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1.
Erscheinungsdatum:
09.03.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Dieser
Artikel
ist
ein
Teil
einer
ganzen
Seite
zum
Thema
Bundesgartenschau
(BUGA)
.
Es
geht
um
die
Chancen,
die
das
Gelände
in
Pye
bietet,
und
wie
es
bisher
vereits
als
Vernastaltungsort
und
für
Sport
-
Events
genutzt
wurde.
Überschrift:
Was der Piesberg 2030 bieten könnte
Zwischenüberschrift:
Aktionsplan für einen Kultur- und Landschaftspark ohne Buga
Artikel:
Originaltext:
Was
der
Piesberg
2030
bieten
könnte
Aktionsplan
für
einen
Kultur-
und
Landschaftspark
ohne
Buga
hin
OSNABRÜCK.
Der
Aktionsplan
2030
für
den
Piesberg
ist
bewusst
als
Loseblattsammlung
in
einem
Ringordner
angelegt:
"
Damit
wir
Sachen
jederzeit
rausnehmen
oder
ergänzen
können"
,
sagt
Patrizia
Mersinger
vom
Referat
Stadtentwicklung
und
Bürgerbeteiligung.
Sie
hat
zusammen
mit
dem
Planungsbüro
Herbstreit
den
Aktionsplan
"
Kultur-
und
Landschaftspark
Piesberg"
zusammengestellt,
den
der
jetzt
in
Piesberg-
Ausschuss
umbenannte
frühere
Buga-
Lenkungsausschuss
am
Dienstagabend
verabschiedete.
Der
Aktionsplan
enthält
die
Ideen
und
Konzepte,
die
in
den
vergangenen
Jahren
für
den
Piesberg
entwickelt
wurden.
Er
enthält
aber
nicht
die
Teile,
die
ausschließlich
für
eine
Bundes-
gartenschau
nötig
gewesen
wären.
Dazu
gehören
die
von
der
Buga-
Gesellschaft
geforderten
Themen-
Gärten,
Blumenhallen,
die
Areale
zur
Friedhofsgestaltung
(traditionell
ein
wichtiger
und
viel
besuchter
Bestandteil
von
Bundesgartenschauen)
,
Parkplätze,
Kassenhäuschen,
Leitsysteme
und
der
so
genannte
Skywalk.
Dabei
handelt
es
sich
um
einen
spektakulär
gestalteten
Aufstieg
vom
Industriemuseum
zur
Felsrippe.
Das
"
Theater
im
Bruch"
,
mit
zwölf
Millionen
Euro
in
der
Buga-
Kostenplanung
verbucht,
wird
aufgegeben,
allerdings
von
der
Gemeinde
Wallenhorst
als
Idee
weiterverfolgt.
Eingebettet
in
den
Aktionsplan
sind
zahlreiche
Projekte,
die
von
privaten
oder
öffentlichen
Initiativen
gestartet
wurden
-
wie
der
Umbau
der
alten
Brecheranlage
für
die
Dampflokfreunde,
das
Arboretum,
das
Bergfest
oder
die
Veranstaltungsprogramme
des
Industriemuseums.
Der
Aktionsplan
betrachtet
den
Raum
vom
Hasetorbahnhof
bis
zum
nördlichen
Rand
des
Piesberges
und
von
den
Pyer
Hofstellen
bis
zur
Fachhochschule
Haste.
Inhaltlich
teilt
er
sich
in
neun
Themenkorridore.
Geologie:
Ziel
ist
der
Aufbau
eines
Lernstandortes
Geologie.
Dazu
sind
so
genannte
geologische
Aufschlüsse
im
Steinbruch
nötig,
im
Klartext:
Schichten
müssen
offen
gelegt,
zugänglich
gemacht
und
in
ihrer
Entstehung
erklärtwerden.
Im
Mittelpunkt
steht
der
stecken
gebliebene
Vulkan,
durch
den
der
Piesberg
entstanden
ist.
Ziele
sind
der
Arten-
und
Biotopschutz,
die
Vermittlung
von
Naturprozessen
und
die
Rückgabe
der
Abbauflächen
an
die
Natur.Ökologisch
wertvolle
Teile
des
Piesberges
sollen
unter
gesetzlichen
Schutz
gestellt
werden.
Das
Industriemuseum
und
das
Piesber-
ger
Gesellschaftshaus
sollen
als
Kernpunkte
der
Industriekultur
ausgebaut
und
gestärkt
werden.
Die
alte
Brecheranlage
wäre
als
Museum
für
feldspurige
Industriebahnen
geeignet
und
könnte
den
Dampflokfreunden
zur
Nutzung
überlassen
werden.
Energie
und
Frieden:
Das
Thema
Energie
hat
den
Piesberg
seit
dem
Kohlebergbau
geprägt.
Jetzt
sollen
aktuelle
Komponenten
hinzukommen:
Windkraft,
Deponiegas,
Geothermie
(Geysir)
.
Ziel
könnte
ein
Energiekompetenzzentrum
sein.
Osnabrück
als
Friedensstadt
sei
in
besonderer
Weise
geeignet,
das
Konfliktpotenzial
der
schrumpfenden
Energieressourcen
auf
der
Welt
zum
Thema
zu
machen.
Damit
es
keine
Kriege
um
öl,
Wasser,
Gas
mehr
gibt.
Pflanzen
und
Gartenkultur
In
Zusammenarbeit
mit
der
Fachhochschule,
den
Osnabrücker
Baumpflegetagen
und
dem
Botanischen
Garten
soll
der
Trend
zur
Gartenkultur
etwa
durch
Mustergärten
aufgegriffen
werden.
Erholung
und
Sport:
Mountainbiking,
Motorrad-
und
Lkw-
Trial,
Laufen,
Klettern,
Wandern,
Rudern
auf
dem
Kanal:
Das
Areal
bietet
eine
einmalige
Kulisse
für
Trendsportarten
und
Wettkämpfe.
Events:
Der
Piesberg
hat
sich
mehrfach
als
Veranstaltungsort
bewährt,
zum
Beispiel
beim
Bergfest,
beim
Bagger-
Ballett
oder
den
Truck-
Trial-
Meisterschaften.
Kunst
und
Kultur
Der
Piesberg
soll
als
Kunststandort
etabliert
werden,
an
dem
Kunst
und
Landschaft
ein
"
faszinierendes
Spannungsfeld"
bieten.
Bildung:
Der
Piesberg
hat
laut
Aktionsprogramm
"
großes
Potenzial"
für
pädagogische
Programme
zu
den
Themen
Umwelt,
Industriegeschichte,
Energie,
Natur,
Geologie,
Kunst
und
Kultur.
Erhältlich
Ist
eine
Kurzdokumentation
des
Aktionsplanes
bei
der
Stadtverwaltung.
Referat
Stadtenrwicklung
und
Bürgerbeteiligung.
Telefon
323
4121.
Autor:
hin