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1.
Erscheinungsdatum:
12.01.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Protestaktion
der
SPD
für
eine
zweite
Gesamtschule
in
Osnabrück.
Überschrift:
"Gesamtstuhlaktion" auf dem Markt
Zwischenüberschrift:
SPD fordert zweite Gesamtschule für Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
mac
Osnabrück.
175
leere
Stühle
auf
dem
Marktplatz
–
schutzlos
Wind
und
Wetter
ausgeliefert,
nutz-
und
herrenlos
standen
sie
da.
Mit
dieser
Aktion
wollten
die
SPD-
Landtagskandidatinnen
Ulla
Groskurt
und
Alice
Graschtat
gestern
auf
eine
fehlende
weitere
Gesamtschule
aufmerksam
machen.
An
der
bislang
einzigen
Gesamtschule
im
StadtteilSchinkel
sind
die
Kapazitäten
ausgeschöpft
–
175
Kinder
hatten
sich
dort
im
vergangenen
Sommer
für
das
laufende
Schuljahr
angemeldet
und
haben
doch
keinen
Platz
bekommen.
"
Wir
wollen,
dass
die
Bürger
die
ganzen
leeren
Stühle
sehen,
um
ihnen
die
Zahl
optisch
zu
verdeutlichen"
,
erklärt
Ulla
Groskurt.
Und
so
mancher
Bürger
erkundigte
sich
denn
auch
neugierig,
was
es
mit
den
vielen
Stühlen
wohl
auf
sich
habe.
Indirekt
demonstrierte
die
Osnabrücker
SPD
mit
ihrer
Aktion
gegen
einen
Erlass
des
Kultusministeriums,
der
die
Einrichtung
neuer
Gesamtschulen
unterbindet.
Zwar
hatte
die
niedersächsische
CDU
eine
Lockerung
angekündigt,
doch
Graschtat
und
Groskurt
glauben
nicht
daran.
Sie
sehen
viele
Vorteile
für
das
Gesamtschulmodell:
Es
fördere
gute
und
schlechte
Schüler
zugleich,
außerdem
sei
es
im
Gegensatz
zum
dreigliedrigen
Schulsystem
von
unten
nach
oben
hin
durchlässig,
erklärten
Groskurt
und
Graschtat
einhellig.
Groskurt
verwies
auf
verschiedene
Studien,
wie
etwa
PISA,
die
eine
gute
Perspektive
für
die
Kinder
bescheinigten.
Bilduntertitel
175
Stühle,
auf
denen
eigentlich
Schüler
sitzen
sollten,
und
zwar
in
einer
neuen
Gesamtschule
–
zumindest
nach
Meinung
der
SPD-
Landtagsabgeordneten
Alice
Graschtat
und
Ulla
Groskurt
(vorne,
rote
Jacke
und
roter
Schal)
.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
mac