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1.
Erscheinungsdatum:
15.12.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
bundesweit
einmalige
Projekt
"
Sun
Area"
der
Stadt
Osnabrück
bietet
die
Möglichkeit,
im
Internet
auf
der
Homepage
der
Stadt
festzustellen,
ob
Dächer
für
Solarstromanlagen
geeignet
sind
.
Die
Entwicklung
des
Projekts
erfolgte
von
Prof.
Dr.
Martina
Klärle
der
Osnabrücker
Fachhochschule
mit
der
Unterstützung
des
Wissenschaftministeriums.
Überschrift:
Jetzt gibt′s für alle was aufs Dach
Zwischenüberschrift:
Eignet sich mein Haus für Solarstrom? – Die Antwort steht im Internet
Artikel:
Originaltext:
hin
Osnabrück.
Wenn
Sie
wissen
wollen,
ob
Ihr
Haus
für
eine
Solarstromanlage
geeignet
ist,
schauen
Sie
einfach
mal
im
Internet
nach.
Es
lohnt
sich.
Ottmar
Steffan
hat
es
getan.
Dass
sein
Haus
am
Richterskamp
in
der
Weststadt
für
eine
Sonnenenergienutzung
geeignet
sein
könnte,
hat
er
schon
vorher
geahnt.
Das
Dach
ist
schön
groß
und
neigt
sich
exakt
nach
Süden.
Was
braucht
man
mehr?
Informationen:
Wie
geht
das,
was
kostet
das,
lohnt
sich
das
Ganze
überhaupt?
"
Es
gibt
einen
irrsinnigen
Beratungsbedarf"
,
sagt
Ottmar
Stephan
aus
eigener
Erfahrung
–
und
diesen
Bedarf
will
die
Stadt
mit
dem
Projekt
"
Sun
Area"
decken.
Der
Service
ist
bundesweit
einmalig.
Branchenkenner
sagen
sogar,
ein
solches
Projekt
gebe
es
in
Europa
kein
zweites
Mal.
Wer
wissen
will,
wie
sein
Dach
in
der
Solar-
Hitliste
steht,
kann
über
die
Homepage
der
Stadt
(www.osnabrueck.de)
in
das
Sun-
Area-
Programm
gelangen.
Bleiben
wir
beim
Beispiel
Ottmar
Stephan:
Er
gibt
den
Straßennamen
und
die
Hausnummer
ein.
Es
erscheint
ein
Kartenausschnitt.
Sein
Haus
ist
mit
einem
Stern
markiert
und
leuchtet
rot.
Das
bedeutet:
Das
Dach
ist
"
sehr
gut"
für
eine
Solaranlage
geeignet.
Nun
gut,
dass
wusste
der
46-
Jährige
ja
schon
vorher.
Wichtig
auch
für
den
erfahrenen
Energiesparer
sind
die
weitergehenden
Angaben
über
Wirtschaftlichkeit,
Finanzierungsmöglichkeiten,
etwaige
Zuschussgeber
und
Beratungsmöglichkeiten.
Noch
sind
die
Angaben
allgemeiner
Natur.
Die
Stadt
will
aber
in
einem
Pilotprojekt
ins
Detail
gehen
und
für
ein
noch
zu
definierendes
Testgebiet
in
Osnabrück
alle
Eigentümer
von
"
gut"
oder
"
sehr
gut"
geeigneten
Häusern
über
die
Solartechnik
kostenlos
aufklären.
Das
Geld
–
maximal
20
000
Euro
–
wird
zum
großen
Teil
von
Sponsoren
zur
Verfügung
gestellt.
Klar,
dass
die
regionale
Solarwirtschaft
ein
hohes
Interesse
an
dem
Projekt
hat.
Sun-
Area
hat
Prof.
Dr.
Martina
Klärle
von
der
Fachhochschule
Osnabrück
mit
Unterstützung
des
Wissenschaftsministeriums
entwickelt.
Grundlage
sind
Daten,
die
aus
der
Luft
gesammelt
wurden.
Die
gesamte
Oberfläche
Osnabrücks
ist
so
genau
gescannt
worden,
dass
jedes
Dach
hinsichtlich
seiner
Größe,
Neigung
und
Ausrichtung
haarklein
erfasst
werden
konnte.
Aber
das
Beste
daran:
Auch
die
jahreszeitlichen
Veränderungen
und
die
Beschattung
durch
Bäume,
Nachbargebäude
oder
Schornsteine
gehen
in
die
Rechnung
ein.
Ein
echter
Datenschatz,
über
den
bislang
nur
Osnabrück
verfügt.
Für
jedes
Dach
wurde
ein
solares
Strompotenzial
errechnet.
Es
gibt
die
"
bedingt"
geeigneten
Häuser
mit
einer
Nutzung
von
75
bis
80
Prozent
der
möglichen
Sonneneinstrahlung,
die
"
guten"
(81
bis
95
Prozent)
und
die
"
sehr
guten"
.
Damit
ist
es
möglich,
dass
die
Stadt
gezielt
an
Eigentümer
herantreten
kann,
deren
Dächer
optimal
zur
Solarstromerzeugung
geeignet
sind.
Das
Programm
kann
allerdings
nicht
klären,
ob
die
Statik
des
Hauses
ausreicht
oder
der
Eigentümer
überhaupt
bereit
ist
zu
investieren.
Ottmar
Steffan
jedenfalls
ist
bereit
zu
investieren,
sobald
der
finanzielle
Rahmen
passt.
Was
Interessenten
bräuchten,
seien
"
seriöse
Beratung"
und
"
kompetente
Kalkulation"
,
sagt
er.
Dann
werde
schnell
klar,
dass
die
Solarnutzung
nicht
ideologisch
gesteuert
sei,
sondern
"
dass
sie
sich
rechnet"
.
www.osnabrueck.de
Bilduntertitel
Sehr
gut
geeignet
für
eine
Solaranlage:
das
Haus
von
Ottmar
Stephan.
Die
Bestätigung
fand
er
im
Internet
unter
www.osnabrueck.de
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
hin