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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Futter für die Katzen
Zwischenüberschrift:
Das Tierheim öffnet ein Adventstürchen für drei Drittklässlerinnen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
rei Osnabrück. 100 Katzen haben im Tierheim in Hellern derzeit ihr Zuhause. Einige von ihnen hatten gestern die Ehre, von Lilli Karagöz, Jasmin Ajineh und Josephine Schneider gefüttert zu werden.
Neugierig stecken die Katzen aus der oberen Box ihre Näschen durch das Gitter und beobachten, was sich unter ihnen abspielt. Dort haben die drei Mädchen gerade einer Katze in ihrem Käfig frisches Futter in einen Napf gefüllt.
Einen Raum weiter sind die Unterkünfte der Stubentiger größer. Dort leben mehrere Tiere in einer Box. " Nicht alle Katzen vertragen sich mit anderen", erklärt Pflegerin Birgit Schomaker, warum einige allein, andere mit mehreren zusammenleben. Dannöffnet sie eine Tür für Jasmin, Josephine und Lilli, und die Mädchen schlüpfen in die Behausung einer Katzenmutter mit ihrem schon ziemlich großen Jungen.
Sofort schließen die Drittklässlerinnen und die Tiere Freundschaft. " Ich habe mir das Tierheim anders vorgestellt", sagt Lilli. Sie hätte gedacht, dass jedes Tier allein in einem kleinen Käfig lebt. Tatsächlich haben die Katzen Kletterbäume und Lampen in ihren Boxen.
Außer den Katzen leben im Tierheim Hunde, Kaninchen, Nymphensittiche und ein Streifenhörnchen. Sogar ein Steppenwaran sei einmal abgegeben worden, berichtet Birgit Schomaker. Meistens sind die Tiere irgendwo gefunden worden. Und wie viel Futter braucht das Heim für seine Bewohner? " Unmengen", antwortet Schomaker spontan. Ohne Spenden, fügt sie hinzu, könnten die Tiere nicht durchgebracht werden.
Die Heimtiere hätten durchaus Chancen, einen Besitzer zu finden, sagt Schomaker. Wenn Katzen nicht vermittelt werden können, laufen sie frei im Katzenhaus herum. " Die kennen das nicht anders", sagt die Pflegerin. Auch kleine Katzen gibt es hier. Gerade neun Wochen alt sind die, die sie Josephine, Jasmin und Lilli zeigt. Streicheln dürfen sie diese Katzen nicht. Denn die sind schon aufgeregt genug, dass sie aus dem Käfig geholt wurden. Aber es gibt ja noch Kaninchen im Heim. Die wollen die drei auch sehen. Und die dürfen sie wieder streicheln.

Bilduntertitel

Im Tierheim in Hellern öffneten sich für Lilli, Jasmin und Josephine (von links) mehrere Türen im Katzenhaus. Foto: Egmont Seiler
Autor:
rei


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