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1.
Erscheinungsdatum:
07.03.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Tagung
am
10.
März
zur
700
Jahr-
Feier
zur
Vereinigung
Alt-
und
Neustadt.
Hinweise
zu
den
Vortragenden
und
Luftbild
der
Schnittstelle,
kurz
erklärt.
Überschrift:
Die Geburtsstunde der Stadt
Zwischenüberschrift:
Tagung zum 700. Jahrestag der Vereinigung von Alt- und Neustadt Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
fhv
OSNABRÜCK.
Wann
Osnabrück
gegründet
wurde,
wissen
auch
die
Historiker
nicht.
Aber
am
10.
März
des
Jahres
1307
schlossen
sich
die
beiden
rechtlich
vollkommen
selbstständigen
Gemeinden
der
Altstadt
und
der
Neustadt
von
Osnabrück
zusammen.
Das
ist
deshalb
auch
die
eigentliche
Geburtsstunde
der
Stadt,
die
sich
jetzt
zum
700.
Mal
jährt.
Die
beiden
bis
dahin
unabhängigen
Städte
beschlossen
freiwillig
und
mit
beidseiti-
ger
Zustimmung,
sich
zu
einer
Stadt
zusammenzuschließen,
um
so
die
Eintracht
und
Sicherheit
der
Bürger
zu
stärken.
Zugleich
blieben
beide
Städte
in
ihrer
inneren
Verwaltung
selbstständig.
Erst
1808
erfolgte
auch
die
endgültige
Vereinigung
der
städtischen
Verwaltung.
Wie
nur
wenige
Ereignisse
der
Stadtgeschichte
wirkt
dieser
Akt
vom
10.
März
1307
bis
heute
fort:
Der
Grenzbereich
zwischen
den
beiden
Städten,
der
Neue
Graben
mit
dem
im
19.
Jahrhundert
angelegten
Neumarkt,
beispielsweise
steht
seit
Jahrzehnten
im
Fokus
der
Osnabrücker
Stadtplanung
und
hat
noch
immer
keine
endgültige
Lösung
gefunden.
In
der
Diskussion
um
den
Neumarkt
zeigt
sich
auch
eine
nach
wie
vor
getrennte
Wahrnehmung
von
Alt-
und
Neustadt.
Dieses
sozioökono-
mische
Ungleichgewicht
geht
von
Anfang
an
zu
Lasten
der
Neustadt
und
hat
sich
sogar
in
einer
deutlich
geringeren
Berücksichtigung
in
der
bisherigen
archäologischen
und
historischen
Forschung
gezeigt.
Deshalb
will
der
Arbeitskreis
Stadtgeschichte
im
Verein
für
Geschichte
und
Landeskunde
von
Osnabrück
sich
in
einer
öffentlichen
Tagung
am
kommenden
Samstag,
10.
März,
ab
10.15
Uhr
im
Ratssitzungssaal
des
Osnabrücker
Rathauses
mit
dem
Verhältnis
von
Alt-
und
Neustadt,
vor
allem
aber
auch
mit
der
Geschichte
der
Osnabrücker
Neustadt
beschäftigen.
Den
ersten
Vortrag
hält
um
10.45
Uhr
nach
der
Begrüßung
durch
Birgit
Kenne
und
Nicolas
Rügge
der
Stadthistoriker
Dr.
Karsten
Igel
zum
Verhältnis
von
Alt-
und
Neustadt
Osnabrück
vom
Mittelalter
bis
zum
Beginn
des
19.
Jahrhunderts.
Es
folgen
der
Leiter
der
Stadt-
und
Kreisarchäologie
Bodo
Zehm
(12
Uhr)
,
der
die
bisherigen
archäologischen
Untersuchungen
in
der
Neustadt
vorstellt,
und
Dr.
Hermann
Queckenstedt
vom
Kulturforum
Dom
(12.45
Uhr)
,
der
die
neustädtischen
Armenstiftungen
betrachtet.
Einen
zweiten
Vortragsblock
eröffnet
die
Leiterin
des
Kulturgeschichtlichen
Museums
Dr.
Eva
Berger
(14.30
Uhr)
mit
Reflexionen
über
die
Grenzbereiche
zwischen
beiden
Städten,
während
sich
um
15.15
Uhr
Rolf
Spilker,
Leiter
des
Museums
Industriekultur,
mit
den
Fotografien
Rudolf
Lichten-
bergs
aus
der
ersten
Hälfte
des
20.
Jahrhunderts
der
fotografischen
Überlieferung
zur
Stadtgestalt
der
im
Zweiten
Weltkrieg
fast
vollständig
zerstörten
Neustadt
widmet.
Der
Neue-
OZ-
Redakteur
Frank
Henrichvark
geht
dann
noch
einmal
auf
die
endlose
Diskussion
um
den
Neumarkt
ein,
die
sich
natürlich
auch
über
die
vergangenen
Jahrzehnte
in
der
Osnabrücker
Presse
niederschlug
(16.15
Uhr)
.
Der
geplante
Abendvortrag
von
Denkmalpfleger
Bruno
Switala
über
"
Die
Stadtgestalt
der
Neustadt
-
Wahrnehmung
und
Interpretation"
fällt
wegen
Krankheit
aus.
Das
Herz
der
Neustadt
schlägt
auf
der
Johannisfreiheit.
Denn
die
Stiftskirche
war
Keimzelle
der
vorstädtischen
Siedlung,
und
im
Neustädter
Rathaus
wurde
diese
Gemeinde
bis
ins
Jahr
1808
verwaltet.
Foto
Archiv
/
Gert
Westdörp
Autor:
fhv