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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Es war einmal eine Dorfschule
Zwischenüberschrift:
Grundschule Hellern war früher eine achtklassige Volksschule
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Die rechtwinklige Anordnung der drei Gebäudetrakte ist aus der Luft gut zu erkennen. Sie sind zwischen 1951 und 1962 entstanden.Foto: Gert westdörp

Es war einmal eine Dorfschule

Grundschule Hellern war früher eine achtklassige Volksschule

rei OSNABRÜCK. In der Luftbildserie über die Osnabrücker Grundschulen geht es in dieser Woche mit dem Stadtteil Hellern weiter.

Aus der Luft betrachtet, sind die drei Gebäudetrakte der Grundschule Hellern gut zu erkennen. Schräg gegenüber, auf der anderen Seite der Großen Schulstraße, steht die Martinskirche. Der weiße bau mit dem Flachdach neben der Schule ist die Turnhalle. Zwischen den beiden Gebäuden führt der Eselspatt entlang, der auf der anderen Seite der großen Schulstraße weitergeht und der als Strecke für Spaziergänger und Radfahrer beliebt ist.

Die drei Gebäudetrakte der Grundschule sind nach und nach im Laufe der Zeit entstanden. Der erste war der eingeschossige Bau, der parallel zum Eselspatt liegt. Er entstand in den Jahren 1951/ 52, nachdem der Gemeinderat 1950 den Bau eines neues Schulgebäudes beschlossen hatte. In der alten Schule war der Platz zu eng geworden. Einige Jahre später entstand der heutige Zwischenteil. Als letzter konnte schließlich 1962 der zweigeschossige Trakt bezogen werden, der sich im rechten Winkel daran anschließt. In ihm finden sich die meisten Klassenräume sowie der Verwaltungstrakt. Im Zwischenteil liegt der Eingangsbereich, der außerdem die Pausenhalle ist. Im ältesten Trakt ist heute der Hort untergebracht. Dort finden sich unter anderem auch der Werk- und der Musikraum.

Bis vor den Sommerferien gab es im ältesten Gebäudeteil außerdem noch einen Klassenraum. Der ist seit Schuljahresbeginn nicht mehr nötig, weil es wegen des allgemeinen Geburtenrückgangs eine Klasse weniger und damit nur noch elf statt zwölf Klassen gibt.

Derzeit besuchen 235 Mädchen und Jungen die Grundschule Hellern. Bis 1973 war sie übrigens eine Volksschule. Nachdem die Gemeinde Hellern nach der Gebietsreform 1972 Teil der Stadt Osnabrück geworden war, wurde sie in eine Grundschule umgewandelt. Die Fünftklässler mussten ab da zu einer Schule in die Stadt wechseln.

Das Motiv aus der Serie " Osnabrück aus der Luft betrachtet" ist in den Geschäftsstellen der Neuen Osnabrücker Zeitung in der Großen Straße und am Breiten Gang erhältlich. Eine Aufnahme in der Größe 20x30 cm kostet 14 Euro, ein Abzug im Format 40x60 cm 26, 50 Euro.
Autor:
rei


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