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1.
Erscheinungsdatum:
05.12.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
neuen
Busse
der
Stadtwerke
Osnabrück
sind
so
umweltfreundlich,
dass
sie
schon
jetzt
die
strengsten
Abgasstandards
erfüllen.
21
Niederflurbusse
vom
Typ
Centroliner
schonen
die
Umwelt
am
stärksten.
Ihr
Partikelfilter
funktioniert
noch
effektiver
als
der
der
anderen
Busse,
da
eine
neue
Methode
eingesetzt
wurde,
die
Abgasrückführung.
Überschrift:
Sauberer, als das Gesetz erlaubt
Zwischenüberschrift:
Den neuen Bussen der Stadtwerke sieht man ihre Umweltfreundlichkeit nicht an
Artikel:
Originaltext:
Von
Cathrin
Mahns
Osnabrück.
Man
riecht
nichts,
sieht
nichts,
und
doch
ist
er
da
–
der
kleine
Unterschied.
Die
neuen
Stadtwerke-
Busse
sind
so
umweltfreundlich,
dass
sie
schon
jetzt
die
strengsten
Abgasstandards
erfüllen.
Nutzer
der
Öffentlichen
Verkehrsmittel,
auch
liebevoll
"
Öffis"
genannt,
brauchen
aber
sowieso
kein
schlechtes
Gewissen
in
Sachen
Umwelt
zu
haben.
Burkhard
Kötter,
Leiter
der
Verkehrstechnik
bei
den
Stadtwerken,
hockt
am
Heck
des
röhrenden
Busses.
Mit
beiden
Händen
hält
er
ein
weißes
Taschentuch
unter
den
Auspuff.
Busfahrer
Ludger
Krampf
drückt
ordentlich
auf
die
Tube,
das
Papiertaschentuch
flattert
im
Wind
der
Abgase.
Ein
paar
Augenblicke
später
taucht
Kötter
wieder
auf
und
zeigt
das
Papier
vor.
"
Sehen
Sie,
kein
Schmutz,
keine
Gerüche
–
sonst
hätte
ich
das
auch
gar
nicht
gemacht"
,
lacht
er
und
streicht
sein
Jackett
wieder
glatt.
Tatsächlich
ist
das
Taschentuch
weiß
geblieben,
keinerlei
Rückstände
sind
zu
sehen.
Verantwortlich
dafür
ist
der
Rußpartikelfilter,
der
den
Feinstaub
abfängt.
Der
Taschentuchtest
funktioniert
sogar
mit
allen
Osnabrücker
Modellen,
die
seit
2001
hergestellt
wurden.
"
Über
die
Hälfte
unserer
Flotte
von
95
Bussen
ist
mit
diesen
Partikelfiltern
ausgestattet"
,
erklärt
Burkhard
Kötter.
Dabei
ist
Busfahren
an
sich
schon
unschlagbar
umweltfreundlich
–
logisch,
wenn
viele
Menschen
in
nur
einem
Fahrzeug
unterwegs
sind.
Der
Fahrgast
eines
modernen
Busses
in
Osnabrück
verbraucht
auf
100
Kilometer
weniger
als
drei
Liter
Sprit
–
bei
durchschnittlich
15
weiteren
Fahrgästen.
Sauberster
Bus
der
Welt
Doch
die
Stadtwerke
setzen
jetzt
noch
einen
drauf.
Die
21
neuen
Niederflurbusse
vom
Typ
Centroliner
schonen
die
Umwelt
noch
mehr.
Wie
geht
das?
Der
Partikelfilter
funktioniert
noch
effektiver:
Die
Busse
stoßen
derart
wenig
Schadstoffe
aus,
dass
sie
sämtliche
Gesetzesvorschriften
und
EU-
Normen
unterlaufen.
Fazit:
Sie
gehören
zu
den
saubersten
Bussen
der
Welt.
Im
Vergleich
zu
Bussen
ohne
Partikelfilter
blasen
sie
80
Prozent
weniger
Rußpartikel
in
die
Luft.
Die
Technik
des
neuen
Filters
erklärt
Burkhard
Kötter
so:
"
Das
Abgas
wird
so
lange
gefiltert
und
dem
Verbrennungsmotor
wieder
zugeführt,
bis
es
nicht
mehr
weiter
gereinigt
werden
kann."
Die
Methode
heißt
daher
auch
Abgasrückführung.
Bislang
fahren
zehn
der
umweltfreundlichen
Vehikel
durch
die
Hasestadt.
Und
damit
sie
jeder
auch
von
den
"
normalen"
unterscheiden
kann,
sind
die
neuen
Busse
mit
Blätterranken
verziert.
Am
13.
Dezember
kommen
nochmals
zehn
Fahrzeuge
und
im
Januar
ein
Gelenkbus
der
Firma
Neoplan
dazu
–
allerdings
ohne
Blättermuster.
Wenn
die
Neuen
kommen,
wird
man
sie
kaum
noch
von
den
anderen
unterscheiden
können,
meint
Kötter.
Denn
bis
auf
den
verbesserten
Filter
gibt
es
keinen
Unterschied
zum
Vorgängermodell.
Und
selbst
ein
Blick
auf
das
Herzstück
der
Umweltfreundlichkeit,
den
neuen
Partikelfilter,
lässt
für
den
Laien
keine
Neuerungen
erkennen.
"
Es
gibt
kein
konkretes
einzelnes
Teil,
das
anders
wäre"
,
erklärt
Burkhard
Kötter.
Schwer
zu
glauben,
aber
wahr:
Die
besondere
Umweltfreundlichkeit
der
neuen
Busse
ist
unsichtbar;
und
doch
verursacht
jeder
Fahrgast
bis
zu
400-
mal
weniger
Feinstaub
als
ein
einzelner
Fahrer
eines
Diesel-
Autos.
Zur
Weltklimakonferenz
auf
Bali
bringen
wir
in
loser
Folge
lokale
Beiträge.
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Thema:
Fahrrad
fahren
auch
im
Winter.
Bilduntertitel
Das
Herzstück
der
neuen
Umweltfreundlichkeit
ist
dieser
Partikelfilter,
den
Kfz-
Mechaniker
Thomas
Wöstendiek
hier
hochhält.
In
Kombination
mit
weiteren
Apparaturen
ist
er
so
effizient,
dass
er
80
Prozent
weniger
Partikel
in
die
Luft
lässt.
Die
sind
verantwortlich
für
Allergien,
Asthma
oder
Krebs.
Fotos:
Gert
Westdörp
Der
Taschentuchtest
beweist:
Es
kommt
kaum
noch
Feinstaub
aus
dem
Auspuff
–
dank
des
Partikelfilters.
Autor:
Cathrin Mahns
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