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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Vorerst kein Abbau von Spielplätzen
Zwischenüberschrift:
Ausschuss will erst Gesamtkonzept
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
S. Osnabrück. In Osnabrück sollen vorerst keine Spielplätze geschlossen werden. Stattdessen soll zunächst ein Konzept zur Qualifizierung von Spiel- und Bolzplätzen erstellt werden. Auf dessen Grundlage kann nach Ansicht des Jugendhilfeausschussesüber mögliche Schließungen entschieden werden.
Der Rückbau von nicht benötigten Spielplätzen war während der Haushaltsberatungen als Einsparpotenzial ins Gespräch gekommen. Daran interessiert ist vor allem der städtische Eigenbetrieb Grünflächen, der die derzeit 282 Spiel- und Bolzplätze pflegt.
Denn während eine normale Grünfläche ein bis viermal jährlich inspiziert wird, müssen Spielplätze einmal wöchentlich kontrolliert werden. Zur Unterhaltung der Kinderspielplätze gehören die Pflege der Grünanlagen und befestigten Plätze, die Reinigung und der Austausch des Spiel- und Fallschutzsandes sowie die Kontrolle, Reparatur und Ersatzbeschaffung von Spielgeräten.
Der Eigenbetrieb hatte dem Jugendhilfeausschuss die Schließung von fünf " momentan entbehrlichen" Spielplätzen vorgeschlagen: Bramscher Straße, Voßkamp, Heinrich-Pohlmann-Straße, Erdbrinkstraße und Sandbachstraße. Der Ausschussvorsitzende Uli Sommer fand aber mit einem Änderungsantrag der SPD die Zustimmung des gesamten Ausschusses.
" Es gibt durchaus einige kleine Plätze, die den Namen Spielplatz nicht verdienen", sagte Sommer. Bevor jedoch endgültige Beschlüsse gefasst würden, müssten alle Plätze " im qualitativen und quantitativen Sinne" überprüft werden. Erst wenn die Verwaltung einen Gesamtüberblick über Zahl und Zustand der Spielplätze einschließlich der Schulhöfe und Außenfläche der Gemeinschaftszentren vorgelegt habe, könne der Ausschuss über mögliche Schließungen entscheiden.
Hermann Schwab, Leiter des Fachbereiches für Kinder, Jugendliche und Familien, wies darauf hin, dass die Erarbeitung eines solches Konzeptes nach den Erfahrungen anderer Städte bis zu anderthalb Jahren dauern könne.
Autor:
S.


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