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1.
Erscheinungsdatum:
29.01.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Bericht
über
die
Art
des
Heizsystems
und
seine
Energieeffizienz;
was
bei
der
Wohnungssuche
berücksichtigt
werden
sollte.
Überschrift:
Öl, Gas oder Nachtspeicher
Zwischenüberschrift:
Nicht nur die Heizung entscheidet über die Heizkosten
Artikel:
Originaltext:
tmn
Osnabrück.
Gas,
Öl,
Fernwärme
oder
Nachtspeicher:
Wer
auf
der
Suche
nach
einer
Wohnung
über
dem
Anzeigenteil
der
Zeitung
brütet,
kann
oft
nicht
einschätzen,
wie
viel
Geld
er
unter
dem
Strich
pro
Monat
ausgeben
muss.
Denn
die
Kosten
für
die
einzelnen
Heizsysteme
unterscheiden
sich
–
und
im
Januar
stieg
der
Preis
für
Heizöl
in
Deutschland
auf
ein
neues
Rekordhoch.
tmn
Osnabrück.
Die
Kosten
liegen
allerdings
nicht
so
weit
auseinander,
als
dass
dies
die
Wahl
der
Wohnung
beeinflussen
sollte.
Entscheidender
sind
Wärmedämmung
und
Baujahr
der
Heizung.
Diese
Faktoren
beeinflussen
viel
stärker,
wie
hoch
die
Nebenkostenabrechnung
ausfällt.
"
Die
Art
des
Heizsystems
ist
eine
Frage,
die
sich
weit
hinten
anstellt"
,
sagt
Ulrich
Ropertz,
Sprecher
des
Deutschen
Mieterbundes
in
Berlin.
Viel
wichtiger
sei
die
Energieeffizienz
des
Hauses
insgesamt.
Sie
lässt
sich
am
besten
an
den
Angaben
im
neuen
Energieausweis
ablesen.
Verpflichtend
ist
der
Pass
bislang
nur
für
Gebäude,
die
seit
2002
gebaut
wurden.
"
Man
sollte
den
Vermieter
aber
jetzt
schon
danach
fragen."
Längst
nicht
alle
Vermieter
haben
schon
jetzt
einen
solchen
Ausweis,
wie
Stefan
Diepenbrock,
Sprecher
des
Eigentümerverbands
Haus
&
Grund
in
Berlin,
erläutert:
"
Die
Nachfrage
ist
bei
unseren
Mitgliedern
teilweise
aber
schon
sehr
rege."
Der
Pass
zeigt
den
Gesamtenergiebedarf
einer
Wohnung
oder
eines
Hauses
in
Kilowattstunden
an.
Zur
besseren
Vergleichbarkeit
wird
der
Energiebedarf
zudem
auf
einer
rot-
grünen
Skala
abgebildet.
"
Je
stärker
der
Pfeil
im
grünen
Bereich
ist,
desto
besser
ist
die
Energieeffizienz"
,
erklärt
Ulrich
Ropertz.
Wenn
der
künftige
Vermieter
noch
keinen
Energieausweis
vorlegen
kann
oder
will,
können
Interessenten
mit
der
Frage
nach
dem
Alter
der
Heizanlage
und
nach
der
Wärmedämmung
die
Kosten
abschätzen.
"
Zum
Beispiel
kann
man
fragen,
wann
die
Fenster
eingebaut
wurden"
,
sagt
Thomas
Drinkuth
von
der
Deutschen
Energie-
Agentur
(dena)
in
Berlin.
"
Wenn
in
den
vergangenen
20
Jahren
nichts
gemacht
wurde,
sollte
man
skeptisch
sein."
Meist
könne
man
auch
schon
mit
bloßem
Auge
sehen,
ob
ein
Fenster
ausreichend
gedämmt
sei.
Anders
sei
das
bei
den
Wänden
oder
dem
Dach.
"
Hier
sollte
man
den
Vermieter
fragen,
ob
es
in
der
Vergangenheit
Dämmmaßnahmen
gegeben
hat."
Auch
der
Einbau
der
Heizung
sollte
nicht
allzu
weit
zurückliegen.
"
Wenn
das
Baujahr
der
Heizung
vor
1990
liegt,
sollte
man
eher
vorsichtig
sein"
,
rät
Drinkuth.
"
Denn
je
älter
die
Heizung,
desto
schlechter
die
Energieeffizienz."
Mietern
rät
Ropertz
außerdem,
sich
vom
Vormieter
die
Vorauszahlungen
nennen
zu
lassen:
"
Sie
geben
einen
Eindruck
davon,
wie
hoch
die
tatsächlichen
Kosten
in
etwa
sein
werden."
Autor:
tmn