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1.
Erscheinungsdatum:
08.12.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Wiederaufforstung
des
Stadtwaldes
nach
der
Rodung
durch
den
Sturm
Kyrill.
Die
Kinder
des
Waldkindergartens
sind
unter
der
Leitung
Gabi
Lommers
mit
daran
beteiligt.
Bild
zeigt
diese
Kinder
im
Wald.
Überschrift:
Der Sturm und die Folgen
Zwischenüberschrift:
Waldkindergarten setzte mit Forstwirten 1000 neue Bäume
Artikel:
Originaltext:
Der
Sturm
und
die
Folgen
Waldkindergarten
setzte
mit
Forstwirten
1000
neue
Bäume
Was
Kyrill
ihnen
nahm,
pflanzten
sie
nun
wieder
nach:
die
Kinder
des
Waldkindergartens
zusammen
mit
Forstwirt
Frank
Brüggemann
beim
Aufforsten.
Foto:
Kristina
Löpker
lö
Osnabrück.
Fast
1000
Bäume
haben
die
Kinder
des
Waldkindergartens
Hörner
Bruch
gemeinsam
mit
den
Forstwirten
der
Evangelischen
Stiftung
gepflanzt.
Nachdem
ihnen
der
Sturm
Kyrill
viele
ihrer
Bäume
genommen
hatte,
forsteten
sie
jetzt
ein
Stück
Wald
wieder
auf.
"
Wumms"
–
und
wieder
ging
eine
große
Fichte
lärmend
zu
Boden.
Aus
sicherer
Entfernung
schauten
die
Kinder
des
Waldkindergartens
gespannt
zu,
wie
die
drei
Forstwirte
Frank
Brüggemann,
Michael
Decker
und
Frank
Ahrens
die
neu
zu
bepflanzende
Fläche
vorbereiteten.
Ein
paar
Bäume
mussten
weichen
für
einen
Zaun,
den
die
Forstwirte
zogen.
"
Der
ist
notwendig,
damit
die
Tiere
die
jungen
Setzlinge
nicht
gleich
wieder
auffressen"
,
sagte
Michael
Decker
zu
den
Kleinen,
die
ihm
alle
interessiert
zuschauten.
Ganze
Lichtungen
hatte
der
schwere
Sturm
Kyrill
in
den
Wald
gerissen,
in
dem
die
Kinder
täglich
ihre
Vormittage
verbringen.
Die
15
Jungen
und
Mädchen
hatten
ihre
bekannten
Ecken,
ihre
Lieblingsbäume
–
alles
war
von
heute
auf
morgen
zerstört
worden.
"
Die
Kinder
haben
die
Auswirkungen
hautnah
mitbekommen"
,
sagte
die
Gruppenleiterin
Gabi
Lommers
während
der
Aktion.
"
Als
anschließend
einige
Waldarbeiter
beschädigte
und
kranke
Bäume
fällten,
fragten
sie
erstaunt,
warum
jetzt
ihr
ganzer
Wald
abgerissen
werde."
Umso
glücklicher
waren
die
Kinder,
als
sie
nun
den
Forstwirten
ein
wenig
unter
die
Arme
greifen
durften.
Nachdem
sie
in
Büchern
gelesen
hatten,
wie
Bäume
wachsen,
wie
lange
es
dauert
und
wozu
sie
in
der
Natur
gut
sind,
ging
es
an
die
Arbeit.
Löcher
buddeln,
Setzlinge
hineingeben,
zuschütten
und
kräftig
festtreten.
Trotz
eisiger
Temperaturen
halfen
die
Kinder
fest
entschlossen
mit.
Unter
Anleitung
der
Forstmänner
setzten
sie
immer
jeweils
vier
Eichen
und
eine
Hainbuche,
die
deren
Schutz
dienen
soll.
Bei
knapp
1000
zu
setzenden
Pflanzen
war
bald
keinem
mehr
kalt.
Dicht
an
dicht
standen
schließlich
die
kleinen
Pflanzen,
keine
größer
als
80
Zentimeter.
Am
Ende
hängte
der
Waldkindergarten
ein
kleines
Schild
mit
einem
"
Gruß
von
den
Waldfreunden"
an
einen
der
Bäume.
Zukünftig
können
die
Kinder
beobachten,
wie
ihr
zerstörter
Wald
langsam
wieder
nachwächst.
Doch
bis
die
Bäume
ausgewachsen
sind,
werden
sie
wahrscheinlich
schon
nicht
mehr
leben.
"
Rund
150
Jahre
braucht
so
ein
Baum"
,
erklärte
ihnen
Decker.
"
Jetzt
haben
die
Kinder
den
Kreislauf
einmal
durchlebt
und
ihn
auch
verstanden"
,
sagte
Gabi
Lommers
zum
Abschluss.
"
Ihr
schöner
Wald,
die
Zerstörung
durch
Naturgewalten
und
schließlich
wieder
das
Aufforsten."
Zur
Belohnung
gab
es
zum
Abschluss
für
alle
warmen
Beerenobstsaft
und
Kekse.
Autor:
lö