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1
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1.
Erscheinungsdatum:
04.01.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
gegen
Atomenergie
zum
Artikel:
"
Wulff:
Laufzeiten
von
Reaktoren
verlängern
–
Bau
neuer
Kernkraftwerke
jedoch
abgelehnt"
(Ausgabe
vom
2.
Januar)
.
Überschrift:
"Atomkraftwerke sind nicht sicher"
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Wulff:
Laufzeiten
von
Reaktoren
verlängern
–
Bau
neuer
Kernkraftwerke
jedoch
abgelehnt"
(Ausgabe
vom
2.
Januar)
.
"[. . .]
Nach
Meinung
von
führenden
CDU-
Politikern
–
darunter
Niedersachsens
Ministerpräsident
Wulff
und
der
‚
Noch′-
Landesvater
von
Hessen
Roland
Koch
–
wäre
die
Kernenergie
aus
Gründen
des
Klimaschutzes
und
der
Wirtschaftlichkeit
für
die
nächsten
Jahre
eine
unverzichtbare
Energiequelle.
Dies
muss
ich
entschieden
zurückweisen.
Ich
frage
mich
nur,
ob
die
Herren
CDU-
Politiker
die
möglichen
Gefahren
der
Atomenergie
noch
nicht
erkannt
haben
oder
nicht
erkennen
wollen.
Ich
denke
mal,
das
Letztere
ist
der
Fall.
Die
Störfälle
in
den
AKW
Brunsbüttel
und
Krümmel
sind
ein
Beweis
der
unbeherrschbaren
Atomenergie.
Es
gleicht
schon
einer
vorsätzlichen
Lüge
zu
behaupten,
dass
es
sichere
Atomkraftwerke
gibt.
Es
gibt
keine
und
wird
auch
niemals
sichere
Atomkraftwerke
geben!
Ganz
egal,
ob
relativ
neu
oder
alt:
Die
Atomenergie
bleibt
eine
ständige
Gefahr
für
Mensch,
Tier
und
Umwelt.
Es
ist
erforderlich,
sich
mittelfristig
von
der
Atomenergie
zu
trennen.
Mittlerweile
sind
über
50
Prozent
der
Bevölkerung
gegen
die
Atomenergie.
Jeder
Bürger
kann
der
Atomlobby
die
‚
Rote
Karte′
zeigen.
Es
gibt
auf
dem
Markt
einige
Ökostromanbieter.
[. . .]
Ökostrom
ist
mittlerweile
nur
geringfügig
teurer
als
der
herkömmliche
Atomstrom.
Aber:
Die
Billigstromfirmen
beschränken
sich
bei
der
Werbung
um
neue
Kunden
ausschließlich
auf
den
Preis.
Das
ist
gefährlich,
weil
der
Preis
nicht
die
volle
Wahrheit
sagt.
Billigstrom
geht
auf
Kosten
der
Sicherheit
bestehender
Anlagen,
deckt
nicht
die
verursachten
Umweltschäden
und
ist
nur
durch
die
jahrzehntelange
staatliche
Förderung
möglich."
Bilduntertitel
Umstrittene
Form
der
Energiegewinnung:
Um
den
Fortbestand
der
Kernkraftwerke
drehen
sich
viele
Diskussionen.
Foto:
dpa
Autor:
Tobias Demircioglu