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1.
Erscheinungsdatum:
22.12.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Stadt,
Land
und
Bund
finanzieren
den
Neubau
der
Herman-
Nohl-
Schule.
Gebaut
wird
die
Schule,
eine
Förderschule
für
die
emotionale
und
soziale
Entwicklung
am
Standort
der
derzeitigen
Derby
School
an
der
Lerchenstraße,
sobald
die
Briten
den
Schulbetrieb
einstellen,
spätestens
im
Somemr
2009.
Überschrift:
Die Stadt baut eine neue Schule
Zwischenüberschrift:
Vier Millionen Fördersumme für die neue Herman-Nohl-Schule
Artikel:
Originaltext:
fhv
Osnabrück.
Von
einem
"
Gefühl
wie
Weihnachten"
sprach
gestern
Morgen
Hanno
Middeke,
Schulleiter
der
Herman-
Nohl-
Schule.
Der
Grund
zur
Freude:
Die
Stadt,
das
Land
und
der
Bund
finanzieren
den
Neubau
seiner
Schule
an
der
Lerchenstraße.
Ministerpräsident
Christian
Wulff
überbrachte
kurz
vor
den
Weihnachtsferien
höchstpersönlich
den
Förderbescheid
über
vier
Millionen
Euro.
Gebaut
wird
die
"
neue"
Herman-
Nohl-
Schule,
eine
Förderschule
für
die
emotionale
und
soziale
Entwicklung,
am
Standort
der
derzeitigen
Derby
School
an
der
Lerchenstraße,
sobald
die
Briten
den
Schulbetrieb
eingestellt
haben.
Das
dürfte
spätestens
im
Sommer
2009
der
Fall
sein.
Allerdings
war
der
Weg
bis
zu
der
jetzigen
Entscheidung
nicht
ganz
einfach,
weil
es
mehrfach
neue
Entwicklungen
gab.
Urprünglich
sollte
die
Schule
ein
neues
Gebäude
am
jetzigen
Standort
an
der
Stüvestraße
bekommen.
Dafür
bewilligte
das
Land
denn
auch
bereits
im
Frühjahr
einen
Zuschuss
von
4,
034
Millionen
Euro
(90
Prozent
der
damals
ermittelten
Baukosten)
aus
dem
Ganztagsschul-
Programm
des
Bundes.
Dann
aber
tauchte
die
Idee
auf,
die
demnächst
freiwerdende
Derby
School
für
diesen
Zweck
zu
übernehmen.
Das
Gebäude
gleich
neben
dem
Gemeinschaftszentrum
an
der
Lerchenstraße
wurde
1978
gebaut
und
gehört
der
Bundesimmobilienverwaltung.
Die
Liegenschaft
erschien
hochinteressant
wegen
der
großzügigen
umliegenden
Freiflächen
samt
Sportplatz
und
wegen
der
sehr
flexiblen
Architektur.
Klassenräume,
Fachräume
und
eine
Sporthalle
gruppieren
sich
wabenartig
um
einen
Innenhof.
Es
gibt
nämlich
kaum
Türen,
keine
abgeschlossenen
Klassenräume.
Die
Derby
School
arbeitet
nach
dem
"
open
plan"
-
Konzept,
das
in
Großbritannien
in
den
60er
Jahren
in
der
Folge
des
Reformpädagogen
Jean
Piaget
entwickelt
worden
ist.
Während
nun
vor
allem
mit
dem
Land
abgeklärt
werden
musste,
ob
der
einmal
bewilligte
Zuschuss
auch
für
den
anderen
Standort
verwendet
werden
durfte,
gab
es
schon
wieder
eine
neue
Überlegung:
Umbau
und
Folgekosten,
so
ermittelten
die
Immobilienverwalter,
wären
mittelfristig
so
teuer,
dass
ein
Abriss
und
kompletter
Neubau
letztlich
günstiger
wäre.
"
Auschlaggebend
waren
die
pädagogischen
Vorteile"
,
so
erklärte
Fachbereichsleiter
Hans-
Georg
Freund,
"
die
Schule
bekommt
am
neuen
Standort
viel
bessere
Außenanlagen,
und
wir
müssen
nicht
für
die
Bauzeit
nach
einer
anderen
Unterbringung
suchen"
.
Und
so
sieht
jetzt
die
neue
Kalkulation
aus,
die
vom
Rat
in
nicht
öffentlicher
Sitzung
gebilligt
wurde:
Ankauf
des
Teilgrundstücks
der
Derby
School
von
25
000
Quadratmetern
für
700
000
Euro,
Abriss
des
Gebäudes
350
000
Euro,
Neubau
Herman-
Nohl-
Schule
5,
2
Millionen
Euro.
Oder
in
der
Gegenrechnung:
Land
und
Bund
fördern
mit
4,
034
Millionen,
die
Stadt
zahlt
2,
24
Millionen
Euro
dazu.
Die
Mehrzahl
der
Schülerinnen
und
Schüler
kommt
aus
dem
Landkreis,
der
sich
deshalb
an
den
Investitionskosten
beteiligt.
Auch
Ministerpräsident
Christian
Wulff
sprach
gstern
diese
"
nicht
ganz
einfachen
Verhandlungen"
an,
als
er
die
frohe
Botschaft
überbrachte:
Mit
der
Ganztagsform
könne
die
Schule
auf
veränderte
familiäre
und
gesellschaftliche
Verhältnisse
besser
reagieren,
sagte
Wulff.
Dieser
pädagogische
Zugewinn
rechtfertige
auch
den
Aufwand.
Bilduntertitel
Ungewohnt
für
deutsche
Lehrer:
Die
Derby
School
arbeitet
mit
offenen
Klassenräumen.
Foto:
Archiv/
Jörn
Martens
Autor:
fhv