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1
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1.
Erscheinungsdatum:
09.01.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Geschichte
des
ehemaligen
Königlichen
Regierungsgebäudes
am
Heger-
Tor-
Wall
Überschrift:
Ein fürstlicher Sitz für Beamte
Zwischenüberschrift:
Das ehemalige Königliche Regierungsgebäude am Heger-Tor-Wall
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bis
1896
waren
die
Dienststellen
der
Königlichen
Regierung
in
Osnabrück
über
mehrere
Gebäude
verteilt.
Dann
wurden
sie
unter
dem
Dach
des
Regierungsgebäudes
vereint.
Zu
dem
Gebäude
führt
die
heutige
Zeitreise.
Das
dreiflügelige
Gebäude
erstreckt
sich
von
der
Katharinenstraße
bis
zur
damals
neu
angelegten
Rolandstraße,
der
heutigen
Alten-
Synagogen-
Straße.
Erbaut
wurde
es
am
damaligen
Kanzlerwall,
der
später
in
Heger-
Tor-
Wall
umbenannt
wurde.
Der
Entwurf
stammt
von
Oberbaurat
Zastrau
vom
Berliner
Ministerium
der
Öffentlichen
Arbeiten.
Errichtet
wurde
das
Haus
von
1893
bis
1896
unter
Baurat
Reissner
von
Regierungsbaumeister
Baltzer.
Die
Architektur
orientiert
sich
am
fürstlichen
Schlossbau,
gestaltet
wurde
das
Gebäude
mit
Elementen
des
Barock
und
der
Renaissance.
Die
symmetrische
Hauptfassade
aus
Sandstein
wird
von
dem
höheren
Mittelbau
dominiert,
der
mit
Ecktürmen,
geschwungenen
Giebeln
und
Turmhauben
verziert
ist.
Das
obere
Halbgeschoss
der
Flügel
rechts
und
links
wurde
zu
einem
späteren
Zeitpunkt
hinzugefügt.
Spielerische
Elemente
zeigen
auch
die
Risalite
an
den
Ecken
des
Hauses.
Hier
sind
die
Wappen
der
Städte
des
Regierungsbezirks
eingelassen.
Das
Giebelfeld
des
Mittelbaus
krönt
das
preußische
Wappen
mit
dem
Löwen.
Besucher
gelangen
durch
ein
großes
Rundbogenportal
in
das
monumentale
Treppenhaus.
In
dem
Gebäude
hat
heute
die
Polizei
ihren
Sitz.
Auf
der
Aufnahme
von
1921
sind
rechts
hinter
dem
Regierungsgebäude
der
Turm
und
die
Giebel
der
Synagoge
zu
sehen.
Sie
wurde
in
der
Reichspogromnacht
am
9.
November
1938
von
Nazis
in
Brand
gesteckt
und
in
der
Folge
abgerissen.
Am
linken
Rand
der
Fotos
ist
die
Katharinenstraße
zu
sehen.
Das
Katharinenviertel
blieb
während
des
Zweiten
Weltkrieges
weitgehend
unversehrt.
Bis
heute
besteht
es
überwiegend
aus
gründerzeitlichen
Mehrfamilienhäusern,
die
ursprünglich
für
jeweils
eine
Familie
mit
ihren
Dienstboten
errichtet
worden
waren.
In
den
80er
Jahren
begannen
einige
Eigentümer,
ihre
Häuser
zu
renovieren.
Zu
dieser
Zeit
erfolgte
auch
eine
erste
Verkehrsberuhigung
in
dem
Quartier.
Studierende
und
Alternative
entdeckten
das
Viertel,
das
heute
mit
dem
Westerberg
zu
den
besseren
Adressen
der
Stadt
zählt.
Bilduntertitel
Für
die
Dienststellen
der
Königlichen
Regierung
Osnabrücks
wurde
das
Gebäude
von
1893
bis
1896
am
damaligen
Kanzlerwall
errichtet.
Dahinter
ist
rechts
die
Synagoge
zu
sehen.
Das
Foto
stammt
aus
dem
Jahr
1921.
Foto:
Ansichtskarte
Die
Polizei
hat
heute
ihren
Sitz
in
dem
ehemaligen
Regierungssitz.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Marie-Luise Braun
Themenlisten:
L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
L.05.22HT. Heger-Tor-Wall « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
L.05.22SKa. Katharinenstr. « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein