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1.
Erscheinungsdatum:
13.12.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kinder
besuchten
das
Stellwerk
Osnabrück.
Die
Drittklässler
erfuhren,
wie
die
Gleise
des
Osnabrücker
Turmbahnhofs,
mit
Gleisen
auf
zwei
Etagen,
überwacht,
freigegeben
und
gestellt
werden.
Überschrift:
Der Herr über 500 Züge
Zwischenüberschrift:
Im Stellwerk werden sie koordiniert
Artikel:
Originaltext:
mweb
Osnabrück.
Normalerweise
liegen
Gleise
neben-
und
nicht
untereinander.
In
Osnabrück
gibt
es
einen
der
seltenen
Turmbahnhöfe
mit
Gleisen
auf
zwei
Etagen.
Wie
die
Gleise
überwacht,
freigegeben
und
gestellt
werden,
erfuhren
jetzt
Sören,
Julian,
Ann-
Kathrin,
Aleksandra
und
Carolin.
"
Zutritt
für
Unbefugte
verboten"
steht
auf
der
Tür
zum
Stellwerk
–
heute
sind
die
Kinder
"
befugt"
und
steigen
tapfer
die
Treppen
zum
vierten
Stock
hoch.
Hier
erwartet
sie
eine
acht
Meter
breite
Stelltafel,
auf
der
alle
Gleise
abgebildet
sind,
mit
verschiedenen
Farben
für
Strecken
und
Signale.
Weißes
Licht
liegt
unter
dem
Gleis,
auf
dem
ein
Zug
steht,
rotes
Licht
geht
dann
an,
wenn
der
Zug
losfährt.
Das
Stellwerk
wurde
1966
als
modernstes
seiner
Art
in
Deutschland
in
Betrieb
genommen
und
kostete
die
Bundesbahn
damals
26
Millionen
Mark.
Die
Kinder
staunen,
können
sich
aber
unter
"
Mark"
nicht
mehr
ganz
so
viel
vorstellen,
schließlich
sind
sie
acht
und
neun,
also
gerade
zwei
oder
drei
Jahre
älter
als
der
Euro.
Heute
sei
die
Technik
überholt,
inzwischen
laufe
alles
elektronisch,
meint
Reinhard
Warhus,
der
den
Drittklässlern
das
ganze
System
des
Stellwerks
erklärt.
"
7800
Kilometer
Kabel
gehen
vom
Stellwerk
aus
zu
jeder
Weiche
und
zu
jedem
Übergang"
,
sagt
Warhus.
So
könne
man
vom
Stellwerk
aus
die
Züge
überwachen
und
leiten,
genau
genommen
vom
Stelltisch
aus,
auf
dem
sämtliche
Kabelenden
in
farbige
Schalter
und
Knöpfe
münden.
"
Was
passiert
eigentlich,
wenn
der
ganze
Strom
ausfällt?
",
fragt
Carolin,
9
Jahre.
Reinhard
Warhus
erklärt,
dass
das
Stellwerk
eine
eigene
Stromversorgung
hat:
Im
Keller
schaltet
sich
automatisch
eine
Batterie
ein,
der
angeschlossene
Dieselmotor
springt
an
und
setzt
den
Dynamo
in
Gang.
"
Dann
sind
wir
unabhängig."
"
Wie
viele
Züge
kommen
hier
pro
Tag
an?
",
fragt
Julian.
Reinhard
Warhus
antwortet:
"
500."
Und
die
Güterzüge?
"
Die
fahren
nachts,
damit
sie
die
Personenzüge
nicht
behindern"
,
weiß
Ann-
Kathrin,
8
Jahre.
Von
Stelltafel
und
Stelltisch
wird
Sören
seiner
Klasse
berichten.
Auf
einer
Schultafel
ließe
sich
so
eine
Stelltafel
gut
aufmalen:
Pink,
Orange
und
Lila
für
die
Gleise,
Gelb,
Ocker
und
Rot
für
Signale.
Hoffentlich
reichen
da
die
Farbkreiden.
Bilduntertitel
Immer
am
Drücker:
Fahrdienstleiter
Clemens
Rechtien
und
Axel
von
Dielingen
(rechts)
demonstrierten
ihre
Arbeit.
Sören,
Carolin,
Julian,
Ann-
Kathrin
und
Aleksandra
(von
links)
hörten
mucksmäuschenstill
zu.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
mweb