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1
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1.
Erscheinungsdatum:
09.03.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
ein
Haus,
dass
das
Stephanswerk
für
den
Verein
Wohnprojekt
Osnabrück
baut.
Es
sollen
ältere
aktive
Frauen
und
Männer
gemeinsam
dort
wohnen
können.
10
Plätze
sind
noch
frei.
Überschrift:
Gemeinschaft ja, aber keine WG
Zwischenüberschrift:
Wohnprojekt Berningshöhe wird im Herbst fertig - Es sind noch Plätze frei
Artikel:
Originaltext:
Es
geht
voran:
An
der
Anna-
Gastvogel-
Straße
entsteht
ein
Wohnprojekt,
das
vom
Verein
"
Wohnen
und
mehr"
initiiert
wurde.
Foto.
Jörn
Martens
Gemeinschaft
ja,
aber
keine
WG
Wohnprojekt
Berningshöhe
wird
im
Herbst
fertig
-
Es
sind
noch
Plätze
frei
rll
OSNABRÜCK.
Nein,
eine
WG
ist
nicht
ihre
Sache,
eine
Wohn-
Gemeinschaft
schon.
Das
haben
Gisela
Happe
und
Marlies
Wolf
schon
hundertmal
erklärt.
Gemeinsam
mit
anderen
Menschen
unter
einem
Dach
leben,
mit
einem
gemeinsamen
Ziel,
das
wollen
sie.
Im
Herbst
wird
das
Osnabrücker
Wohnprojekt
..
Wohnen
und
mehr"
fertig
sein.
Es
sind
noch
Plätze
frei.
Auf
dem
früheren
Kasernengelände
an
der
Anne-
Gastvogelstraße
errichtet
das
Stephanswerk
eine
Wohngebäude
mit
16
abgeschlossenen
Wohnungen.
Sie
sind
49
bis
65
qm
groß,
barrierefrei,
mit
Aufzug
und
Balkon.
Das
Besondere
ist
der
Gemeinschaftsraum,
der
als
Treff,
Cafe
oder
Gästezimmer
genutzt
werden
kann.
Zielgruppe
sind
Menschen,
die
ihren
Lebensabend
aktiv
gestalten
wollen
und
dafür
eine
Gemeinschaft
suchen,
die
sie
auch
dann
noch
trägt,
wenn
die
Kräfte
nachlassen.
Eine
Alternative
zum
Betreuten
Wohnen
ist
das
erklärte
Ziel.
Den
Anstoß
hat
der
Verein
"
Osnabrücker
Wohnprojekt"
gegeben,
dem
zwölf
Frauen
und
Männer
zwischen
52
und
78
Jahren
angehören.
Im
Idealfall,
sagen
die
Initiatoren,
schließen
sich
Einsteiger
schon
an,
bevor
sie
in
den
Ruhestand
treten.
Im
Verein
wurde
die
Idee
von
einem
Leben
auf
Gegenseitigkeit
in
jahrelangen
Diskussionen
entwickelt,
einer
Gemeinschaft,
die
sich
nicht
als
Zwang
versteht,
sondern
als
Chance.
"
Natürlich
werden
Themen
wie
Distanz
und
Nähe
groß
geschrieben"
,
sagt
Gisela
Happe,
die
1.
Vorsitzende.
Ihr
ist
bewusst,
dass
schon
der
Begriff
Gemeinschaft
manche
Menschen
eher
abschreckt,
weil
sie
Angst
vor
einem
verordneten
Miteinander
haben.
Gisela
Happe
und
ihre
Stellvertreterin
Marlies
Wolf
hoffen,
dass
sich
ein
nachbarschaftliches
Miteinander
entwickelt.
Deshalb
sollen
Haus
und
Garten
auch
Raum
für
Begegnungen
bieten.
Wer
Lust
auf
einen
Spaziergang,
einen
Theaterbesuch
oder
ein
Glas
Wein
hat,
kann
nebenan
klingeln.
Und
wem
nicht
der
Sinn
nach
gemeinsamen
Unternehmungen
steht,
kann
die
Tür
hinter
sich
zumachen.
Auffallend
ist,
dass
mehr
Frauen
als
Männer
Sympathie
für
eine
solche
Wohnform
finden.
Und
nur
jedes
zweite
Mitglied
des
Vereins
hat
sich
für
das
Projekt
Berningshöhe
entschieden.
Deshalb
werden
noch
zehn
Gleichgesinnte
gesucht.
Wenn
die
sich
nicht
finden,
bleibt
das
Haus
keinesfalls
leer
stehen.
Dann
sucht
das
Stephanswerk
neue
Bewohner.
Als
Eigentümer
oder
Mieter,
beides
ist
möglich.
Osnabrücker
Wohnprojekt
"
Wohnen
und
mehr'
Kontakt:
Gisela
Happe.
Telefon
05402/
691521.
und
Marlies
Wolf.
Telefon
0541/
8603110.
Autor:
rll