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1.
Erscheinungsdatum:
12.01.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Angehende
Landschaftsarchitekten
der
Fachhochschule
Haste
machten
sich
Gedanken
über
die
zukünftige
Nutzung
des
Geländes
am
Limberg
in
Dodesheide,
wenn
die
Englischen
Truppen
2009
abgezogen
sein
werden.
In
den
drei
vorgestellten
Entwürfen
ist
dieökologische
Wohnbebauung
besonders
wichtig.
Weitere
Schwerpunkte
sehen
Tourismus-
und
Therapieangebote
sowie
eine
Messehalle,
Büros
und
innovative
Kraftwerke
vor.
Überschrift:
Pferdetherapie und Messezentrum
Zwischenüberschrift:
Studenten machen Vorschläge für Kasernengelände in der Dodesheide
Artikel:
Originaltext:
jan
Osnabrück.
Erneut
haben
sich
angehende
Landschaftsarchitekten
der
Fachhochschule
in
Haste
Gedanken
über
die
künftige
Nutzung
der
britischen
Kasernen
in
Osnabrück
gemacht.
16
Studenten
des
siebten
Semesters
nahmen
das
Gelände
am
Limberg
in
der
Dodesheide
unter
die
Lupe,
das
die
Streitkräfte
bis
März
2009
räumen
werden.
In
allen
drei
Entwürfen,
die
jetzt
öffentlich
vorgestellt
wurden,
spielt
die
ökologische
Wohnbebauung
für
junge
Familien
eine
große
Rolle.
Darüber
hinaus
setzten
die
Teams
jeweils
eigene
Schwerpunkte:
Sie
schlagen
Tourismus-
und
Therapieangebote
ebenso
vor
wie
eine
Messehalle,
Büros
für
Existenzgründer
und
innovative
Kraftwerke.
Der
erste
Entwurf
steht
unter
dem
Motto
"
Energie
und
Leben"
.
Die
Studenten
wollen
im
Norden
die
bestehenden
Garagen
teilweise
renovieren
und
jungen
Unternehmern
zur
Verfügung
stellen.
Ein
neues
Gebäude
könnte
variabel
für
Kongresse
und
als
Hallenspielplatz
genutzt
werden.
Im
Süden
sollen
eine
Biogasanlage
und
ein
mit
Holzhackschnitzeln
befeuertes
Blockheizkraftwerk
entstehen.
Der
zweite
Entwurf
sieht
neue
Wohnformen
und
Arbeitsplätze
für
Behinderte,
ein
Feriendorf
inklusive
einer
Jugendherberge
sowie
Gesundheits-
und
Erholungsangebote
vor.
Dazu
zählt
auch
die
Pferdetherapie.
Im
Mittelpunkt
ist
ein
moderner
Marktplatz
geplant.
Der
dritte
Entwurf
(siehe
auch
die
Abbildung
rechts)
integriert
das
Kasernengelände
am
stärksten
in
den
Stadtteil
Dodesheide.
Die
in
die
Stadt
reichende
Grünzone
wird
verstärkt.
Im
Norden
direkt
an
der
Vehrter
Landstraße
ist
eine
15
000
Quadratmeter
große
Messehalle
vorgesehen.
Der
Glasbau
soll
mit
einer
Solarfolie
zur
Energiegewinnung
verkleidet
werden.
Die
Maschinenhallen
im
Süden
wollen
die
Studenten
in
Büros
und
Ateliers
für
Künstler
und
Existenzgründer
umwandeln.
Nach
der
Präsentation
der
drei
Entwürfe
lobte
der
Berliner
Stadtplaner
Tore
Dobberstein
die
Arbeit
der
Studenten
als
aktive
Bürgerbeteiligung
im
Prozess
der
sogenannten
Konversion.
Fachhochschuldozent
Paul
van
der
Meer
sagte,
es
sei
wichtig,
etwas
entstehen
zu
lassen,
was
es
bisher
noch
nicht
gebe.
Osnabrück
müsse
"
jung
und
sexy"
werden,
meinte
der
Experte
aus
Amsterdam.
Aufgrund
der
Randlage
werde
es
schwierig
sein,
das
Gelände
am
Limberg
sinnvoll
zu
entwickeln,
prophezeite
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert.
Die
dortige
Kaserne
habe
nicht
die
oberste
Priorität.
Zunächst
sei
es
vorstellbar,
das
Areal
unangetastet
zu
lassen.
Es
sei
nicht
kommunale
Aufgabe,
dem
Bund
die
Fläche
abzunehmen.
Bei
den
Planungen
müsse
der
Gebäudebestand
berücksichtigt
und
erhalten
werden.
Dirk
Manzke,
Professor
für
Städtebau
in
Haste,
versprach,
weitere
Impulse
für
die
Nachnutzung
der
Kasernen
zu
liefern.
Bilduntertitel
Luftaufnahme
der
Kaserne
am
Südhang
des
Limberges
in
der
Dodesheide:
Beherrschend
sind
Hallen,
Werkstätten,
Sportanlagen
und
die
weiträumigen
Grünanlagen.
Als
Motor
für
die
Entwicklung
der
Dodesheide
verstehen
die
Studenten
diesen
Entwurf:
Die
Grünzone
wird
betont,
im
Norden
entsteht
eine
große
Messehalle,
im
Süden
gibt
es
Räume
für
Existenzgründer,
in
der
Mitte
ist
unter
anderem
eine
ökologische
Wohnbebauung
vorgesehen.
Autor:
jan