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1.
Erscheinungsdatum:
07.12.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Es
wird
über
die
umweltfreundliche
Alternative
im
Straßenverkehr
berichtet,
nämlich
das
Radfahren.
Überschrift:
Auch bei Wind und Wetter mit dem Null-Liter-Flitzer
Zwischenüberschrift:
Räder sind klimafreundlich und haben die Nase vorn
Artikel:
Originaltext:
klu/
jan
Osnabrück.
Der
Autoverkehr
hat
mit
fast
20
Prozent
den
zweitgrößten
Anteil
am
CO2
-
Ausstoß
in
Deutschland.
Doch
es
gibt
sie
–
die
Null-
Liter-
Flitzer,
die
auf
kurzen
Strecken
die
Nase
vorn
haben
und
in
der
Unterhaltung
konkurrenzlos
günstig
sind.
Gemeint
sind
Fahrräder.
Viele
Pedalritter
lassen
im
Winter
ihr
Gefährt
allerdings
im
Keller
stehen
und
steigen
auf
den
Pkw
um.
Und
manch
einen
holt
angesichts
der
zunehmenden
Erderwärmung
durch
Kohlendioxid
das
schlechte
Klimagewissen
ein.
Nicht
so
Karin
Rogalla-
Detert.
Die
Osnabrückerin
fährt
das
ganze
Jahr
über
die
4,
5
Kilometer
zur
Arbeit
mit
dem
Rad
und
bereitet
sich
speziell
auf
den
Winter
vor.
"
Ich
lasse
mein
Fahrrad
schon
im
Herbst
beim
Händler
durchchecken,
damit
ich
sicher
sein
kann,
dass
Bremsen,
Licht
und
Kette
in
Ordnung
sind."
Natürlich
könne
man
das
auch
selber
machen.
Mit
einer
speziellen
Outdoorjacke
trotzt
Karin
Rogalla-
Detert
auch
dem
schlechtesten
Wetter.
Die
Jacke
ist
nicht
nur
wasserdicht
und
hat
an
der
Kapuze
einen
festen
Schirm,
der
vor
Regen
schützt,
sie
ist
dank
ihrer
leuchtend
orangen
Farbe
auch
gut
im
Verkehr
sichtbar:
"
Auf
die
Jacke
möchte
ich
nicht
mehr
verzichten."
Außerdem
trägt
sie
reflektierende
Hosenbänder
und
empfiehlt,
diese
auch
an
den
Handgelenken
zu
tragen,
"
da
wird
das
Armsignal
beim
Abbiegen
besser
gesehen."
Die
dunkle
Jahreszeit
und
das
gegenwärtige
trübe,
regnerische
Wetter
können
auch
Michaela
und
Jörg
Buchholz
nicht
davon
abhalten,
zur
Arbeit
zu
radeln.
Weil
die
beiden
Mitglieder
des
Allgemeinen
Deutschen
Fahrrad-
Clubs
(ADFC)
vor
13
Jahren
ihr
Auto
abgeschafft
haben,
stemmen
sie
sich
bei
Wind
und
Wetter
in
die
Pedalen.
"
Es
gibt
zwar
spezielle
Winterreifen,
aber
für
Osnabrück
sind
die
wohl
eher
nicht
erforderlich"
,
meint
Jörg
Buchholz.
Einen
speziellen
Check
vor
der
Winterzeit
führt
er
nicht
durch.
Die
Beleuchtung
zum
Beispiel
sollte
das
ganze
Jahr
über
funktionieren.
Ehefrau
Michaela
setzt
auf
vorausschauendes
Planen
der
Fahrten:
"
Wenn
man
abends
den
Wetterbericht
hört,
kann
man
sich
auf
die
Straßenbedingungen
einstellen."
Bei
Schnee
und
Glatteis
empfiehlt
sie,
auf
die
Schleichwege
zu
verzichten
und
mehr
auf
den
Hauptstraßen
zu
fahren,
denn
die
würden
schneller
geräumt.
"
Wenn
es
geschneit
hat
oder
Glatteis
herrscht,
kann
man
auch
etwas
Luft
aus
dem
Reifen
lassen,
dann
hat
er
eine
bessere
Haftung"
,
sagt
Michaela
Buchholz.
Allerdings
gelte
dann
erhöht
Vorsicht,
vor
allem
in
den
Kurven.
Und
wenn
die
Witterungsbedingungen
gar
zu
schlecht
werden,
hilft
oft
nur
eins,
meint
Michaela
Buchholz:
"
Dann
muss
man
eben
mal
zu
Fuß
gehen."
Zur
Weltklimakonferenz
auf
Bali
bringen
wir
in
loser
Folge
lokale
Beiträge.
Nächstes
Thema:
Mach
doch
mal
das
Licht
aus.
Bilduntertitel
Gut
geschützt,
trotzen
sie
Regen
und
Schnee:
Die
ADFC-
Mitglieder
Jörg
Buchholz,
Karin
Rogalla-
Detert
und
Michaela
Buchholz
sind
überzeugte
Fahrradfahrer.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
klu, jan