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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Zweite Gesamtschule für Osnabrück?
Zwischenüberschrift:
Käthe-Kollwitz-Schule legt einen Antrag vor
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
fhv Osnabrück. In die Schullandschaft in Osnabrück kommt Bewegung: Die Käthe-Kollwitz-Schule am Schölerberg will Gesamtschule werden und hat gestern deshalb einen Antrag an das Kultusministerium auf den Weg gebracht. Rektor Walter Altenhoff: " Der Bedarf ist da. Und wir haben das Potenzial dafür."
Beflügelt wird der Reformeifer der Käthe-Kollwitz-Schule durch eine veränderte Haltung der niedersächsischen Landesregierung. Nach Jahren der Ablehnung haben Kultusminister Busemann und Ministerpräsident Wulff in den letzten Wochen signalisiert, dass in der nächsten Legislaturperiode das bisherige Errichtungsverbot für weitere Gesamtschulen im Lande aufgehoben werden könnte. Sie reagierten damit auch auf den steigenden Bedarf: Allein in Osnabrück wurden im letzten Sommer 170 Anmeldungen für die Gesamtschule in Schinkel abgelehnt.
Altenhoff und sein Konrektor Stefan Knoll haben in den letzten Monaten umfangreiche Vorarbeiten geleistet. Und sie gründen dabei auf die jahrelange reformerische Erfahrung am Standort Schölerberg: So wurde aus der Käthe-Kollwitz-Hauptschule über den befristeten Schulversuch als Sekundarschule mittlerweile eine Haupt- und Realschule mit derzeit 450 Schülerinnen und Schülern (zwei oder drei Hauptschulklassen und eine Realschulklasse pro Jahrgang).
Mit ihrem Antrag strebt die Käthe-Kollwitz-Schule nun die Umwandlung in eine zunächst vierzügige Kooperative Gesamtschule für die Jahrgänge 5 bis 10 an. Das Wort Kooperation wird dabei besonders groß geschrieben: " Wir wollen mit den umliegenden Grundschulen ebenso zusammenarbeiten wie mit der Oberstufe des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums und dem berufsbildenden Bereich", sagte Rektor Walter Altenhoff gestern.
Dieses Konzept sei zudem im Vorfeld sowohl der Schulverwaltung wie auch den Fraktionen im Rat vorgestellt worden und habe dort zumeist Zustimmung gefunden oder sei jedenfalls auf keinen großen Widerstand gestoßen. Sollte das Land den Antrag zulassen, müsste die Stadt ihrerseits einen entsprechenden Beschluss fassen.
Wichtig auch: Nach Aussage Altenhoffs ist eine Erweiterung der jetzigen Käthe-Kollwitz-Schule am Standort Schölerberg (das Gebäude wird auch von der Berufsbildenden Schule am Schölerberg genutzt) um einen weiteren Zug pro Jahrgang möglich: " Die bestehende durchschnittliche Dreizügigkeit kann räumlich ohne finanziellen Mehraufwand beziehungsweise im Rahmen der für 2008/ 2009 geplanten Renovierungs- und Sanierungsarbeiten für 6, 2 Millionen Euro auf eine Vierzügigkeit der geplanten Gesamtschule umgesetzt werden", so heißt es dazu in den Antragspapieren.
Autor:
fhv


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