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1.
Erscheinungsdatum:
19.12.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Geschichte
der
Caprivikaserne
gestern
und
heute.
Überschrift:
Freier Geist statt Marschbefehl
Zwischenüberschrift:
Die Caprivikaserne auf dem Westerberg
Artikel:
Originaltext:
Von
Marie-
Luise
Braun
Osnabrück.
Wo
einst
Soldaten
marschierten
und
Gehorsam
übten,
herrscht
heute
der
freie
Geist
von
Lehre
und
Forschung:
in
der
Caprivikaserne.
Errichtet
wurde
der
Gebäude-
Komplex
im
preußischen
Garnisonsstil
Ende
des
19.
Jahrhunderts
auf
dem
Westerberg.
Bis
heute
hat
sich
die
Bausubstanz
kaum
verändert.
Erforderlich
wurde
der
Bau
der
Kaserne,
als
wegen
der
Eingliederung
des
Königreichs
Hannover
durch
Preußen
die
Osnabrücker
Garnison
vergrößert
wurde.
Errichtet
wurde
sie
durch
italienische
Wanderarbeiter
angrenzend
an
das
Stadterweiterungsviertel
auf
den
Heger-
Laischafts-
Gärten
und
nach
Plänen,
die
der
Garnisons-
Bauinspektor
Koppers
1896
erstellt
hatte.
In
Teilen
fertiggestellt
war
sie
1899.
Die
Anlage
erstreckt
sich
auf
dem
Südhang
des
Westerbergs
von
der
Blumenthalstraße
bis
zur
Caprivistraße.
An
der
nördlichen
Seite
wurden
Offizierswohnheim,
Mannschaftshäuser
und
Wirtschaftsgebäude
erbaut.
Auf
dem
historischen
Foto
zu
sehen
ist
rechts
das
Exerzierhaus
und
links
die
Wache,
vor
der
ein
gestreiftes
Schilderhäuschen
steht.
Dahinter
befanden
sich
das
Kammergebäude
und
das
Patronenhaus.
Auf
dem
großen
Platz
in
der
Mitte
der
Anlage
exerzierte
einst
auch
Erich
Maria
Remarque,
bevor
er
1916
an
die
Westfront
geschickt
wurde.
Seine
Erlebnisse
auf
dem
Kasernenhof
hat
er
in
seinem
Roman
"
Im
Westen
nichts
Neues"
aufgegriffen.
Heute
geht
es
auf
dem
Gelände
weit
weniger
streng
zu.
Seit
2004
hat
die
Fakultät
Wirtschafts-
und
Sozialwissenschaften
der
Fachhochschule
hier
ebenso
ihren
Platz
gefunden
wie
das
Präsidium.
In
Übereinstimmung
mit
dem
Denkmalschutz
wurden
die
Gebäude
für
einen
modernen
Lehr-
und
Forschungsbetrieb
ausgestattet.
Die
Halle
rechts
wird
nun
für
Veranstaltungen
genutzt,
in
der
ehemaligen
Wache
befinden
sich
Büros.
Ergänzt
wurde
die
Anlage
durch
einen
Neubau
an
der
Caprivistraße.
Bilduntertitel
Ganz
oben
auf
dem
Südhang
des
Westerberges
wurde
die
Caprivikaserne
errichtet.
Diese
Ansichtskarte
stammt
aus
der
Zeit
vor
1914.
Foto:
J.
H.
Evering,
erschienen
im
Verlag
H.
Th.
Wenner
Ein
Teil
der
Fachhochschule
befindet
sich
heute
in
der
ehemaligen
Kaserne
an
der
Blumenthalstraße.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Marie-Luise Braun