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1.
Erscheinungsdatum:
11.12.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wenn
die
britischen
Streitkräfte
Osnabrück
verlassen,
stehen
in
Atter
deren
Häuser
und
Wohnungen
zum
Kauf
und
zur
Vermietung.
Der
Bürgerverein
weist
darauf
hin,
daß
das
Potential
an
Wohnraum
in
den
Markt
integriert
werden
müsse,
bevor
über
neue
Baugebiete
nachgedacht
werde.
Vorschläge
zur
Nutzung
werdend
der
Stadt
übergeben
und
über
eine
eventuelle
Förderung
für
zukünftige
Käufer
nachgedacht.
Überschrift:
Gesucht: Neue Bewohner für Atter
Zwischenüberschrift:
Bürgerverein vermarktet Briten-Häuser
Artikel:
Originaltext:
jb
Osnabrück.
Nach
und
nach
verlassen
die
britischen
Streitkräfte
Osnabrück.
Sie
hinterlassen
rund
160
Hektar
Fläche
und
jede
Menge
Wohnraum.
Allein
in
Atter
machen
sie
107
Wohnungen
und
Reihenhäuser
frei.
Deren
Eigentümer,
das
sind
knapp
80
Einzelpersonen,
haben
sich
nahezu
alle
zu
einem
Verein
zusammengeschlossen.
Sie
wollen
ihre
Interessen
gemeinsam
vertreten
–
und
den
Wohnraum
neu
vermarkten.
Potenzielle
Hauskäufer
oder
neue
Mieter,
da
ist
sich
der
Vorstand
des
Bürgervereins
sicher,
gebe
es
genug.
Sie
verweisen
auf
die
47
000
Pendler,
die
täglich
nach
Osnabrück
zur
Arbeit
kommen.
"
Die
Energiepreise
werden
in
Zukunft
drastisch
steigen,
darum
müssen
sie
immer
mehr
für
ihre
Fahrten
bezahlen"
,
erläutert
Joachim
Fiedler,
zweiter
Vorsitzender
des
Bürgervereins
für
die
Landschafts-
und
Wohnraumentwicklung
(BLW)
.
Sein
Argument:
Für
die
Pendler
sei
der
Kauf
eines
eigenen
Hauses
in
Osnabrück
eine
echte
Alternative.
Zudem:
Wenn
sich
neue
Unternehmen
ansiedelten,
brächten
diese
neue
Mitarbeiter
mit
–
und
die
brauchten
Wohnraum.
Die
Mitglieder
des
BLW
wollen
dazu
beitragen,
dass
die
Stadt
Osnabrück
den
Abzug
der
Briten
gut
bewältigt
und
sich
neues
Potenzial
erschließt.
Daher
sammelt
der
BLW
die
Vorschläge
der
Eigentümer,
stimmt
sie
ab
und
gibt
sie
gebündelt
weiter
an
den
Stadtrat
und
die
Verwaltung.
Eine
seiner
Forderungen
ist,
dass
die
Stadt
bei
allen
Plänen
und
Konzepten
die
"
wohnungswirtschaftliche
Gesamtsituation"
nicht
aus
den
Augen
verlieren
dürfe.
Konkret
bedeutet
das:
Insgesamt
räumen
die
Briten
im
Stadtgebiet
1300
Wohneinheiten.
"
Die
müssen
erst
einmal
in
den
Markt
integriert
werden,
ehe
man
über
neue
Baugebiete
nachdenkt"
,
sagt
Lutz
Wolf,
erster
Vorsitzender
des
Bürgervereins.
In
Atter
werden
im
Vergleich
zu
anderen
Gebieten
in
der
Stadt
vergleichsweise
wenig
Wohnheiten
frei.
Den
107
dort
stehen
etwa
430
in
der
Dodesheide
gegenüber.
"
Aber
jedes
Wohngebiet
ist
anders
und
hat
seine
Besonderheiten.
Dem
sollte
man
mit
gezielten
Fördermaßnahmen
Rechnung
tragen"
,
fordert
Lutz
Wolf.
Die
Wohnungen
und
Reihenhäuser
in
Atter
seien
sehr
gut
geeignet
für
Familien
mit
Kindern.
Die
Häuser
wurden
vor
zehn
Jahren
gebaut,
die
meisten
Wohnungen
hätten
zwei
Kinderzimmer,
zudem
gebe
es
genügend
Garagen
und
Parkplätze.
Der
Bürgerverein
will
es
nicht
nur
dabei
belassen,
die
Häuser
am
Holtkämpers
Weg,
am
Gustav-
Beckmann-
Weg
und
an
der
Birkenallee
anzupreisen.
Seine
Mitglieder
wollen
ein
eigenes
Förderprogramm
für
Kauf-
und
Mietinteressenten
auflegen.
Dazu
gehört
beispielsweise,
dass
Fachleute
des
BLW
Interessenten
bei
allen
Schritten,
von
der
Besichtigung
bis
zur
Unterschrift
beim
Notar,
begleiten
und
mit
Rat
und
Tat
zur
Seite
stehen.
Der
Bürgerverein
hat
sein
Büro
in
der
Wittekindstraße
12;
Tel.
05
41/
2
11
36.
Bilduntertitel
Für
Familien
geeignet:
In
Atter
werden
die
Briten
auch
diese
Häuser
räumen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
jb