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1.
Erscheinungsdatum:
12.12.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Geschichte
der
Villa
von
Fabrikantenfamilie
Eilers.
Überschrift:
Farben, Lacke, gute Taten
Zwischenüberschrift:
Die Villa der Fabrikantenfamilie Eilers an der Natruper Straße
Artikel:
Originaltext:
Von
Marie-
Luise
Braun
Osnabrück.
Als
der
Fabrikant
Eilers
sich
1830
eine
Villa
am
Fuße
des
Westerbergs
errichten
ließ,
stand
sie
fast
allein
in
der
Feldmark
am
Rande
der
Stadt.
Heute
liegt
das
von
einem
Park
umgebene
Anwesen
an
der
stark
befahrenen
Natruper
Straße.
Eine
wechselvolle
Geschichte
spielte
sich
auch
im
Haus
und
auf
dem
dazugehörenden
Grundstück
ab.
Nach
der
Fabrikantenfamilie
Eilers
übernahm
die
Familie
des
Bauunternehmers
Carl
Möller
1926
das
Herrenhaus.
1993
kaufte
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
das
Gebäude
samt
umliegendem
Gelände
für
ihren
Verwaltungssitz.
Das
denkmalgeschützte
Herrenhaus
liegt
etwas
von
der
Natruper
Straße
zurückgesetzt,
seine
Hauptseite
ist
nach
Süden
und
zur
Stadt
hin
ausgerichtet.
Errichtet
wurde
der
zweigeschossige,
verputzte
Bau
im
Stil
des
Klassizismus
in
einem
weitläufigen
Park
1830
von
dem
Steinhauer
und
Maurermeister
Christian
Wilhelm
Geisler.
In
das
Haus
gelangten
die
Bewohner
ursprünglich
durch
eine
Tür
in
der
Mittelachse
der
klar
gegliederten
Fassade
mit
ihren
Sandsteineinfassungen
und
Gesimsen.
Später
wurde
der
Eingang
in
ein
Seitenteil
des
Gebäudes
verlegt.
Im
Zweiten
Weltkrieg
wurde
das
Haus
durch
Bomben
beschädigt.
Als
die
Stiftung
das
Haus
übernahm,
war
seine
Fassade
mit
Efeu
bewachsen,
und
auch
der
Eingangsbereich
vor
der
Villa
war
anders
gestaltet.
Die
Stiftung
versuchte,
den
alten
Zustand
weitgehend
wiederherzustellen.
Zeitgleich
mit
dem
Bau
der
Villa
wurde
das
Gebäude
der
Farbenfabrik
Eilers
erbaut.
Sie
war
zuvor
innerhalb
der
Stadtmauern
angesiedelt.
Das
neue
Fabrikgebäude
lag
nördlich
der
Villa,
etwa
dort,
wo
2002
das
Zentrum
für
Umweltkommunikation
eröffnet
wurde.
In
der
Fabrik
wurden
Farben
und
Lacke
produziert.
Später
wurde
sie
für
Wohnungen
und
Lager
genutzt.
Als
die
DBU
das
Gelände
erwarb,
ließ
sie
das
heruntergekommene
Gebäude
in
Übereinstimmung
mit
dem
Denkmalschutz
abreißen.
Heute
sitzt
in
dem
alten
Herrenhaus
die
Geschäftsführung
der
DBU.
1990
war
die
Stiftung
mit
umgerechnet
1,
3
Milliarden
Euro
Stiftungskapital
gegründet
worden
und
zunächst
in
Nahne
untergebracht.
Die
übrigen
Mitarbeiter
der
größten
Umweltstiftung
Europas
arbeiten
in
einem
Neubau,
der
hinter
der
Villa
zu
erkennen
ist.
Die
Eröffnung
des
heutigen
Sitzes
der
Umweltstiftung
wurde
im
Mai
1995
gefeiert.
Bilduntertitel
An
der
Natruper
Straße
liegt
die
Villa
heute.
Sie
gehört
zum
Sitz
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt.
Foto:
Klaus
Lindemann
Mitten
im
Grünen
lag
die
Villa
des
Fabrikanten
Eilers.
Errichtet
wurde
sie
1830.
Das
Gemälde
hat
der
Osnabrücker
Künstler
Theo
Fritz
Koch
im
Jahr
1926
angefertigt.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Marie-Luise Braun