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1.
Erscheinungsdatum:
12.01.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
geplante
Investition
der
Stadtwerke
Osnabrück
in
neue
Kohlekraftwerke
ohne
Kraft-
Wärme-
Kopplung
wird
vom
Arbeitskreis
Energie,
Bauen
und
Wohnen
der
Lokalen
Agenda
21
einhellig
abgelehnt.
Überschrift:
Arbeitskreis: Kein Rückfall in die Kohle
Zwischenüberschrift:
Kritik an Stadtwerke-Investition
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
geplante
Investition
der
Stadtwerke
Osnabrück
in
neue
Kohlekraftwerke
ohne
Kraft-
Wärme-
Kopplung
wird
vom
Arbeitskreis
Energie,
Bauen
und
Wohnen
der
Lokalen
Agenda
21
einhellig
abgelehnt.
Osnabrück.
"
Alle
reden
vom
Klimaschutz,
und
die
Stadtwerke
setzen
auf
die
Kohle,
so
als
ob
nichts
wäre"
,
empört
sich
Arbeitskreissprecher
Karsten
Reisdorf.
Immerhin
sei
Kohle
der
klimawirksamste
unter
den
fossilen
Brennstoffen
und
treibe
die
globale
Erwärmung
entsprechend
stark
voran.
Reisdorf
verweist
darauf,
dass
nach
Angaben
des
Wuppertal-
Instituts
viele
der
heute
geplanten
Kohlekraftwerke
gar
nicht
gebraucht
würden,
dass
aber
heute
getroffene
Entscheidungen
für
ein
neues
fossiles
Kraftwerk
entsprechende
Klimaschutz-
Anstrengungen
für
die
nächsten
40
Jahre
zunichte
machen
würden.
"
Und
diese
Zeit
haben
wir
heute
einfach
nicht
mehr"
,
vermerkt
Reisdorf.
Bei
alledem
zeige
sich
der
Arbeitskreis
gegenüber
den
Stadtwerken
und
ihren
wirtschaftlichen
Notwendigkeiten
aufgeschlossen:
Dass
die
Stadtwerke
als
kommunales
Unternehmen
ihre
Eigenerzeugung
kontinuierlich
stärkten,
sei
uneingeschränkt
zu
begrüßen,
erklärt
Mike
Voss,
zweiter
Sprecher
des
Arbeitskreises.
Würden
die
Investitionen
zusätzlich
an
regionalen
Standorten
getätigt,
könnten
Arbeitsplätze
geschaffen
bzw.
erhalten
werden.
Auch
dass
die
Stadtwerke
den
Schulbusverkehr
stützten
und
einen
Gewinn
an
die
Stadt
abführten,
sei
sinnvoll.
Doch
dazu
sei
der
Rückfall
in
die
Kohleverbrennung
zur
Stromerzeugung
nicht
notwendig.
Priorität
habe
weiter
der
"
regionale"
Ausbau
der
erneuerbaren
Energien
aus
Sonne,
Wind
und
Biomasse,
die
sich
wegen
des
Erneuerbare-
Energien-
Gesetzes
(EEG)
heute
lohnten.
In
diesem
Zusammenhang
nennt
er
das
Engagement
der
Firma
Windwärts,
die
mit
Solaranlagen
auf
Osnabrücker
Dächern
Geld
verdiene
und
nennenswerte
Ausschüttungen
an
ihre
Investoren
vorsehe.
Die
Stadtwerke
könnten
dies
im
viel
größeren
Maßstab.
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