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1.
Erscheinungsdatum:
27.12.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
Gästehaus
der
Universität,
mit
einem
aktuellen
und
historischen
Bild
dieser
Villa.
Überschrift:
Freier Blick über die Dächer der Stadt
Zwischenüberschrift:
Die denkmalgeschützte Villa an der Lürmannstraße 33
Artikel:
Originaltext:
"
Theo
und
Familie"
zeigt
dieses
Foto
aus
dem
Jahr
1919.
In
der
Villa
im
Hintergrund
befand
sich
damals
eine
Anwaltskanzlei.
Das
Foto
von
Aloys
Wurm
stammt
aus
dem
Buch
Alt-
Osnabrück,
Band
3,
erschienen
im
Verlag
H.
Th.
Wenner.
Das
Studentenwerk
ist
heute
im
Besitz
der
Villa
an
der
Lürmannstraße
33
Von
Marie-
Luise
Braun
Osnabrück.
Hier
gehen
Forscher
ein
und
aus:
Die
denkmalgeschützte
Villa
an
der
Lürmannstraße
33
ist
seit
1996
Gästehaus
der
Universität.
Zuvor
wurde
das
Gebäude
am
Westerberg
als
Anwaltskanzlei
und
als
Unterkunft
für
das
Rote
Kreuz
genutzt.
Erbaut
wurde
die
Villa
im
Jahr
1911
vom
Architekten
Gustav
Majewski.
Zu
dieser
Zeit
entwickelte
sich
die
Region
um
die
Bergstraße
zum
vornehmsten
Villenviertel
der
Stadt.
Kaufmanns-
und
Fabrikantenfamilien
kauften
die
Grundstücke
am
Osthang
des
Westerbergs
und
konnten
die
schöne
Aussicht
auf
Osnabrück
genießen.
Die
zweistöckige
Villa
an
der
Lürmannstraße
33
wurde
im
Jugendstil
errichtet.
Zunächst
lag
sie
an
der
Schnittstelle
zur
Hochstraße,
die
später
nach
dem
Hüttendirektor
Lürmann
benannt
wurde.
Über
die
Jahre
ist
das
Anwesen
äußerlich
nahezu
gleich
geblieben,
lediglich
das
Dach
wurde
umgestaltet.
Nach
wie
vor
ist
das
Gebäude
durch
großzügige
Bogenfenster,
luftige
Räume
und
Jugendstil-
Elemente
geprägt.
Das
historische
Foto
zeigt
die
von
Efeu
überwucherte
Fassade
der
Villa
acht
Jahre
nach
ihrem
Bau.
So
verrät
es
die
Notiz
"
Theo
und
Familie
am
13.
Juli
1919"
auf
der
Rückseite.
Im
Hintergrund
sind
neben
der
Villa
von
links
der
Vierungsturm
und
die
beiden
Westtürme
des
Doms
mit
ihren
barocken
Hauben,
die
Herz-
Jesu-
Kirche
und
die
Marienkirche
zu
sehen.
Dieser
Blick
ist
heute
von
Gebäuden
verborgen.
Nach
dem
Bau
der
Villa
hatte
sich
hier
zunächst
ein
Jurist
seine
Kanzlei
eingerichtet.
Nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
fand
das
Rote
Kreuz
seinen
Platz
in
dem
zweistöckigen
Haus.
1995
erwarb
das
Studentenwerk
das
Gebäude
und
eröffnete
es
ein
Jahr
später
unter
dem
Namen
"
Manfred-
Horstmann-
Haus"
.
Er
war
der
erste
Rektor
und
Präsident
der
Universität
Osnabrück,
die
er
von
1977
bis
1990
leitete.
Zwischenzeitlich
hatte
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
ein
Auge
auf
das
Gebäude
geworfen,
als
sie
Anfang
der
1990er
Jahre
einen
Sitz
in
Osnabrück
suchte.
Heute
residiert
die
Stiftung
auf
einem
Grundstück
zwischen
Natruper
Straße
und
An
der
Bornau.
Inzwischen
ist
die
Villa
für
26
Übernachtungsgäste
der
Uni
ein
Zuhause
auf
Zeit.
Außerdem
bietet
sie
Platz
für
Seminare
mit
bis
zu
30
Teilnehmern.
Zwischen
den
Veranstaltungen
können
die
Gäste
den
Garten
zur
Erholung
nutzen.
Autor:
Marie-Luise Braun