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1.
Erscheinungsdatum:
10.01.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Podiumskussion
mit
den
Kandidaten
für
den
Landtag
2008
über
"
Arbeit
und
Klimaschutz
durch
regenerative
Energieerzeugung"
.
Überschrift:
Saubere Energie so schnell wie möglich
Zwischenüberschrift:
Diskussion mit Landtagskandidaten
Artikel:
Originaltext:
hmd
Osnabrück.
Wie
kann
das
Land
eine
klimafreundliche
Energiepolitik
voranbringen?
Bei
einer
Podiumsdiskussion
im
Zentrum
für
Umweltkommunikation
sprachen
sich
Anette
Meyer
zu
Strohen
(CDU)
,
Alice
Graschtat
(SPD)
,
Prof.
Roland
Zielke
(FDP)
und
Dorothea
Steiner
(Grüne)
einhellig
für
den
weiteren
Ausbau
regenerativer
Energieerzeugung
aus.
Der
Solarenergieverein
Osnabrück,
der
Bundesverband
WindEnergie
und
der
Fachverband
Biogas
hatten
zu
der
Diskussion
unter
dem
Titel
"
Arbeit
und
Klimaschutz
durch
regenerative
Energieerzeugung"
eingeladen.
Der
zentrale
Ansatz
in
dem
von
Carlo
Reeker
(WindEnergie)
geleiteten
Gespräch:
Was
kann
die
Landespolitik
für
einen
weiteren
Ausbau
überhaupt
tun?
In
einem
pointierten
Impulsreferat
hatte
Prof.
Klaus
Kuhnke
von
der
Fachhochschule
Osnabrück
zunächst
unterstrichen:
Niedersachsen
kann
reichlich
tun
und
muss
dafür
noch
nicht
einmal
viel
Geld
ausgeben:
etwa
über
Vorgaben,
Erlasse
und
Empfehlungen,
in
der
Landesbauordnung
und
speziell
durch
das
Kippen
der
Niedersächsischen
Abstandsempfehlung
für
Windkraftanlagen.
Eine
weitere
Aussage
von
Kuhnke
nach
Versuchen
mit
einem
regenerativen
Kombikraftwerk:
"
Wir
brauchen
Kohle
nicht
mehr
für
die
Regelenergie."
Dies
sah
Meyer
zu
Strohen
anders,
die
sich
für
hocheffiziente
Kohlekraftwerke
als
Übergangslösung
aussprach.
Eine
hundertprozentige
Energieversorgung
durch
alternative
Stromerzeugung,
so
scheint
das
erklärte
Ziel
zu
sein,
auch
wenn
Meyer
zu
Strohen
dies
nicht
konkret
aussprach.
"
So
schnell
wie
möglich"
,
waren
die
Aussagen
von
Steiner
und
Zielke.
Bis
2040
denkbar,
und
das
ohne
Versorgungslücken,
so
Graschtat.
Allerdings:
Welche
Schritte
dazu
ganz
konkret
beitragen
können,
dies
war
weniger
herauszuhören.
Die
Politiker
stellten
insbesondere
vor,
welche
Regenerativenergie
sie
für
ausbaufähig
halten:
Kraft-
Wärme-
Kopplung,
Geothermie,
weitere
Solarflächen,
die
effizientere
Nutzung
von
Bioenergie,
offshore
erzeugte
Windenergie
und
die
konsequente
Nutzung
von
Biomasse,
etwa
aus
Klärschlamm
oder
den
Inhalten
der
braunen
Tonne.
Auch
konkrete
Projekte
in
Osnabrück
kamen
zur
Sprache,
etwa
die
geplanten
neuen
Windkrafträder
für
den
Piesberg
oder
die
konsequente
Suche
nach
Standorten
für
Photovoltaikanlagen.
Bilduntertitel
Die
Zukunft
hat
schon
begonnen:
Auch
die
Landtagskandidaten
setzen
ihre
Hoffnung
auf
Solarzellen
zur
Stromerzeugung.
Autor:
hmd