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1.
Erscheinungsdatum:
16.03.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Luftbild
Fledder
mit
ausführlicher
Bildunterschrift.
Überschrift:
Mehr Natur im Gewerbegebiet
Zwischenüberschrift:
Der Huxmühlenbach ist inzwischen kein betoniertes Rinnsal mehr
Artikel:
Originaltext:
Drei
Komponenten
sind
im
Fledder
zu
finden:
Wohnsiedlungen.
Gewerbegebäude
und
naturnahe
Flächen.
Das
alles
ist
auch
auf
diesem
Abschnitt
zwischen
dem
Huxmühlenbach
und
der
Rudolph-
Richter-
Straße
zu
erkennen.
Foto:
Michael
Hehmann
Mehr
Natur
im
Gewerbegebiet
Der
Huxmühlenbach
ist
inzwischen
kein
betoniertes
Rinnsal
mehr
rei
OSNABRÜCK.
"
Heimkehrerweg"
-
einer
der
Straßennamen
auf
dem
heutigen
Luftbild
sagt
viel
darüber
aus,
wer
dort
in
den
50er
Jahren
sein
Häuschen
gebaut
hat.
1954
wurde
der
Heimkehrerweg
nach
den
deutschen
Kriegsgefangenen
benannt,
die
nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
nach
Hause
zurückgekommen
waren.
Zu
sehen
ist
der
Weg
als
die
zweite
Straße
von
unten.
Ganz
unten
verläuft
die
Straße
Am
Huxmuhlenbach,
benannt
nach
dem
parallel
zu
ihr
fließenden
Huxmühlenbach.
Rechts
im
Bild
macht
die
Straße
einen
90-
Grad-
Knick.
Ab
da
heißt
sie
Piärkamp
und
verläuft
geradeaus
weiter,
quasi
aus
dem
Bild
heraus.
Fast
oben
am
Bildrand
geht
-
wiederum
im
rechten
Winkel
-
die
Rudolph-
Richter-
Straße
von
ihr
ab.
Weiter
oben
im
Bild
liegt
parallel
zu
Heimkehrerweg
und
Am
Huxmühlenbach
der
Friedlandweg.
Als
die
ersten
Bewohner
dort
ihre
Häuser
bauten,
haben
sie
wohl
nicht
mit
den
späteren
Unannehmlichkeiten
gerechnet,
die
ein
Gewerbegebiet
mit
sich
bringt.
Vor
zwei
Jahren
etwa
beschwerten
sich
die
Anwohner
über
den
Lärm,
den
Lastwagen
und
Testwagen
aus
der
Karmann-
Produktion
machen.
Der
Bildausschnitt
vereint
auf
relativ
kleinem
Raum
alle
drei
Komponenten,
die
im
Fledder
zu
finden
sind:
Wohnbebauung,
Gewerbe
und
Natur.
Im
Mittelpunkt
ist
eine
Siedlung
zu
sehen,
die
vor
allem
in
den
50er
Jahren
entstand.
Das
war
lange,
bevor
das
Gewerbe
auch
dort
seinen
Einzug
erhielt.
Rechts
im
Bild
ist
außerdem
ein
Teil
des
ehemaligen
Marquard-
Centers
zu
sehen,
das
seit
zehn
Jahren
leer
steht.
In
den
60er
Jahren
wurde
das
Gebäude
als
modernes
Einkaufszentrum
errichtet.
Natur
gibt
es
in
dieser
Gegend
nicht
nur
durch
die
großen
Gärten
hinter
den
Wohnhäusern,
die
aus
der
Luft
besonders
gut
zu
sehen
sind.
Der
Huxmühlenbach,
auf
dem
Bild
unter
Bäumen
versteckt,
ist
ein
Stück
wieder
hergestellter
Natur.
Bis
Anfang
der
90er
Jahre
war
der
Bach
ein
betoniertes
Rinnsal,
in
dem
außer
Stichlingen
keine
anderen
Fische
mehr
eine
Überlebenschance
hatten.
Bis
1999
wurde
die
Versiegelung
des
Baches
bis
auf
einen
kleinen
Abschnitt
im
nördlichen
Zuflussgebiet
beseitigt.
Jetzt
schwimmt
in
dem
Bach
wieder
der
Steinbeißer,
eine
vom
Aussterben
bedrohte
Fischart.
Vögel
wie
Graureiher
und
Eisvogel
sind
ebenfalls
zu
finden.
Autor:
rei