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1.
Erscheinungsdatum:
10.01.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Podiumskiskussion
der
Kandidatinnen
zur
Landtagswahl
2008
Alice
Graschtat
(SPD)
,
Dorothea
Steiner
(Grüne)
,
Anette
Meyer
(CDU)
und
Giesela
Brandes-
Steggewentz
(Linke)
.
Beherrschende
Themen
waren:
Kinderarmut,
Bildung,
Mindestlohn.
Überschrift:
Die Drei-Kandidatinnen-Koalition
Zwischenüberschrift:
Podiumsdiskussion der Gewerkschaften zur sozialen Gerechtigkeit
Artikel:
Originaltext:
jan
Osnabrück.
Kinderarmut,
Bildung,
Mindestlohn:
Diese
Themen
beherrschten
die
Podiumsdiskussion
im
Haus
Rahenkamp,
an
der
auf
Einladung
der
Osnabrücker
Gewerkschaften
rund
50
Zuhörer
teilnahmen.
In
Fragen
der
sozialen
Gerechtigkeit
zeichnete
sich
dabei
eine
Drei-
Kandidatinnen-
Koalition
zwischen
Alice
Graschtat
(SPD)
,
Dorothea
Steiner
(Grüne)
und
Giesela
Brandes-
Steggewentz
(Linke)
ab,
während
Anette
Meyer
zu
Strohen
(CDU)
alternative
Positionen
vertrat.
Kandidaten
der
FDP
und
der
Freien
Wähler
nahmen
nicht
teil.
Bildung:
Graschtat
setzt
auf
die
Integrierte
Gesamtschule,
um
auch
Kindern
aus
sozial
schwachen
Familien
gleiche
Chancen
zu
ermöglichen.
Das
dreigliedrige
Schulsystem
lehnt
sie
ab,
Eltern
hätten
die
Hauptschule
ohnehin
längst
abgewählt.
Auch
Steiner
zitiert
Untersuchungen,
nach
denen
Kinder
gemeinsam
am
besten
lernen
können.
Sie
ist
für
die
Einheitsschule
bis
zur
Klasse
9,
Brandes-
Steggewentz
sogar
bis
zur
Klasse
10.
Erst
danach
sei
eine
Aufteilung
sinnvoll.
Meyer
zu
Strohen
dagegen
meint,
dass
nur
ein
gegliedertes
Schulsystem
die
persönlichen
Begabungen
und
Fähigkeiten
fördern
könne.
Sie
warnt
davor,
Strukturen
in
Niedersachsen
schon
wieder
zu
verändern.
Wichtig
seien
kleinere
Klassen
und
besser
qualifizierte
Lehrer.
Mindestlohn:
Um
die
Existenz
zu
sichern,
seien
7,
50
Euro
pro
Stunde
die
Untergrenze,
meint
Steiner.
Brandes-
Steggewentz
setzt
sich
sogar
für
8
Euro
ein,
und
auch
Leiharbeiter
müssten
gleiches
Geld
für
gleiche
Arbeit
bekommen.
Graschtat
findet,
dass
ein
Mindestlohn
Betroffenen
ihre
Würde
zurückgebe.
Meyer
zu
Strohen
ist
gegen
den
einheitlichen,
gesetzlich
verordneten
Mindestlohn,
sittenwidrig
niedrige
Löhne
dürfe
es
aber
nicht
geben.
Kinderarmut:
Meyer
zu
Strohen
setzt
sich
für
eine
stärkere
frühkindliche
Förderung
und
drei
beitragsfreie
Kindergartenjahre
ein.
Brandes-
Steggewentz
findet,
dass
es
ein
Skandal
ist,
dass
das
Kindergeld
auf
Hartz-
IV-
Bezüge
angerechnet
werde.
Steiner
meint,
dass
die
Grundsicherung
für
Kinder
höher
sein
müsse.
Graschtat
sagt,
Kinder
seien
ohne
Verschulden
in
Armut
abgerutscht
und
deshalb
besonders
auf
die
Hilfe
des
Staates
angewiesen.
Bilduntertitel
Die
Gewerkschaftsforderung
nach
einem
gesetzlichen
Mindestlohn
wird
von
SPD,
Grünen
und
Linkspartei
und
ihren
Kandidatinnen
in
Osnabrück
unterstützt.
Anette
Meyer
zu
Strohen
(CDU)
äußerte
sich
skeptisch.
Foto:
dpa
Autor:
jan