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1.
Erscheinungsdatum:
28.01.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Erlöserkirche,
ist
das
letzte
der
drei
Gotteshäuser
der
evangelisch-
reformierten
Gemeinde
Osnabrück,
das
aus
finanaziellen
Gründen
geschlossen
wurde.
Sie
wurde
an
die
evangelischen
Stiftungen
verkauft.
In
der
Atterkirche
soll
ein
Bürgertreff
für
Kinder
und
Jugendliche
entstehen.
Die
Gnadenkirche
weicht
einer
Kindertagesstätte
und
in
dem
denkmalgeschützten
Hauptgebäude
der
Erlöserkirche
werden
kulturelle
Veranstaltungen
stattfinden.
Für
einen
Teil
des
Grundstückes
sind
Seniorenwohnungen
im
Gespräch.
Der
Erlös
des
Verkaufs
finanziert
einen
Teil
der
Sanierung
von
Bergkirche
und
zugörigem
Gemeindehaus.
In
Bergkirche
und
Friedenskirche
wird
zukünftig
der
Gottesdienst
evanglische-
reformierten
Gemeinde
gefeiert.
Überschrift:
Ein Abschied voller Wehmut
Zwischenüberschrift:
Reformierte räumen dritte Kirche
Artikel:
Originaltext:
lud
Osnabrück.
Unter
der
achteckigen
Holzkuppel
der
Erlöserkirche
sitzen
die
Menschen
dichtgedrängt
beieinander,
einige
müssen
stehen.
Sie
feiern
einen
besonderen
Gottesdienst:
Es
wird
der
letzte
sein,
den
die
evangelisch-
reformierte
Gemeinde
Osnabrück
in
den
Räumen
begeht.
Denn
diese
sind
an
die
Evangelischen
Stiftungen
Osnabrück
verkauft.
lud
Osnabrück.
Die
Erlöserkirche
ist
das
letzte
von
drei
Gotteshäusern
der
Gemeinde,
das
aus
finanziellen
Gründen
geschlossen
wird:
Die
Gnadenkirche
weicht
einer
Kindertagesstätte,
in
der
Atterkirche
entsteht
ein
Bürgertreff
für
Kinder-
und
Jugendliche.
Fortan
sind
die
Friedenskirche
und
die
Bergkirche
Treffpunkte
für
die
Evangelisch-
Reformierten,
die
in
Osnabrück
5800
Mitglieder
zählen.
"
Wir
sehen
uns
wieder"
,
sagten
die
Menschen,
als
sie
sich
nach
der
Messe
von
Pastor
Günter
Baum
verabschieden.
Denn
ab
dem
kommenden
Sonntag
feiern
sie
den
Gottesdienst
in
der
Bergkirche.
Die
Gemeindemitglieder
Christa
Wöhrmann
und
ihr
Bruder
Ulrich
Schulze
freuten
sich
über
die
Möglichkeit
eines
Abschiedes
mit
der
Kirche.
Sie
hatten
bereits
die
Eröffnung
im
Jahre
1966
miterlebt.
"
Der
Verkauf
ist
natürlich
schade,
aber
das
bedeutet
nicht,
dass
wir
den
Kontakt
zur
Gemeinde
verlieren
werden"
,
sagte
Christa
Wöhrmann.
Sie
ist
in
einer
kirchlichen
Gruppe
tätig.
"
Damit
der
Weg
zu
den
Treffen
nicht
so
weit
ist,
stellt
uns
die
lutheranische
Matthäus-
Gemeinde
einen
Raum
zur
Verfügung."
Für
beide
Geschwister
ist
es
ein
Trost,
dass
auch
diese
kirchlichen
Gebäude
wieder
einem
sozialen
Zweck
zugeführt
werden
sollen.
Im
denkmalgeschützten
Hauptgebäude
werden
kulturelle
Veranstaltungen,
beispielsweise
Lesungen
und
Ausstellungen,
stattfinden.
Die
Evangelischen
Stiftungen
planen
außerdem,
auf
dem
übrigen
Grundstück
seniorengerechte
Wohnungen
zu
bauen.
Der
Erlös
aus
dem
Verkauf
finanziert
eine
Sanierung
der
Bergkirche
und
des
zugehörigen
Gemeindehauses
mit.
Pastor
Günter
Baum
bleibt
seiner
Gemeinde
weiterhin
treu:
"
Ich
bin
einen
Kilometer
stadteinwärts
gezogen.
Die
Seelsorgetätigkeiten
werde
ich
weiterhin
in
den
Stadtteilen
ausüben"
,
sagte
er.
In
seiner
Predigt
bezog
er
den
zeltförmigen
Bau
mit
ein,
denn
"
ein
Zelt
wird
nicht
für
die
Ewigkeit
aufgeschlagen"
.
Er
bezeichnete
den
abschließenden
Gottesdienst
als
sehr
wichtig,
da
Menschen
Rituale
bräuchten.
Den
Gewinn
der
Maßnahme
für
die
Gemeinde
"
spüren
wir
erst
später"
,
glaubt
er.
Bilduntertitel
Nach
dem
letzten
Gottesdienst
in
der
Erlöserkirche
sagte
Pastor
Günter
Baum
den
Mitgliedern
der
evangelisch-
reformierten
Gemeinde
Auf
Wiedersehen.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
lud