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1
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1.
Erscheinungsdatum:
24.12.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
vielen
Bildern
über
das
gestrige
Wetter,
das
zu
einem
kleinen
Verkehrschaos
führte:
Busse
fuhrten
nicht
mehr
und
auch
der
Individualverkehr
war
zum
Teil
lahmgelegt.
Überschrift:
Osnabrück rutscht in die Feiertage
Zwischenüberschrift:
Knochenbrüche und Blechschäden: Blitzeis legt die Hasestadt lahm
Artikel:
Originaltext:
Nichts
geht
mehr:
Gefrierender
Regen
hat
gestern
Morgen
in
ganz
Osnabrück
schlagartig
für
Glatteis
gesorgt
und
den
Verkehr
zum
Stillstand
gebracht.
Wie
hier
am
Petersburger
Wall
mussten
die
Autofahrer
vielerorts
vor
dem
Wetter
kapitulieren.
Fotos:
Michael
Hehmann
Gespenstisch:
Über
weite
Strecken
war
der
Busverkehr
lahmgelegt.
Wie
hier
am
Neumarkt
warteten
allerdings
auch
nur
wenige
Fahrgäste
auf
die
Wagen,
die
nicht
kommen
wollten.
Wohl
dem,
der
eine
Stütze
hat:
Wer
zu
Fuß
unterwegs
war,
fühlte
sich
mit
einem
Gehstock
oder
wie
hier
mit
seinem
Koffer
sehr
viel
sicherer.
Blechschaden:
Die
Polizei
registrierte
zahlreiche
Bagatellunfälle,
deren
Schäden
sich
allerdings
schnell
summierten.
Völlig
neues
Gehgefühl:
zaghafte
Fußgänger.
Mit
vollen
Händen:
Streudienst
am
Neumarkt.
Nur
mühsam
kamen
die
Streufahrzeuge
voran.
fhv/
prin
Osnabrück.
Knochenbrüche
auf
den
Gehsteigen,
Blechschäden
im
Straßenverkehr
und
Stillstand
am
Busbahnhof:
Das
Blitzeis
sorgte
gestern
Morgen,
einen
Tag
vor
Heiligabend,
bei
vielen
Osnabrückern
für
eine
weniger
schöne
Bescherung.
Gegen
7
Uhr
hatte
Regen
eingesetzt,
der
auf
dem
gefrorenen
Boden
in
kürzester
Zeit
zu
Eis
wurde,
bilanzierte
Polizeisprecher
Georg
Linke.
In
den
folgenden
Stunden
des
Vormittags
wurden
die
Beamten
zu
48
Unfällen
mit
zwei
Leichtverletzten
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
gerufen.
In
drei
Fällen
ermittelt
die
Polizei
wegen
Unfallflucht.
Den
Sachschaden
bezifferte
sie
gestern
Nachmittag
auf
mehrere
Zehntausend
Euro.
Unfallursache
in
den
meisten
Fällen:
zu
schnelles
Fahren.
"
Die
meisten
haben
die
Geschwindigkeit
nicht
den
Straßenverhältnissen
angepasst"
,
sagte
Georg
Linke.
An
kritischen
Stellen
wäre
Schrittgeschwindigkeit
angemessen
gewesen.
"
Das
bedeutet
7
km/
h."
Auch
die
Feuerwehr
hatte
gestern
Vormittag
alle
Hände
voll
zu
tun.
59-
mal
rückte
die
Feuerwehr
aus,
davon
zu
38
Glatteis-
Unfällen.
In
zwei
Fällen
transportierte
sie
sogar
Patienten
mit
dem
Allrad-
Löschfahrzeug
ins
Krankenhaus.
Allerdings
waren
die
Feuerwehrleute
zweimal
selbst
auf
Unterstützung
angewiesen.
Das
Technische
Hilfswerk
(THW)
musste
mit
Streueinsätzen
zu
Hilfe
kommen,
weil
die
Einsatzfahrzeuge
auf
der
glatten
Straße
nicht
mehr
weiterkamen.
Am
Lieneschweg
ging
die
Rettungswagen-
Besatzung
zu
Fuß
zum
Unfallort.
Gerichtet
wurden
die
großen
und
kleinen
Blessuren
vorwiegend
in
der
Notfallambulanz
von
Klinikum
und
Marienhospital.
"
Hier
geht
es
zu
wie
in
einem
Feldlazarett,
der
OP
ist
gut
beschäftigt"
,
sagte
eine
Krankenschwester,
während
sie
die
Daten
des
nächsten
Falles
notierte.
Beide
Krankenhäuser
verzeichneten
bis
zum
Nachmittag
etwa
100
durch
das
Glatteis
bedingte
Einweisungen.
Zumeist
Prellungen
und
Platzwunden,
aber
darunter
auch
etwa
ein
Viertel
bis
ein
Fünftel
durchaus
kompliziertere
Knochenbrüche.
Obwohl
Ärzte
und
Pflegepersonal
aus
der
Rufbereitschaft
angefordert
wurden,
gab
es
bei
der
operativen
Versorgung
von
Trümmerbrüchen
und
Endoprothesen
nach
Oberschenkelhalsbruch
auch
Wartezeiten
bis
zu
vier
Stunden.
Dies
liege
noch
innerhalb
der
medizinischen
Standards,
hieß
es.
Absolut
gar
nichts
mehr
lief
im
Stadtbusverkehr.
"
Wir
haben
den
Betrieb
zwischen
7.30
Uhr
und
11.30
Uhr
komplett
eingestellt"
,
erklärte
Marco
Hörmeyer
von
den
Stadtwerken.
Offensichtlich
die
richtige
Entscheidung.
Schließlich
blieben
alle
Busse
unversehrt.
Völlig
problemlos
lief
der
Zugverkehr.
Autor:
fhv, prin