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1.
Erscheinungsdatum:
15.01.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Petraus-
Gemeinde
in
Lüstrigen
führt
Umweltmanagement
ein,
denn
Kirche
soll
glaubwürdig
sein
als
Kirche
und
nicht
nur
von
Bewahrung
der
Schöpfung
reden,
sondern
auch
praktisch
etwas
tun.
Damit
ist
es
nach
der
Margaretenkirche
in
Voxtrup
eine
zweite
Kirchengemeinde
in
Osnabrück,
die
offiziell
mit
dem
"
Grünen
Hahn"
arbeitet.
Der
"
Grüne
Hahn"
ist
das
Logo
für
Kirchen,
die
mit
einem
systematischen
Umweltmanagement
arbeiten.
Dabei
ist
die
vielschichtige
Arbeit
ehrenamtlich
und
umfasst
Umweltschutz;
naturnah
gestaltete
Freiflächen,
CO2-
Ausstoß
von
Lebenmitteln
oder
die
Photovoltaik-
Anlage
auf
dem
Dach
der
Petruskirche,
die
je
zur
Hälfte
von
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
und
von
Gemeindemitgliedern
finanziert
wurde.
Überschrift:
Gottes Schöpfung bewahren
Zwischenüberschrift:
Petrus-Gemeinde führt Umweltmanagement ein
Artikel:
Originaltext:
sey
Osnabrück.
"
Gut,
dass
Kirche
das
macht."
Solche
Reaktionen
hört
Pastor
Frieder
Marahrens
von
der
Petrus-
Gemeinde
in
Lüstringen,
wenn
er
über
das
neue
Umweltmanagement
in
seiner
Gemeinde
spricht.
sey
Osnabrück.
Glaubwürdig
sein
als
Kirche
und
nicht
nur
reden
über
die
Bewahrung
der
Schöpfung,
sondern
praktisch
etwas
tun.
Das
ist
das
Ziel
eines
Umweltteams
der
Gemeinde.
Am
Sonntag
wird
im
Gottesdienst
und
während
der
anschließenden
Feier
Thomas
Wietzorek
als
Verantwortlicher
für
das
Umweltmanagement
eingeführt.
Damit
arbeitet
nach
der
Maragaretenkirche
in
Voxtrup
eine
zweite
Kirchengemeinde
in
Osnabrück
offiziell
mit
dem
"
Grünen
Hahn"
.
Dieser
ist
in
Anlehnung
an
den
traditionellen
goldenen
Hahn
auf
der
Kirchturmspitze
das
Logo
der
kirchlichen
Einrichtungen,
die
mit
einem
systematischen
Umweltmanagement
arbeiten.
Auch
Kirche
verbraucht
Ressourcen
und
verschmutzt
die
Umwelt.
Kirchen
und
Gemeindehäuser
müssen
beleuchtet
und
–
oft
veraltet
–
mit
fossiler
Energie
geheizt
werden.
Gemeindebüros
verbrauchen
Papier.
Wege
zum
Arbeitsplatz
und
zu
verschiedenen
Einsatzorten
werden
mit
Autos
zurückgelegt.
Hier
setzt
das
Umweltmanagement
mit
dem
"
Grünen
Hahn"
an.
"
Welche
Ziele
haben
wir
als
Gemeinde
im
Umweltschutz,
und
wie
begreifen
wir
unseren
christlichen
Auftrag
dabei?
Was
verbrauchen
wir,
und
was
ist
unser
Bestand
an
Gebäuden
und
Freiflächen?
Wo
sind
unsere
Schwachstellen,
und
wie
können
wir
unsere
Umweltbilanz
verbessern?
"
Diese
und
andere
Fragen
will
die
Gemeinde
beantworten.
Ehrenamtliche
Arbeit
Die
aufwendige
Arbeit
geschieht
ganz
im
Ehrenamt,
und
anfallende
Kosten
müssen
von
der
Gemeinde
weitgehend
selbst
finanziert
werden.
Aber
Thomas
Wietzorek
liegt
das
Thema
Umwelt
so
sehr
am
Herzen,
dass
er
einen
Preis
über
500
Euro,
den
er
und
seine
Frau
für
die
vorbildliche
Sanierung
ihres
privaten
Altbaus
bekamen,
an
die
Petrus-
Gemeinde
spendete.
Nur
so
konnte
der
"
Grüne
Hahn"
dort
starten.
"
Ich
wurde
hier
mit
Umweltschutz
empfangen"
,
erinnert
sich
Pastor
Frieder
Marahrens
mit
Freude
und
meint
dabei
die
Photovoltaik-
Anlage
auf
dem
Dach
der
Petruskirche,
die
je
zur
Hälfte
von
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
und
von
Gemeindemitgliedern
finanziert
wurde.
"
Bei
uns
gibt
es
diesen
Schöpfungsgedanken
und
wirtschaftliche
Erwägungen"
,
begründet
Dieter
Duhme,
der
sich
im
Kirchenvorstand
besonders
für
die
Einführung
des
"
Grünen
Hahns"
stark
machte,
sein
nachhaltiges
Engagement.
Damit
spricht
er
sicherlich
für
das
gesamte
Umweltteam.
Dieses
ist
mit
vier
Personen
handlungsfähig.
Aber
die
Umweltnormen
des
"
Grünen
Hahns"
sind
sehr
umfassend.
Sie
beinhalten
zum
Beispiel
auch
die
CO2
-
Bilanz
der
Lebensmittel,
die
konsumiert
werden,
und
ob
die
Freiflächen
naturnah
gestaltet
sind.
Deshalb
werden
bei
Petrus
aktuell
per
Gemeindebrief
weitere
Mitarbeiter
für
den
"
Grünen
Hahn"
noch
gesucht.
Bilduntertitel
Ökologischen
Schwachstellen
im
Umfeld
der
Kirche
auf
der
Spur:
Umweltmanager
Thomas
Wietzorek
(rechts)
und
Pastor
Frieder
Marahrens.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
sey
Themenlisten:
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