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1.
Erscheinungsdatum:
23.01.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
NABU
Osnabrück
sucht
Helfer,
um
Kröten
zu
retten.
Dieses
Jahr
setzt
die
Krötenwanderung
wegen
des
milden
Winters
so
früh
ein
wie
nie
zuvor.
An
diesem
Beispiel
würde
eine
Auswirkung
des
Klimawandels
sichtbar,
so
der
1.
Vorsitzende
des
NABU
Osnabrück.
Die
Tiere
kommen
eher
aus
ihren
Winterquartieren
am
Schölerberg,
um
ihre
Laichgewässer
aufzusuchen.
Da
ihr
ursprüngliches
Gewässer
an
der
Iburger
Straße
nicht
mehr
zur
Verfügung
steht,
müssen
die
Tiere
von
Helfern
aufgesammelt
und
in
ein
nahegelegenes
Regenrückhaltebecken
umgesetzt
werden.
Überschrift:
Noch nie wanderten die Kröten so früh
Zwischenüberschrift:
Naturschutzbund sucht Helfer
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
für
die
Jahreszeit
außergewöhnlich
milden
Temperaturen
haben
dazu
geführt,
das
die
Wanderung
der
Amphibien
zu
ihren
Laichgewässern
bereits
eingesetzt
hat.
"
Das
ist
der
früheste
Wanderbeginn
seit
Menschengedenken"
,
so
Amphibienexperte
Dr.
Karl
Robert
Wolf.
Normalerweise
beginnt
die
alljährliche
Wanderung
der
Tiere
aus
ihren
Winterquartieren
im
Laubwald
des
Schölerberges
zu
den
Laichgewässern
der
näheren
Umgebung
je
nach
Witterung
erst
Ende
Februar
oder
Anfang
März.
An
diesem
Beispiel
würden
die
Auswirkungen
des
Klimawandels
offensichtlich,
sagt
Andreas
Peters,
1.
Vorsitzender
des
NABU
Osnabrück.
Auch
in
diesem
Jahr
findet
wieder
eine
Schutzaktion
zum
Projekt
"
Amphibien
am
Schölerberg"
statt,
die
der
NABU
Osnabrück
seit
2004
in
Kooperation
mit
der
Stadt
Osnabrück
durchführt.
Vor
einigen
Jahren
wurde
nahe
dem
Kinderhospital
ein
größeres
Laichgewässer
der
Tiere
mit
einem
Parkdeck
neben
der
Iburger
Straße
überbaut,
so
dass
die
Erdkröten
erfolglos
das
Gewässer
suchen,
in
dem
sie
aufgewachsen
sind.
Da
an
dieser
Stelle
kein
Krötenzaun
aufgestellt
werden
kann,
müssen
die
Kröten,
Frösche
und
Molche
von
freiwilligen
Helfern
auf
den
Wegen
und
dem
Parkdeck
zum
Schutz
vor
Autos
eingesammelt
und
in
ein
nahe
gelegenes
Regenwasserrückhaltebecken
gebracht
werden.
"
Die
Resonanz
auf
die
Amphibienschutzaktion
am
Schölerberg
war
in
den
vergangenen
Jahren
groß,
da
die
Bewohner
direkt
im
Stadtgebiet
zum
Krötenschutz
beitragen
und
ansonsten
versteckt
lebende
Tiere
hautnah
erleben
können"
,
berichtet
Andreas
Peters.
Nun
sucht
der
NABU
wieder
freiwillige
Helfer,
die
sich
bereit
erklären,
an
einzelnen
Abenden
zwei
bis
drei
Stunden
dabei
zu
helfen,
die
Amphibien
zu
retten.
Gerade
Kinder
und
Jugendliche
sind
eingeladen,
bei
der
Aktion
mitzumachen.
Informationen
und
Anmeldungen
unter
Telefon
05
41/
58
91
84
Bilduntertitel
Retter
gesucht:
Am
Schölerberg
beginnt
wieder
eine
neue
Schutzaktion
für
Amphibien.
Foto:
Archiv