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1.
Erscheinungsdatum:
19.12.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadtverwaltung
weist
darauf
hin,
daß
es
nicht
erlaubt
ist,
die
Gehwege
mit
Salz
zu
streuen,
Ausnahmen
sind
echte
Gefahrenquellen
wie
Treppen
oder
steile
Wege,
in
den
Fußgängerzonen
und
in
der
Altstadt.
Wer
auf
regulären
Gehwegen
streut,
kann
mit
einem
Bußgeld
von
bis
zu
5000
Euro
bestraft
werden,
da
das
Salzstreuen
negativen
Einfluß
auf
die
Umwelt
hat.
Es
sind
in
den
letzten
Jahren
schon
Schäden
an
Bäumen
und
Pflanzen
im
Straßenraum
entstanden,
und
der
Salzgehalt
des
Grundwassers
hat
sich
erhöht.
Um
die
Umwelt
zu
schonen,
sollen
die
Bürger
mit
Sand
oder
Split
streuen.
Überschrift:
Kein Salz auf Gehwege streuen
Zwischenüberschrift:
Splitt oder Sand ist erlaubt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Weiße
Weihnachten
wünschen
sich
viele.
Ein
plötzlicher
Schneeeinbruch
kann
aber
schnell
zu
Problemen
führen.
Viele
Grundstückseigentümer
wissen
nicht,
wie
sie
die
sogenannte
Verkehrssicherungspflicht
erfüllen
können,
wenn
die
Bürgersteige
trotz
Schneeräumens
rutschig
bleiben.
Einkaufszentren
und
Baumärkte
bieten
ein
Mittel
an,
das
auf
den
ersten
Blick
die
Lösung
solcher
Probleme
zu
sein
scheint:
Streusalz.
Die
Stadtverwaltung
weist
jedoch
darauf
hin,
dass
diese
Chemikalie
in
Osnabrück
nur
dort
erlaubt
ist,
wo
es
echte
Gefahrenstellen
gibt.
Das
ist
beispielsweise
auf
Treppen
oder
steilen
Wegen,
in
den
Fußgängerzonen
und
in
der
Altstadt
der
Fall.
Auf
regulären
Gehwegen
sei
der
Einsatz
von
Streusalz
hingegen
"
aus
gutem
Grund
seit
Jahren"
untersagt.
Wird
gegen
die
Straßenreinigungsverordnung
verstoßen,
dürfen
Ordnungskräfte
Geldbußen
von
bis
zu
5000
Euro
verhängen.
Die
Experten
der
Stadtverwaltung
haben
nach
eigenen
Angaben
einen
"
ungehemmten"
Einsatz
von
Streusalz
beobachtet.
Dies
habe
Folgen
für
die
Umwelt.
"
Die
Schäden
an
Bäumen
und
Pflanzen
im
Straßenraum,
aber
auch
die
Salzgehalte
im
Grundwasser
werden
durch
gelöstes
Streusalz
von
Jahr
zu
Jahr
größer"
,
erklären
Detlef
Gerdts,
Leiter
des
städtischen
Fachbereichs
Umwelt,
und
Hartmut
Damerow,
Leiter
des
städtischen
Eigenbetriebs
Grünflächen
und
Friedhöfe.
Wer
die
Bäume
und
Pflanzen
an
den
Straßen
sowie
die
Böden
und
Gewässer
vor
diesen
Schadstoffen
schützen
wolle,
müsse
auf
abstumpfende
Mittel
wie
Splitt
oder
Sand
ausweichen.
Diese
seien
ebenfalls
in
Bau-
und
Supermärkten
erhältlich
und
unschädlich
für
die
Umwelt.
Auf
Fahrbahnen
erlaubt
Nicht
verboten
ist
es
übrigens,
Streusalz
auf
den
Fahrbahnen
zu
verwenden.
Dort
wird
in
der
Regel
Feuchtsalz
versprüht,
das
sehr
genau
zu
dosieren
ist
und
daher
die
Umwelt
relativ
wenig
belastet.
Weitere
Informationen
gibt
es
beim
Abfallwirtschaftsbetrieb
unter
der
Telefonnummer
05
41/
323-
45
88.
Unterdessen
fordern
die
Osnabrücker
Grünen,
dass
auch
die
Hauptradwege
geräumt
werden.
Ihrer
Darstellung
nach
wird
dies
in
diesem
Winter
nicht
geschehen.
Im
vergangenen
Jahr
habe
die
Verwaltung
mitgeteilt,
dass
in
Abstimmung
mit
lokalen
Experten
ein
Konzept
für
die
Radwege
im
Winter
erarbeitet
werde.
"
Leider
mussten
wir
jetzt
feststellen,
dass
die
Verwaltung
zwar
munter
geplant,
aber
nichts
davon
bei
der
Gebührenkalkulation
umgesetzt
hat"
,
klagen
Fraktionschef
Michael
Hagedorn
und
die
Ratsfrau
Sabine
Bartnik.
Der
zuständige
Ausschuss
habe
fraktionsübergreifend
das
Konzept
bestätigt.
Nächstes
Jahr
soll
es
nun
einen
Service
für
die
Radwege
geben.