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1.
Erscheinungsdatum:
22.12.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
Problem
zuviel
Wasser
im
Güntkebach:
Der
Klinikneubau
des
Paracelsushauses
stand
unter
Wasser.
Der
Boden
ist
zerstört.
Grund
waren
verstopfte
Ableitungen.
Überschrift:
Lauter Löcher im neuen Fußboden
Zwischenüberschrift:
Wasserschaden hatte Nachspiel
Artikel:
Originaltext:
Großer
Aufwand:
Die
Trocknungsapparaturen
erläutern
hier
der
Ärztliche
Direktor
Prof.
Wolfgang
Wagner
und
Verwaltungsdirektor
Henrik
Räwer
(rechts)
.
Foto:
Thomas
Osterfeld
hv
Osnabrück.
In
zwei
Stunden
war
alles
passiert.
Aber
den
Schaden
zu
reparieren
hat
mittlerweile
drei
Wochen
gedauert.
Eine
Spezialfirma
war
so
lange
damit
beschäftigt,
den
Neubau
der
Paracelsus-
Klinik
wieder
trockenzulegen,
der
am
2.
Dezember
für
kurze
Zeit
unter
Wasser
stand.
In
der
Nacht
vom
2.
Dezember
war
damals
der
Güntkebach
über
die
Ufer
getreten.
Herbstlaub
hatte
das
Gitter
vor
dem
Kanalrohr
verstopft,
durch
tagelangen
Regen
entstand
ein
Stausee
in
dem
kleinen
Auenwald
neben
dem
Klinikgelände.
Mitten
in
der
Nacht
trat
damals
der
Bach
über
die
Ufer,
das
Wasser
überflutete
zunächst
die
Außenanlagen
und
das
Parkhaus.
Dann
lief
die
braune
Brühe
auch
in
den
Neubau
der
Strahlentherapie
und
suchte
sich
dort
den
Weg
bis
in
den
Keller.
"
Der
Keller
war
gar
nicht
das
große
Problem,
auch
wenn
das
Wasser
dort
vielleicht
zehn
Zentimeter
hoch
stand"
,
so
berichtete
Verwaltungsdirektor
Henrik
Räwer
jetzt,
"
dort
hatte
die
Feuerwehr
die
Sache
schnell
wieder
im
Griff."
Wichtiger
war
es
für
die
Bauphysiker
dagegen,
auch
die
Feuchtigkeit
aus
dem
Fußboden
im
Erdgeschoß
zu
entfernen.
Denn
moderne
Fußböden
sind
heute
mit
einem
schwimmenden
Estrich
versehen:
Auf
dem
Betonboden
liegt
eine
Dämmschicht
zum
Beispiel
aus
Styroporplatten,
darauf
wird
der
Estrich
vergossen,
und
dann
folgt
der
Bodenbelag,
also
Teppichboden,
PVC
oder
Steinzeug.
Und
bei
einem
Wasserschaden
ist
nicht
auszuschließen,
dass
Wasser
bis
in
diese
Dämmung
läuft
und
sich
dort
verteilt.
Deshalb
wurde
wenige
Tage
nach
dem
Unglück
eine
Spezialfirma
aus
Bielefeld
eingeschaltet.
Die
Experten
bohrten
an
250
Stellen
Löcher
durch
den
Bodenbelag
bis
auf
die
Dämmschicht,
verlegten
1000
Meter
Schlauchleitungen
und
schlossen
insgesamt
40
Trockengeräte
an.
Damit
wurde
die
Feuchtigkeit
aus
dem
Untergrund
gezogen.
Die
Kosten
dieser
Aktion
zur
Schadensbeseitigung
trägt
die
Versicherung.
"
Die
Messwerte
sind
hervorragend"
,
sagte
Verwaltungsdirektor
Räwer
gestern
inmitten
eines
Gewusels
aus
blauen
Schläuchen
und
Lüftungsgeräten,
"
die
Sachverständigen
haben
den
Bau
bereits
wieder
freigegeben.
Wir
können
abbauen."
Gesteigert
wurde
seine
Erleichterung
noch
dadurch,
dass
der
ohnehin
enge
Zeitplan
bis
zur
offiziellen
Eröffnung
der
neuen
Strahlentherapie
nicht
gefährdet
ist:
"
Alle
Arbeiten
liegen
im
Zeitplan"
,
so
Räwer,
"
auch
die
sensible
Medizintechnik
kann
wie
vorgesehen
installiert
werden."
Autor:
hv