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1.
Erscheinungsdatum:
23.01.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Reaktionen
der
Parteien
auf
den
Antrag
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule,
Gesamtschule
zu
werden.
Überschrift:
Vorwegnahme der Landespolitik
Zwischenüberschrift:
Reaktionen auf Antrag der Käthe-Kollwitz-Schule, Gesamtschule zu werden
Artikel:
Originaltext:
fhv
Osnabrück.
Unterschiedliche
Reaktionen
hat
der
Vorstoß
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule,
Gesamtschule
zu
werden,
bei
den
politischen
Parteien
hervorgerufen.
Ihre
Stellungnahmen
reflektieren
auch
den
Wahlkampf
und
die
Landespolitik.
Für
die
SPD-
Ratsfraktion
begrüßten
die
Ratsfrau
und
Landtagsabgeordnete
Alice
Graschtat
sowie
die
schulpolitische
Sprecherin
Marion
Fiolka-
Dörpmund
nicht
nur
den
Antrag
aus
der
letzten
Woche,
sondern
ausdrücklich
auch
das
mit
der
Kollwitz-
Initiative
verbundene
pädagogische
Konzept
zur
engen
Abstimmung
mit
den
benachbarten
Schulen.
"
Das
Votum
der
Schule
ist
exakt
die
richtige
Entscheidung
für
diesen
Standort,
der
sich
für
die
angedachte
Vernetzung
von
Angeboten
ausgezeichnet
anbietet"
,
so
Fiolka-
Dörpmund.
Gesamtschulen
seien
"
Zukunftsschulen"
und
die
Politik
der
Landesregierung
dagegen
"
völlig
unglaubwürdig"
,
so
kritisiert
Jens
Martin
als
Vorstandsmitglied
der
sozialdemokratischen
Arbeitgemeinschaft
für
Bildung
(AfB)
die
Ankündigung
von
Kultusminister
Busemann,
künftig
das
Errichtungsverbot
für
weitere
Gesamtschulen
in
Niedersachsen
lockern
zu
wollen.
"
Wie
es
Herr
Busemann
sich
selbst
gegenüber
verantworten
kann,
dass
er
nur
wenige
Wochen
nach
seinen
heftigen
verbalen
Attacken
gegen
Gesamtschulen
nun
so
tut,
als
sei
er
die
Speerspitze
der
Gesamtschulinitiative,
sei
ihm
selbst
überlassen."
Auch
die
Grünen
unterstützen
die
Absicht
der
Schulleitung,
die
Käthe-
Kollwitz-
Schule
zu
einer
Gesamtschule
zu
entwickeln.
Damit
könne
dem
Elternwillen
besser
als
bisher
entsprochen
werden,
so
der
Fraktionsvorsitzende
Michael
Hagedorn:
"
Die
Anmeldezahlen
für
die
weiterführenden
Schulen
in
Osnabrück,
insbesondere
für
die
Gesamtschule
Schinkel,
dokumentieren
eindrucksvoll
den
steigenden
Bedarf
nach
dieser
Schulform."
Schulpolitik
müsse
allerdings
die
gesamte
Schullandschaft
im
Blick
halten,
so
betonte
Irene
Thiel
für
die
CDU-
Fraktion.
Immerhin
hätten
auch
die
katholischen
Schulen
im
letzten
Anmeldeverfahren
237
Schülerinnen
und
Schüler
ablehnen
müssen.
Außerdem
sei
ihre
Partei
nicht
grundsätzlich
gegen
Gesamtschulen,
vielmehr
habe
die
CDU-
Fraktion
die
Verwaltung
beauftragt
zu
prüfen,
ob
die
in
Betracht
gezogene
evangelische
Schule
als
Gesamtschule
geführt
werden
könne.
Wichtig
für
Eltern
und
Kinder
sei
heute
zunehmend
ein
Angebot
ganztägiger
Betreuung.
Der
FDP-
Fraktionsvorsitzende
Dr.
Thomas
Thiele
sprach
sich
gestern
dafür
aus,
zunächst
einmal
die
Landtagswahl
und
die
angekündigte
Novelle
zum
Schulgesetz
abzuwarten.
Sollte
das
Gesamtschul-
Errichtungsverbot
gelockert
werden,
halte
er
insgesamt
zwei
Standorte
in
Osnabrück
für
durchaus
angebracht:
"
Wir
sollten
das
Verfahren
in
Sachen
Evangelische
Schule
abwarten"
,
so
Thiele,
"
wenn
es
da
als
Gesamtschule
nicht
gehen
sollte,
wäre
der
Vorschlag
für
den
Standort
Schölerberg
erneut
zu
überdenken."
Autor:
fhv