User Online: 1 |
Timeout: 20:04Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
26.09.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Gerücht,
dass
die
Pacht
für
die
städtischen
Kleingartenanlagen
erhöht
werden
soll,
ist
nur
ein
solches.
Die
Preise,
so
versichert
der
Oberbürgermeister,
werden
nicht
erhöht.
Er
wisse
davon
nichts.
Überschrift:
Pachterhöhung? Pistorius beruhigt
Zwischenüberschrift:
Politischer Dämmerschoppen der Kleingärtner
Artikel:
Originaltext:
Pachterhöhung?
Pistorius
beruhigt
Politischer
Dämmerschoppen
der
Kleingärtner
klu
OSNABRÜCK.
Einmal
im
Jahr
laden
die
Kleingärtner
im
Osnabrücker
Land
Vertreter
der
lokalen
Politik
zu
einem
politischen
Dämmerschoppen,
um
auf
ihre
Wünsche
und
Probleme
aufmerksam
zu
machen.
Besonders
beunruhigte
die
Kleingärtner
beim
6.
Dämmerschoppen
dieser
Art
eine
mögliche
Pachtpreiserhöhung
seitens
der
Stadt.
Doch
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
beruhigte:
"
Bälle
flach
halten!
"
Nach
seiner
Kenntnis
gebe
es
keine
Überlegungen,
die
Pachtpreise
zu
erhöhen,
sagte
Pistorius
zu
den
Kleingärtnern,
die
in
diesem
Jahr
zu
Bier
und
Bratwurst
in
die
Anlage
Luhrmannshof
des
Kleingärtnervereins
Nord
gebeten
hatten.
Außer
den
Pachten
hatte
Heinz-
Jürgen
Glässer,
Vorsitzender
des
Bezirksverbands
Osnabrück
der
Kleingärtner,
auch
die
Fördermittel
der
Stadt
auf
seiner
Agenda.
"
Leider
werden
diese
Fördermittel
immer
weniger.
So
hat
die
Stadt
keinerlei
Unterstützung
gewährt,
als
während
des
Sturms
im
Frühjahr
viele
Umzäunungen
der
Kleingartenanlagen
Totalschäden
erlitten."
Insgesamt
stählen
sich
viele
Kommunen
milder
Zeit
aus
der
sozialen
Verantwortung,
die
sie
mit
der
Errichtung
von
Kleingartenanlagenübernommen
haben,
und
überließen
alles
den
Vereinsvorständen.
"
Man
sieht
es
ja
an
der
Teilnahme
zu
dieser
Veranstaltung.
Wo
sind
die
Vertreter
von
Melle,
Wallenhorst
und
Belm?
",
kritisierte
Glässer
die
mangelnde
Präsenz
der
lokalen
Politik.
Den
Vorwurf,
bei
den
Sturmschäden
tatenlos
geblieben
zu
sein,
ließ
Oberbürgermeister
Pistorius
nicht
auf
sich
sitzen.
"
Wir
haben
am
Morgen
nach
dem
Sturm
beschlossen,
eine
kostenlose
Annahme
jedweden
Gartenmülls
über
zwei
Wochen
anzubieten"
,
sagte
der
Oberbürgermeister.
Die
Stadt
sei
bei
der
Reparatur
von
Umzäunungen
nicht
eingesprungen,
da
dies
die
Sache
der
Vereine
sei.
"
Wenn
die
Stadt
die
Rolle
der
Kleingärtner
übernommen
hätte,
dann
hätte
auch
jeder
Eigenheimbesitzer
wegen
seines
Zauns
zu
uns
kommen
können."
Ein
Sturm
wie
Kyrill
gehöre
zu
den
Risiken
"
mit
denen
wir
leben
müssen"
.
Einig
war
man
sich,
dass
die
Osnabrücker
sich
dem
Trend,
die
Kleingartenvereine
in
"
Gartenfreunde"
umzubenennen,
nicht
anschließen
wollen.
"
Wer
Kleingarten
mit
Kleingeist
gleichsetzt,
hat
ein
eigenes
Definitionsproblem.
Die
Vereine
bringen
Menschen
zusammen
und
leisten
Integrationsarbeit"
,
lobte
Boris
Pistorius.
Autor:
klu