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1.
Erscheinungsdatum:
12.12.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Umweltbildungszentrum
am
Schölerberg
hat
für
die
Dauerausstellung
"
Erlebniswelt
Boden"
eine
spezielle
Führung
für
Kinder
zum
"
Tag
des
Bodens"
entwickelt.
Kindgerecht,
spielerisch
durch
eigene
Erfahrung
soll
veranschaulicht
werden,
welche
Bedeutung
der
Boden
hat:
für
den
Wasserkreislauf,
die
Tiere
und
ihre
Bedeutung
für
die
Auflockerung
der
Erde,
für
die
Landwirtschaft.
Aber
auch
der
Gegensatz,
nämlich
die
Verunreinigung
durch
Schadstoffe
und
Müll
wird
gezeigt.
Überschrift:
Wie ein Regenwurm im Erdreich
Zwischenüberschrift:
Kinderführung im Museum am Schölerberg
Artikel:
Originaltext:
bba
Osnabrück.
Wer
möchte
nicht
als
Kind
einmal
wie
ein
Regenwurm
in
einem
Loch
im
Boden
verschwinden
und
sich
dann
so
richtig
durchwühlen?
Die
Möglichkeit,
dies
zumindest
nachzuempfinden,
bietet
das
Umweltbildungszentrum
am
Schölerberg
kleinen
Naturforschern
an.
Für
die
Dauerausstellung
"
Erlebniswelt
Boden"
haben
die
Praktikantinnen
Meike
Schlüter
und
Fabienne
Niermeyer
eine
spezielle
Führung
für
Kinder
zum
"
Tag
des
Bodens"
entwickelt.
Ziel
ist
es,
den
jüngsten
Besuchern
die
vielfältige
Bedeutung
des
Bodens
kindgerecht
zu
veranschaulichen.
Bei
ihrer
Reise
durch
die
gestalterisch
attraktive
Höhlenlandschaft
erleben
sie
Boden
aus
unterschiedlichen
Perspektiven
und
in
allen
möglichen
Zuständen.
Zunächst
erfahren
sie,
wie
wichtig
der
Boden
für
den
Wasserkreislauf
ist.
Dann
dürfen
sie
Maulwurf
oder
Regenwurm
spielen
und
in
einen
engen
Tunnel
kriechen,
in
dem
sie
unter
anderem
Maulwürfe,
Engerlinge
oder
Käfer
im
Dunkeln
ertasten
können.
Blind
wie
ein
Maulwurf
wühlen
sie
sich
durch
die
nächste
dunkle
Höhle,
in
der
ihnen
Erdklumpen
und
Wurzeln
die
Sicht
und
den
Weg
erschweren.
Auf
diese
Weise
erfahren
sie,
welche
Bedeutung
diesen
Kleintieren
bei
der
Auflockerung
der
Erde
zukommt.
Weiter
geht
es
dann
durch
das
mannshohe
Innere
eines
Regenwurmes
in
eine
andere
Höhle.
Dort
erleben
die
Kinder
das
Erdreich,
über
dem
ein
Bauer
mit
dem
Traktor
sein
Feld
pflügt
und
düngt.
Sie
hören
das
laute
Motorengeräusch
die
Stille
der
Höhle
stören,
sehen,
wie
die
Nährstoffe
in
die
Erde
dringen,
und
kriegen
einen
gehörigen
Schreck,
als
das
mitgedüngte
Pflanzenschutzmittel
sich
zischend
in
der
Höhle
verteilt.
Im
Gegensatz
zu
den
natürlichen
Böden
sehen
sie
an
Wandbildern
mit
Müll
oder
Bauschutt
verseuchte
Böden
oder
die
in
Städten
vollständig
zubetonierten
Kellerböden
oder
mit
Rohren
und
Versorgungsleitungen
durchzogene
Böden.
Zum
Abschluss
finden
die
Jungen
und
Mädchen
in
einem
Experiment
heraus,
welcher
Boden
Tintenfarbe
am
besten
filtert.
Das
ist
nicht
Erde
oder
Sand,
sondern
Ton.
"
So
wird
in
der
Dritten
Welt
das
Wasser
gereinigt"
,
erklärt
Norbert
Niedernostheide,
Leiter
des
Umweltbildungszentrums.
Bilduntertitel
Als
Forscher
waren
Fynn
Elling
(10)
,
Malika
Johannes
(11)
,
Mats
Johannes
(9)
und
Immo
Elling
(8)
in
der
Dauerausstellung
"
Erlebniswelt
Boden"
unterwegs.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
bba