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1.
Erscheinungsdatum:
17.01.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
Osnabrück
erhöht
die
Hundesteuer.
Viele
Bürger,
vor
allem
ältere,
für
die
der
Hund
er
einzig
verbliebene
Partner
ist,
ärgern
sich.
Die
Stadt
begründet
die
Maßnahme
damit,
daß
Hundebesitzer
Kosten
für
die
Allgemeinheit
verursachen,
durch
Aufstellen
von
z.
B.
Hundetoiletten.
Überschrift:
Stadt bittet Hundehalter zur Kasse
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker ärgert sich über die Steuererhöhung für Vierbeiner
Artikel:
Originaltext:
prin
Osnabrück.
Die
Besitzer
der
5553
gemeldeten
Hunde
in
Osnabrück
haben
in
den
vergangenen
Tagen
Post
aus
dem
Rathaus
bekommen:
die
Hundesteuerbescheide
für
dieses
Jahr.
Das
Unangenehme:
Die
Stadt
hat
die
Hundesteuer
von
84
Euro
auf
96
Euro
erhöht.
Darüber
ärgert
sich
der
Osnabrücker
Hundebesitzer
Hans
Günter
Franke:
"
Denken
die
Herren
überhaupt
nicht
an
unsere
älteren
Mitbürger,
für
die
der
Hund
machmal
der
einzig
verbliebene
Partner
ist?
"
Für
Franke
ist
es
unverständlich,
dass
die
Steuer,
die
mit
keiner
Leistung
der
Stadt
verbunden
sei,
um
zwölf
Euro
erhöht
wurde.
Die
Begründung
liefert
Stadtsprecher
Dr.
Sven
Jürgensen:
Die
letzte
Hundesteuer-
Erhöhung
liegt
über
zehn
Jahre
zurück.
Lediglich
zur
Umstellung
auf
den
Euro
habe
es
eine
Anpassung
gegeben.
Außerdem,
so
Jürgensen,
verursachen
Hundebesitzer
Kosten
für
die
Allgemeinheit.
Das
Aufstellen
der
Hundetoiletten
in
der
Stadt
sei
beispielsweise
von
der
Allgemeinheit
bezahlt
worden.
Die
Anhebung
des
Hundesteuersatzes
findet
der
Stadtsprecher
deshalb
in
Ordnung.
Im
Vergleich
billig
Im
Vergleich
mit
den
beiden
größeren
Städten
in
Niedersachsen,
Hannover
und
Braunschweig,
zahlen
die
Hundehalter
in
der
Hasestadt
selbst
nach
der
Erhöhung
immer
noch
deutlich
weniger
Hundesteuer
(siehe
auch
den
Kasten)
.
Lediglich
das
Halten
von
Kampfhunden,
so
genannten
gefährlichen
Hunden,
ist
in
Osnabrück
mit
618
Euro
pro
Jahr
und
Hund
teurer.
Die
Hunde
sind
eine
nicht
unerhebliche
Geldquelle
für
die
Stadt:
Die
Einnahmen
aus
der
Hundesteuer
beliefen
sich
in
Osnabrück
im
vergangenen
Jahr
auf
445
000
Euro.
Vor
einigen
Monaten
hatte
die
Stadt
alle
Steuerzahler
mit
der
Aufforderung
angeschrieben,
bisher
ungemeldete
Hunde
straffrei
anzumelden.
Mit
Erfolg:
Rund
500
bisher
nicht
registrierte
Hunde
wurden
angemeldet.
Hundezahl
begrenzen
Die
Höhe
der
Hundesteuer
regeln
die
jeweiligen
Städte
und
Gemeiden
für
sich
selbst.
Im
Allgemeinen
soll
die
Hundesteuer
dazu
beitragen,
die
Zahl
der
Hunde
zu
begrenzen.
Bilduntertitel
Höhere
Kosten:
Für
seinen
Dackel
muss
Hans
Günter
Franke
jetzt
96
Euro
Hundesteuer
zahlen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
prin