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1
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1.
Erscheinungsdatum:
28.12.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbreif
zum
Thema
Gehbehindertenparkplätze.
Für
auf
Rollstuhl
angewiesene
gibt
es
genug
Parkplätze,
für
bloß
Gehbehinderte
zu
wenig.
Überschrift:
Zu wenig Platz für Gehbehinderte
Zwischenüberschrift:
Zum Artikel "‚Dann nimm auch meine Behinderung′ – Ein provokatives Schild für Behindertenparkplätze kommt aus Melle" (Ausgabe vom 6. Dezember).
Artikel:
Originaltext:
"
In
Osnabrück
[. . .]
gibt
es
weit
mehr
Rollstuhlfahrer-
Parkplätze,
als
es
in
ganz
Europa
Schwerbehinderte
gibt,
die
auf
einen
Rollstuhl
angewiesen
sind.
Deshalb
sind
hier
bei
überfüllten
Parkplätzen
gerade
diese
so
notwendigen
etwas
breiteren
Stellplätze
ungenutzt.
Das
Versorgungsamt
legt
den
Begriff
(aG)
im
Schwerbehindertenausweis
sehr
eng
aus
–
nur
wer
auf
einen
Rollstuhl
angewiesen
ist,
kann
auf
diesen
Sonderparkflächen,
die
mit
dem
Rollstuhlzeichen
gekennzeichnet
sind
und
etwas
breiter
sind,
sein
Fahrzeug
abstellen.
Menschen,
die
nur
mit
Gehstöcken
sich
mühevoll
fortbewegen
können,
erhalten
nur
das
‚
G′
–
sie
können
aber
auf
den
schmalen
Einparkstreifen
nicht
mehr
ein-
und
aussteigen,
die
auch
noch
überwiegend
mit
diesen
Vans
(große
Familienfahrzeuge)
belegt
sind.
Eine
Anpassung
der
Merkzeichen
‚
G′
der
Gehbehinderten
an
die
Parkverhältnisse,
der
Nutzungsberechtigung
der
breiteren
Parkstellen
durch
den
Gesetzgeber
im
Sozialgesetzbuch,
ist
wohl
überfällig.
Aber
auch
noch
ein
Geschäft
mit
diesen
überflüssigen,
provokativen
Schildern
machen
zu
wollen,
das
verhöhnt
jeden
Menschen,
der
sich
aus
Not
auf
so
einen
breiteren
Platz
stellt.
In
vielen
Jahren
habe
ich
noch
keinen
Rollstuhlnutzer
gesehen,
der
keinen
dieser
vielen
reservierten
Plätze
für
sich
gefunden
hat.
Diese
geschäftstüchtige
Maklerin
sollte
sich
schämen.
Es
fällt
mir
kolossal
schwer,
einige
Hundert
Meter
mit
dem
Krückstock
zu
laufen,
zumal
das
Stehen
beim
Ausruhen
zwischendurch
auch
schmerzt.
Es
wäre
aber
eine
öffentliche
Anregung
nötig,
die
bisherigen
Parkplätze/
Einparkplätze
in
Zukunft
den
etwas
breiter
gewordenen
Fahrzeugen
anzupassen."
Autor:
Karl Heinz Rohs