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1.
Erscheinungsdatum:
16.01.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Wirtschaftsförderung
Osnabrück
hat
eine
Machbarkeitsstudie
in
Auftrag
gegeben,
in
der
untersucht
werden
soll,
ob
die
Kasernenfläche
nördlich
der
Sedanstraße
in
einen
Wissenschaftspark
umgewandelt
werden
kann.
Überschrift:
Wissenschaftspark am Westerberg?
Zwischenüberschrift:
Die Stadt lässt mit einem Gutachten das Potenzial ermitteln
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Kann
auf
den
Kasernenflächen
am
Westerberg
ein
Wissenschaftspark
in
Nachbarschaft
zur
Universität
und
Fachhochschule
entstehen?
Die
Wirtschaftsförderung
Osnabrück
hat
eine
Machbarkeitsstudie
in
Auftrag
gegeben,
um
das
mögliche
Potenzial
für
einen
Wissenschaftspark
zu
ermitteln
und
ein
Umsetzungskonzept
erarbeiten
zu
lassen.
In
vielen
Städten
Deutschlands
gibt
es
bereits
derartige
Einrichtungen,
mit
denen
vor
allem
junge
innovative
Firmen
aus
den
Hochschulen
heraus
angesprochen
werden
sollen.
"
Wir
sehen
durch
den
Abzug
der
britischen
Streitkräfte
die
wohl
einmalige
Chance,
in
Osnabrück
einen
Standort
in
unmittelbarer
Nachbarschaft
zu
den
Hochschulen
zu
entwickeln,
der
für
innovative
Unternehmen
mit
Bezug
zu
den
Hochschulen
besondere
Vorteile
bietet"
,
erklärt
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius,
der
auch
Aufsichtsratsvorsitzender
der
WFO
ist.
Für
die
Entwicklung
eines
Wissenschaftsparks
blickt
die
Wirtschaftsförderung
auf
das
Gelände
der
Belfast
Barracks
nördlich
der
Sedanstraße
mit
einer
Fläche
von
14,
2
Hektar.
In
dem
Wissenschaftspark
sollen
einerseits
junge,
aus
den
Hochschulen
heraus
gegründete
Unternehmen
einen
Start-
Standort
finden,
der
besondere
Fühlungsvorteile
zu
den
Hochschulen
bietet.
Viele
junge
Unternehmen
nutzen
weiterhin
Infrastrukturen
der
Hochschulen,
wie
beispielsweise
Labors,
und
beschäftigen
studentische
Mitarbeiter.
In
einem
Wissenschaftspark
werden
junge
Unternehmen
durch
Technologietransfer-
Einrichtungen
der
Hochschulen
und
das
jeweilige
Parkmanagement
betreut.
In
vielen
Städten
hat
sich
gezeigt,
dass
solche
Standorte
in
unmittelbarer
Hochschulnähe
besonders
zur
positiven
Entwicklung
von
innovativen
Unternehmen
beitragen.
In
einem
ersten
Workshop
mit
regionalen
Partnern
und
zahlreichen
Professoren
der
Hochschulen
wurde
deutlich,
dass
diese
Potenziale
auch
in
Osnabrück
durchaus
vorhanden
sind,
bisher
aber
nicht
ausreichend
genutzt
wurden.
Gleichwohl
sollen
in
einem
Wissenschaftspark
auf
der
anderen
Seite
auch
Unternehmen
Platz
finden,
die
bereits
länger
am
Markt
aktiv
sind
und
für
die
die
Hochschulnähe
von
besonderer
Bedeutung
ist.
Auch
für
Forschungs-
und
Entwicklungsabteilungen,
die
gemeinsame
Projekte
mit
den
Hochschulen
durchführen,
könne
der
angedachte
Wissenschaftspark
von
Interesse
sein,
so
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius.
Im
Unterschied
zu
reinen
Technologiezentren
bieten
Wissenschaftsparks
in
der
Regel
sowohl
Mietflächen
als
auch
Grundstücke
für
Unternehmen
an.
Gewachsenen
Unternehmen
soll
somit
die
Möglichkeit
zur
Eigentumsbildung
gegeben
werden.
Im
Rahmen
der
Machbarkeitsstudie
soll
nun
ein
möglichst
konkretes
Konzept
entwickelt
werden,
wie
ein
Wissenschaftspark
in
Osnabrück
funktionieren
könnte.
"
Wir
haben
uns
bereits
mehrere
Wissenschafts-
und
Technologieparks
in
anderen
Städten
angesehen,
die
alle
ganz
individuell
auf
die
jeweilige
Situation
ausgerichtet
sind.
Insofern
können
wir
viel
von
anderen
Städten
lernen,
benötigen
aber
eine
für
Osnabrück
maßgeschneiderte
Konzeption
für
einen
Wissenschaftspark,
die
wir
nun
gemeinsam
mit
der
CIMA
und
in
Abstimmung
mit
den
Hochschulen
und
regionalen
Partnern
entwickeln
möchten"
,
ergänzte
WFO-
Geschäftsführer
Wolfgang
Gurk.
Die
Ergebnisse
der
Machbarkeitsstudie
sollen
im
Sommer
vorliegen.
Eine
Konkurrenz
zu
dem
von
der
WFO
betriebenen
Centrum
für
Umwelt
und
Technologie
(C.U.T.)
an
der
Weißen
Breite
sehen
die
Wirtschaftförderer
im
Übrigen
nicht.
Hier
gebe
es
eine
längere
Warteliste
an
Mietinteressenten.
Bilduntertitel
Die
Kasernenfläche
nördlich
der
Sedanstraße
wäre
für
einen
Wissenschaftspark
zur
Ansiedlung
junger
Unternehmen
interessant.
Weitere
Erkenntnisse
soll
ein
Gutachten
ergeben.
Foto:
Archiv