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1.
Erscheinungsdatum:
01.12.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Geschichte
der
Firma
Leysieffer
wird
geschildert.
Überschrift:
Von Kuchen, Krieg und Kolonialwaren
Artikel:
Originaltext:
Die
Geschichte
der
Firma
Leysieffer
begann
am
1.
April
1909:
Damals
eröffnete
Konditormeister
Ulrich
Leysieffer
mit
seiner
Frau
Emilie
ein
Konditorei-
Café
in
der
Krahnstraße.
Das
Geschäft
befand
sich
an
der
Stelle,
an
der
heute
die
Sparkasse
ihre
Türen
für
Kunden
öffnet.
Hier
wurde
an
nur
sechs
Tischen
bedient.
Doch
weder
die
Anzahl
der
Tische
noch
die
Größe
der
Backstube
reichten
lange
aus.
Schon
drei
Jahre
später
zog
das
Unternehmen
um
an
die
Krahnstraße
41,
wo
die
Familie
das
Grundstück
erwarb.
1936
startete
sie
hier
mit
der
Pralinenherstellung.
Während
des
Zweiten
Weltkrieges
wurde
das
Geschäft
geschlossen.
Ursula
Leysieffer
arbeitete
als
Sekretärin
in
Budapest,
um
die
Familie
zu
ernähren.
Ihr
Mann
Karl,
der
Sohn
des
Gründers,
buk
bei
einem
Kollegen
und
verkaufte
die
Waren
zwischenzeitlich
im
Kolonialwarenhandel
seiner
Schwiegermutter
an
der
Iburger
Straße/
Ecke
Miquelstraße.
Nach
einem
Bombenangriff
war
das
Geschäft
in
der
Krahnstraße
zerstört.
Karl
und
Ursula
Leysieffer
bauten
es
wieder
auf,
die
Wiedereröffnung
feierten
sie
1950.
Im
selben
Jahr
stellten
sie
die
ersten
"
Himmlischen"
her,
zuerst
hießen
die
Pralinen
"
Schweizer
Sahnetrüffel"
.
Der
heutige
Name
kommt
von
einem
Stammgast
aus
dem
Bistum,
der
über
die
kleinen
Gaumenfreuden
"
Die
schmecken
himmlisch!
"
geurteilt
haben
soll.
1972
lässt
sich
die
Familie
Leysieffer
den
Namen
"
Die
Himmlischen"
gesetzlich
schützen.
1964
wurde
die
Backstube
in
die
Marienstraße
verlegt
und
es
begann
der
Versandhandel.
Zwei
Jahre
später
starb
Karl
Leysieffer,
seit
1969
arbeitet
Axel
Leysieffer
im
Unternehmen
mit.
Produktion
und
Verwaltung
zogen
1973
um
nach
Atter.
1993
stieg
mit
Jan
Leysieffer
die
vierte
Generation
in
die
Firma
ein,
die
im
April
dieses
Jahres
ein
neues
Verwaltungsgebäude
an
der
Wersener
Landstraße
bezogen
hat.
Doch
nicht
immer
war
die
Firma
erfolgreich.
So
musste
ein
Fisch-
und
Weinbistro,
das
Leysieffer
auf
Sylt
betrieben
hatte,
nach
kurzer
Zeit
wieder
geschlossen
werden.