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1.
Erscheinungsdatum:
10.01.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
Rückgang
des
privaten
Wohnungsbaus.
Überschrift:
"Die Nachfrage könnte besser sein"
Zwischenüberschrift:
Beim Wohnungsbau halten sich vor allem die weniger betuchten Bauherren zurück
Artikel:
Originaltext:
Von
Gila
Kriz
Osnabrück.
Schwarz
auf
weiß
zeigen
es
die
Zahlen
des
Statistischen
Bundesamts
in
Wiesbaden:
Der
Bau
von
Eigenheimen
ging
2007
massiv
zurück.
Auch
in
Osnabrücker
Baugebieten
ist
dieser
Trend
zu
spüren.
Besonders
im
unteren
Preissegment.
Von
Gila
Kriz
Osnabrück.
Nach
Streichung
der
Eigenheimzulage
zum
1.
Januar
2006
verlief
durch
"
Vorzieheffekte"
die
Bautätigkeit
zunächst
noch
rege.
Dann
wurde
es
stiller
am
Bau:
Von
Januar
bis
September
2007
wurden
in
Deutschland
31,
4
Prozent
weniger
Baugenehmigungen
erteilt.
Besonders
betroffen
sind
Ein-
und
Zweifamilienhäuser.
Die
Ursache:
"
Insbesondere
die
Abschaffung
der
Eigenheimzulage"
,
so
das
Statistische
Bundesamt.
"
Seit
Mitte
des
Jahres
2006
spüren
wir
starke
Zurückhaltung"
,
berichtet
Wolfgang
Voges
von
der
Osnabrücker
Firma
Planen
und
Bauen,
die
unter
anderem
im
Voxtruper
Baugebiet
"
Molenseten"
aktiv
ist.
2007
habe
sich
das
Geschäft
zwar
wieder
belebt,
bleibe
aber
unter
dem
Niveau
des
Vorjahres.
Einen
Grund
sieht
Voges
auch
in
der
Erhöhung
der
Mehrwertsteuer
zum
1.
Januar
2007.
Genauere
Zahlen
zur
Bautätigkeit
in
Osnabrück
will
der
Fachbereich
Städtebau
Mitte
Februar
vorlegen.
René
Käker
von
der
Behörde
für
Geoinformation,
Landentwicklung
und
Liegenschaften
Osnabrück
(GLL)
kann
jetzt
schon
einige
Fakten
für
die
Stadt
nennen:
Grundstücksverkäufe
in
"
klassischen
Neubaugebieten"
mit
Einfamilien-
und
Reihenhäusern
seien
"
leicht
rückläufig"
.
Wurden
2006
dort
52
Grundstücke
veräußert,
sank
die
Anzahl
2007
auf
44
Verkäufe.
Betrachtet
man
hingegen
"
alle
möglichen
Bautypen
auf
allen
Wohnbauflächen"
,
habe
sich
die
Zahl
von
80
auf
84
Grundstücksverkäufe
erhöht.
Von
"
gedämpfter
Zurückhaltung"
,
besonders
bei
Bauwilligen
mit
schmalem
Budget,
spricht
Karl
Schade,
Geschäftsführer
des
Grundstücks-
und
Immobilienservice
der
Volksbank
Osnabrück
(GIVOS)
.
Im
Nahner
Baugebiet
"
Zum
Himmelreich"
seien
2007
von
51
Grundstücken
20
verkauft
worden.
"
Die
besten
sind
sofort
weg,
hochwertige
Bauplätze
werden
nach
wie
vor
gut
verkauft"
,
weiß
Schade.
Solche
Käufer
seien
nicht
auf
die
Eigenheimzulage
angewiesen.
Anders
sehe
es
aber
bei
Grundstücken
der
zweiten
und
dritten
Kategorie
aus.
Dass
der
Geldbeutel
bei
manchen
Bauwilligen
ein
Problem
ist,
erleben
auch
andere
Vermarkter
großer
Baugebiete.
So
ist
die
Sparkasse
Osnabrück
zwar
"
nicht
unzufrieden"
mit
dem
Bauinteresse
am
"
Tulpenpfad"
in
Hellern,
wie
Pressesprecher
Johannes-
Heinrich
Rahe
vermerkt.
Circa
die
Hälfte
von
52
Bauplätzen
sei
verkauft.
Jedoch
dauere
die
Vermarktung
wesentlich
länger
als
früher.
"
Es
ist
nicht
mehr
in
zwei
Jahren
alles
weg."
Besonders
die
"
Schwellenhaushalte,
die
mit
spitzem
Bleistift
rechnen
müssen"
,
hielten
sich
zurück.
Als
"
insgesamt
ruhiger"
beurteilt
ebenso
Silke
Schnitger
von
der
Niedersächsischen
Landgesellschaft
die
Nachfrage.
Die
Gesellschaft
offeriert
Baugrund
an
der
Lüstringer
"
Ziegeleistraße"
.
Dort
wechselten
im
letzten
Jahr
11
von
circa
80
Grundstücken
den
Besitzer.
Hingegen
sagt
Thomas
Echterhoff,
der
mit
der
EC
Projektgesellschaft
Bauplätze
am
Voxtruper
Mühlenkamp
anbietet:
"
Bei
uns
sind
die
Verkaufszahlen
gleich
geblieben."
Auch
Katrin
Möller
von
der
Gesellschaft
für
Stadtentwicklung
sieht
keine
Veränderung
beim
Kaufinteresse
im
zentrumsnahen
Baugebiet
"
Rosengärten"
.
Dennoch
würde
sie
sich
"
den
Abverkauf
zügiger"
wünschen.
Für
Kurt
Willmann
von
den
Evangelischen
Stiftungen
liegt
die
Vermarktung
des
Baugebiets
"
Grieseling"
in
Hellern
zwar
"
im
Rahmen
der
Erwartungen"
:
Bisher
fanden
16
von
70
Erbpachtgrundstücken
einen
Abnehmer.
"
Aber
es
könnte
besser
sein"
,
sagt
auch
er.
Bilduntertitel
Hier
wird
noch
gebaut:
An
der
Ziegeleistraße
in
Lüstringen
entsteht
eine
neue
Eigenheimsiedlung.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Gila Kriz