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1
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Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
09.03.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Luftbild
vom
Piärkamp
mit
ausführlicher
Beschreibung
des
gesehenen,
mit
Hinweisen
zur
neuen
Lackiererei
Karmanns,
die
entstanden
ist,
um
die
Gesundheit
der
AnwohnerInnen
zu
schützen.
Überschrift:
Insel im Gewerbegebiet
Zwischenüberschrift:
Am Piärkamp entstanden in den 50er Jahren Wohnhäuser
Artikel:
Originaltext:
Pferdeacker
bedeutet
der
Name
Piärkamp
übersetzt.
Doch
von
einem
Acker
ist
dort
nicht
mehr
viel
zu
erkennen.
Seit
den
50er
Jahren
gehört
die
Straße
zu
einer
Wohnsiedlung.
Foto:
Michael
Hehmann
Insel
im
Gewerbegebiet
Am
Piärkamp
entstanden
in
den
50er
Jahren
Wohnhäuser
OSNABRÜCK.
Es
gibt
nicht
nur
Menschen,
die
Im
Fledder
arbeiten,
sondern
auch
welche,
die
dort
wohnen.
Am
Piärkamp
etwa,
von
dem
das
heutige
Luftbild
einen
Abschnitt
zeigt,
haben
sich
Osnabrücker
ein
Häuschen
gebaut.
Nach
einem
Pferdeacker
sieht
die
Straße
zwar
nicht
aus.
Doch
muss
der
Name
Piärkamp
auf
diese
Weise
übersetzt
werden.
Denn
zu
Anfang
des
vergangenen
Jahrhunderts
gab
es
in
dem
sumpfigen
Gebiet
viele
Pferdeweiden.
So
kam
es,
dass
1932
ein
Straftenname
aus
den
Wort-
twtMiuiti'
jirn
"
Piär"
(Pferd)
und
"
Kamp"
(Acker)
entstand.
Tatsächlich
sind
in
der
Straße
aber
keine
Pferde
mehr
zu
finden,
sondern
Wohnhäuser.
Sie
reihen
sich
nördlich
und
südlich
am
Piärkamp
entlang.
Auf
dem
Luftbild
ist
nur
ein
Teil
der
Straße
und
der
Wohnhäuser
mit
ihm)
(Jurten
/.
u
sehen.
Links
im
Bild
kreuzt
der
Piärkamp
die
Ackerstraße,
die
von
oben
nach
unten
durch
das
Foto
verläuft.
Im
Hintergrund
ist
die
grüne
Wand
einer
Halle
zu
erkennen.
Die
steht
auf
dem
Gelände
des
Karosseriebauers
Karmann.
Die
meisten
Anwohner
haben
sich
in
den
50er
Jahren
am
Piärkamp
niedergelassen.
Typisch
für
diese
Zeit
sind
die
großen
Gärten
hinter
den
Häusern,
die
auf
dem
Luftbild
deutlich
zu
erkennen
sind.
Die
Siedlung
entstand
unteranderen
Bedingungen,
als
sie
heute
dort
vorherrschen.
Damals
siedelten
sich
viele
Flüchtlinge
aus
Osteuropa
in
dem
Gebiet
an,
das
damals
noch
nicht
so
stark
vom
Gewerbe
gekennzeichnet
war.
Erst
in
den
70er
Jahren
kamen
viele
Unternehmen
in
den
Stadtteil,
östlich
des
Piärkamps
entstand
in
den
90er
Jahren
ein
Gewerbeareal.
Dort
hatte
bis
dahin
das
Freibad
Wellmannsbrücke
gestanden.
Heute
liegen
die
Häuser
auf
einer
Art
Insel
im
Gewerbegebiet.
Das
hat
Folgen.
Anfang
der
90er
Jahre
beklagten
sich
unter
anderem
Anwohner
das
Piärkamps
über
Dämpfe,
die
aus
der
Lackiererei
von
Karmann
kamen
und
zu
gesundheitlichen
Beschwerden
bei
einigen
Anwohnern
führten.
Die
Werksleitung
von
Karmann
ließ
daraufhin
untersuchen,
inwiefern
Asthma,
Husten
und
Kopfschmerzen
Folgen
dieser
Lackdämpfe
waren.
1999
begann
Karmann
mit
dem
Bau
einer
neuen
Lackierstraße,
die
unter
anderem
eine
Konsequenz
aus
diesen
Beschwerden
war.
Auch
den
75
Meter
hohen
Abluftkamin
des
Unternehmens,
der
weithin
sichtbar
und
eine
Art
Wahrzeichen
des
Stadtteils
gewor^
den
ist,
gibt
es
seitdem.
Auch
dieses
Motiv
aus
unserer
Serie
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
ist
in
den
Geschäftsstellen
der
Neuen
OZ
in
der
Großen
Straße
und
am
Breiten
Gang
erhältlich.
Eine
Aufnahme
in
der
Größe
20x30
cm
kostet
14
Euro,
ein
Abzug
im
Format
40x60
cm
26,
50
Euro.
Autor:
rei