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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Stinker müssen draußen bleiben
Zwischenüberschrift:
Osnabrück entscheidet im September über Umweltzone
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Es wird Zeit, sich eine Umweltplakette zu besorgen.
Osnabrück. Die Luft in Osnabrück scheint sauberer geworden zu sein: An 20 Tagen ist in diesem Jahr der Feinstaub-Grenzwert der Luft in Osnabrück überschritten worden. Im Jahr zuvor waren es 59 Tage.
Dennoch muss die Stadt weiter an der Einführung einer Umweltzone arbeiten. Andere Städte sind da schon weiter: In Hannover, Berlin und Köln werden sie am 2. Januar eingeführt. Teile des Ruhrgebietes, Stuttgart und München werden im Laufe des Jahres folgen. In die Umweltzonen dürfen nur noch Fahrzeuge mit roten, gelben oder grünen Umweltplaketten an der rechten Windschutzscheibe fahren.
Über die 40 Quadratkilometer große Umweltzone Hannovers informiert eine zehnseitige Broschüre, die ab sofort kostenlos in der Bürgerberatung in der Bierstraße und in der Kfz-Zulassungsstelle im Stadthaus 1 erhältlich ist. Detlef Gerdts, Leiter Arbeitsgruppe " Feinstaub" bei der Stadt Osnabrück, rät allen, die oft außerhalb unterwegs sind, eine Umweltplakette für fünf Euro bei einer Kfz-Prüfstelle, in Werkstätten oder in der Kfz-Zulassungsstelle zu erwerben. Anhand der Schlüsselnummer im Kraftfahrzeugschein wird entschieden, ob eine rote (schlechtester Abgasstandard), eine gelbe oder eine grüne Plakette (bester Abgas-Standard) ausgegeben wird. Wer wissen will, welche Plakette sein Auto bekommt, kann im Internet unter www.gtue.de nachsehen.
Ob Osnabrück eine Umweltzone bekommen wird, entscheidet der Rat voraussichtlich im Spätsommer. Dann soll der Luftreinhalteplan vorliegen. " Über die Einrichtung von Umweltzonen ist keine Stadt glücklich", betont Gerdts, " aber angesichts der teilweise massiven Grenzwertüberschreitungen an mehr als 250 Straßenabschnitten muss gehandelt werden, um die Bürger an stark befahrenen Straßen vor Gesundheitsgefahren zu schützen."


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