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1.
Erscheinungsdatum:
02.01.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Gabriela
König
kandidiert
für
die
FDP
im
Landtag
und
stellt
ihren
Lieblingsplatz
Krahnstraße
vor.
Die
Halle
Gartlage
aber
sei
veränderungsbedürftig.
Ansonsten
kümmert
Frau
König
sich
um
den
Verkehr:
Lückenschluss
A33,
Verbreiterung
vorhandener
Autobahnen
usw.
Überschrift:
"Im Wahlkampf sind es 16 Stunden"
Zwischenüberschrift:
Gabriela König (FDP) hat den Schwerpunkt ihrer Arbeit im Landtag auf die Verkehrspolitik gelegt
Artikel:
Originaltext:
Das
Herz
der
Stadt:
Gabriela
König
mag
die
Osnabrücker
Altstadt.
Die
Krahnstraße
zählt
für
sie
zu
den
schönsten
Orten
in
der
Hasestadt.
Handlungsbedarf
sieht
die
FDP-
Landtagsabgeordnete
bei
der
Halle
Gartlage.
Nach
dem
Abriss
sei
auch
ein
schön
gestalteter
Platz
denkbar.
Von
Stefan
Prinz
Osnabrück.
Gabriela
König
ist
das,
was
man
im
hauptberuflichen
Politikgeschäft
als
einen
Neuling
bezeichnet.
Erst
seit
rund
zwei
Jahren
vertritt
die
55-
Jährige
für
die
Freien
Demokraten
den
Wahlkreis
Osnabrück-
Ost
im
Niedersächsischen
Landtag.
Der
Einzug
in
den
Landtag
war
der
vorläufige
Höhepunkt
einer
politischen
Karriere
mit
beachtlichem
Tempo.
Im
Jahr
1996
trat
sie
in
die
FDP
ein,
wurde
drei
Jahre
später
stellvertretende
Kreisverbandsvorsitzende,
nach
weiteren
sechs
Jahren
war
sie
Landtagsabgeordnete.
Und
das
will
sie
auch
bleiben.
Auch
wenn
sie
in
den
vergangenen
beiden
Jahren
gelernt
hat,
dass
Politik
und
freie
Wirtschaft
zwei
unterschiedliche
Welten
sind.
In
der
Wirtschaft
sind
die
Folgen
von
Entscheidungen
unmittelbar
erkennbar,
weiß
Gabriela
König,
deren
Ehemann
als
Geschäftsführer
ein
Betonsteinwerk
leitet.
In
der
Politik
ist
das
anders.
Viele
kleine
Schritte
und
zeitraubende
Diskussionen
sind
oftmals
notwendig,
um
in
dem
Heer
von
Ausschüssen,
Arbeitsgruppen,
Fraktionen
und
Interessenvertretungen
zu
Mehrheiten
zu
kommen.
"
Ich
habe
ein
halbes
Jahr
gebraucht,
bis
ich
die
Strukturen
und
Abläufe
durchschaut
habe"
,
sagt
die
gelernte
Bauzeichnerin.
Mittlerweile
ist
die
zweifache
Mutter
voll
ins
politische
Geschäft
eingebunden.
Sie
ist
Mitglied
im
Petitionsausschuss,
dem
Beschwerdeausschuss
des
Landtages.
Außerdem
ist
sie
verkehrspolitische
Sprecherin
ihrer
Fraktion.
Ein
besonderes
Augenmerk
hat
die
Freie
Demokratin
auf
das
Thema
Verkehrsentwicklung
gelegt.
"
Der
Anstieg
des
Güterverkehrs
ist
enorm.
Und
er
wird
weiter
zunehmen:
Auf
der
Schiene,
auf
den
Straßen
und
den
Wasserwegen."
Das
bestehende
Netz
sollte
zwingend
erweitert
werden.
"
Sonst
erleben
wir
in
sieben
bis
acht
Jahren
eine
Katastrophe."
Die
Autobahn
A1
müsse
dringend
ausgebaut
werden.
Und
der
Autobahn-
Lückenschluss
zwischen
Osnabrück
und
Bielefeld
muss
endlich
kommen.
Das
sei
auch
im
Interesse
des
Umweltschutzes:
"
Eine
Autobahn,
die
läuft,
ist
eine
sauberere
Sache,
als
wenn
der
gesamte
Verkehr
täglich
ständig
anfährt
und
abbremst."
Mit
2007
ging
für
Gabriela
König
ein
Jahr
mit
extremen
Höhen
und
Tiefen
zu
Ende:
Die
Hochzeit
der
Tochter
und
der
Tod
des
Vaters
waren
die
emotionalsten
Momente.
"
Ich
war
ein
Vaterkind"
,
bekennt
die
55-
jährige
gebürtige
Osnabrückerin.
Langer
Arbeitstag
Von
der
Trauer
lenkt
sie
auch
die
Arbeit
ab.
Gabriela
König
hat
einen
langen
Arbeitstag:
12
bis
16
Stunden,
bilanziert
die
Politikerin.
"
Derzeit
im
Wahlkampf
sind
es
eher
16"
,
sagt
sie
mit
einem
Schmunzeln.
Die
Familie
ist
Gabriela
Königs
großer
Fixpunkt
im
Leben.
Ihr
ordnet
sie
auch
schon
mal
berufliche
Interessen
unter.
So
hat
sie
beispielsweise
ihr
Studium
zu
Beginn
ihres
beruflichen
Weges
zugunsten
der
Familiengründung
aufgegeben.
Abschalten
kann
die
FDP-
Frau
bei
einem
Spaziergang
durch
den
aus
ihrer
Sicht
schönsten
Ort
Osnabrücks:
die
Kranstraße
in
der
Altstadt
–
das
Herz
der
Hasestadt.
Hier
fühlt
sich
Gabriela
König
wohl.
Dringenden
Handlungsbedarf
sieht
sie
dagegen
bei
der
Halle
Gartlage.
"
Man
muss
mit
der
Fläche
etwas
Vernünftiges
machen"
,
ärgert
sich
die
Politikerin.
Nach
dem
Abriss
der
Halle
müsse
dort
nicht
zwingend
ein
neues
Gebäude
entstehen.
Auch
ein
schöner
Platz
komme
infrage.
Internet:
www.gabriela-
koenig.de
Autor:
Stefan Prinz