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1.
Erscheinungsdatum:
17.01.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
Osnabrück
will
die
sogenannte
Thermographie,
die
bei
der
privaten
Haussanierung
schon
seit
längerem
im
Einsatz
ist
auch
einsetzen.
Um
ihren
Energieverbrauch
der
öffentlichen
Gebäude
zu
senken,
indem
Schwachstellen
schneller
erkannt
und
behoben
werden
können,
will
der
Eigenbetrieb
Immobilien
eine
eigene
Wärmebildkamera
einsetzen.
Überschrift:
Damit weniger Energie entweicht
Zwischenüberschrift:
Stadt will Wärmebildkamera für die Gebäudesanierung anschaffen
Artikel:
Originaltext:
jan
Osnabrück.
Die
Stadt
will
den
Energieverbrauch
der
öffentlichen
Gebäude
senken.
Um
Schwachstellen
schneller
erkennen
und
beheben
zu
können,
will
der
Eigenbetrieb
Immobilien
künftig
eine
eigene
Wärmebildkamera
einsetzen.
Der
zuständige
Werksausschuss
befürwortete
die
18
000
Euro
teure
Anschaffung.
Die
Technik
der
sogenannten
Thermographie
kommt
bei
der
privaten
Haussanierung
seit
Jahren
zum
Einsatz.
Spezielle
Bilder
zeigen
anhand
verschiedener
Farben
auf
den
ersten
Blick,
wo
wertvolle
Energie
entweicht,
ob
zum
Beispiel
das
Dach
ausreichend
gedämmt
ist
oder
es
an
den
Fenstern
Ritzen
gibt.
Der
Kauf
der
Kamera
werde
sich
schnell
bezahlt
machen,
sagte
Joachim
Götz,
Werksleiter
des
Eigenbetriebs
Immobilien,
während
der
Ausschusssitzung,
da
teure
Mietkosten
künftig
entfielen.
Der
Baubestand
im
Eigentum
der
Stadt
ist
zum
Teil
arg
in
die
Jahre
gekommen.
Der
Sanierungsbedarf
ist
höher,
als
es
die
städtischen
Finanzen
zulassen.
Vom
verstärkten
Einsatz
der
Wärmebildkamera
erhofft
sich
der
Eigenbetrieb,
mit
kleineren
Maßnahmen
große
Wärmeverluste
schnell
und
kostengünstig
beseitigen
zu
können.
Michael
Hagedorn
(Grüne)
meinte,
dass
die
Stadt
damit
so
schnell
wie
möglich
beginnen
sollte.
Nach
Ansicht
von
Fritz
Brickwedde
(CDU)
sollte
die
Stadt
insgesamt
mehr
im
Bereich
energiesparender
Investitionen
tun.
Dadurch
könne
der
Verbrauch
enorm
reduziert
werden.
Der
Christdemokrat
wies
darauf
hin,
dass
es
erklärtes
Ziel
sei,
vor
allem
die
Schulen
entsprechend
zu
sanieren.
Für
Lehrer
sei
es
schwierig,
im
Unterricht
das
Thema
Klimaschutz
zu
behandeln,
während
die
Schulgebäude
wahre
Energieschleudern
seien.
Hier
habe
die
Stadt
mit
ihren
Gebäuden
eine
gewisse
Vorbildfunktion.
Werksleiter
Joachim
Götz
berichtete,
dass
nach
ersten
Planungen
die
neue
Hermann-
Nohl-
Schule
in
Passivhausbauweise
errichtet
werden
solle.
Ansonsten
sei
vieles
wünschenswert,
angesichts
der
knappen
Haushaltslage
derzeit
aber
nicht
viel
machbar.
Für
2008
gebe
es
nur
ein
eingeschränktes
Bau-
und
Sanierungsprogramm
(siehe
auch
den
gelben
Kasten)
.
Bilduntertitel
Schwachstelle
Fenster
und
Fassade:
Die
rote
Färbung
deutet
auf
einen
großen
Energieverlust
hin.
Das
Dach
dieses
Mustergebäudes
ist
dagegen
gut
gedämmt
und
hält
die
Wärme
im
Gebäude.
Foto:
Archiv
Autor:
jan