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1
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Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
09.03.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Dieser
Artikel
ist
Teil
einer
ganzen
Zeitungsseite
zum
Thema
Bundesgartenschau
in
Osnabrück.
Bericht
über
die
Überlegungen
und
Verwerfungen,
einen
künstliche
angelegten
Geysir
im
Piesberg
zu
installieren.
Mit
Fotomontage
eines
solchen
und
Erklärungen
zur
Funktion
und
Wirtschaftlichkeit.
Überschrift:
Geysir wäre möglich, aber ganz schön teuer
Zwischenüberschrift:
Investition von sieben Millionen Euro
Artikel:
Originaltext:
Geysir
wäre
möglich,
aber
ganz
schön
teuer
Investition
von
sieben
Millionen
Euro
Das
Prinzip:
Kaltes
Wasser
hinein,
heißes
schießt
heraus.
hin
OSNABRÜCK.
Sieben
Millionen
Euro
würde
der
Bau
eines
Geysirs
im
Piesberg
kosten.
Das
hat
die
Machbarkeitsstudie
ergeben.
Immerhin:
Dieses
ehrgeizige
Geothermieprojekt
wäre
grundsätzlich
möglich
und
der
Piesberg
auch
ein
geeignetes
Gelände,
um
die
Nutzung
von
Erdwärme
für
den
Hausgebrauch
zu
demonstrieren.
Allerdings
wäre
die
spektakuläre
Heißwasserfontäne
ein
dauerhaftes
Zuschussgeschäft:
Der
Betrieb
würde
die
Stadt
jährlich
zwischen
70
000
und
100
000
Euro
kosten.
Hinzu
käme
die
Investition
von
rund
sieben
Millionen
Euro.
Der
Bau
des
Geysirs
als
eine
Attraktion
für
die
Buga
2015
war
im
vergangenen
Jahr
vom
Geozentrum
Hannover
aufgeworfen
worden.
Die
Idee
elektrisierte
die
Planer:
Stündlich
sollte
für
jeweils
etwa
fünf
Minuten
ein
mächtiger
Heißwasserstrahl
in
die
Höhe
schießen
und
damit
den
Beweis
liefern,
dass
Erdwärme
nutzbar
ist.
Der
Geysir
könnte
aber
auch
ohne
Buga
realisiert
werden.
Das
Konzept:
Es
wird
ein
etwa
2000
Meter
tiefes
Loch
gebohrt
und
ein
System
von
Rissen
in
der
Tiefe
erzeugt.
In
diese
Risse
wird
abends
Kaltwasser
unter
hohem
Druck
gepresst
Das
Wasser
heizt
sich
auf
und
schießt
am
Tage
im
Stundenzyklus
in
die
Höhe.
Das
Wasser
wird
in
einem
Thermalsee
aufgefangen
und
zum
Heizen
von
Gewächshäusern
genutzt.
Die
Machbarkeitsstudie
stellt
fest,
dass
das
Wasser
beim
Austritt
zwischen
36
und
42
Grad
warm
wäre.
Das
ist
erheblich
weniger,
als
die
Ideengeber
des
Projektes
erwartet
hatten.
Der
Energieaufwand,
um
das
Wasser
in
die
Tiefe
zu
pressen,
ist
sehr
hoch.
Fazit:
Die
Anlage
wäre
wirtschaftlich
nicht
zu
betreiben.
Ein
BIM
für
die
Zukunft?
Ein
Geysir,
der
die
Nutzung
der
Erdwärme
spektakulär
demonstriert,
wäre
auf
dem
Piesberg
wirtschaftlich
nicht
zu
betreiben.
Montage:
Michael
Hehmann
Das
muss
nicht
das
Aus
für
den
Geysir
sein.
Denkbar
wäre
der
Betrieb
für
die
Forschung.
Der
Standort
Piesberg
wäre
nach
Angaben
von
Detlef
Gerdts,
Leiter
des
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt,
sehr
gut
geeignet,
die
Erdwärme-
Nutzung
zu
erproben
und
neue
Erkenntnisse
zu
gewinnen.
Als
Projekt
für
Forschung
und
Entwicklung,
kurz
"
F
und
E"
genannt,
könnte
der
Geysir
als
förderungsfähig
gelten.
Die
Verwaltung
will
nach
möglichen
Fördertöpfen
Ausschau
halten.
Autor:
hin