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1.
Erscheinungsdatum:
01.12.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Vorschläge
des
Bürgerforums
für
Umwelt
und
Soziales
Atter
zur
Nutzung
der
Quebeck-
Kaserne
nach
dem
Abzug
der
Briten.
Die
Vorschläge
sollen
in
einer
Zeichnung
dargestellt
werden
und
nächstes
Jahr
erneut
zur
Diskussion
gestellt
werden.
Überschrift:
Kasernen: Bürger haben eigene Ideen
Zwischenüberschrift:
Diskussion in Atter
Artikel:
Originaltext:
klu
Osnabrück.
Wie
soll
das
Gelände
der
Quebec-
Kaserne
nach
dem
Abzug
der
Briten
genutzt
werden?
Das
Bürgerforum
für
Umwelt
und
Soziales
Atter
hat
einen
Katalog
an
Ideen
zusammengestellt.
klu
Osnabrück.
Bereits
im
September
hatte
das
Forum
ein
Treffen
zum
Thema
veranstaltet
und
vor
allem
über
soziale
und
ökologische
Aspekte
diskutiert,
denen
die
zukünftige
Gestaltung
des
Geländes
der
Quebec-
Kaserne
gerecht
werden
soll.
Jetzt
ging
es
um
die
konkrete
Gestaltung
des
37
Hektar
großen
Geländes,
wobei
der
zweite
Vorsitzende
des
Bürgerforums
Walter
Gröttrup
zunächst
verschiedene
Visionen
von
Architekten
vorstellte.
Wie
sich
zeigte,
entwickelten
die
Bürger
aber
ganz
eigene
Vorstellungen.
So
sprach
sich
eine
Mehrheit
nach
langer
Diskussion
dafür
aus,
das
Gelände
über
eine
Straße
zu
erschließen,
die
in
200
Meter
Entfernung
parallel
zur
Landwehrstraße
verlaufen
soll,
damit
diese
nicht
noch
zusätzlich
durch
Verkehr
belastet
wird.
Die
Landwehrstraße
soll
sogar
nur
für
Anlieger
und
Fahrräder
zugelassen
sein,
lediglich
auf
Höhe
der
Bahngleise
soll
die
Parallelstraße
wieder
auf
die
Landwehrstraße
münden,
um
so
den
Verkehrsfluss
zu
sichern.
Insgesamt
sollen
nach
den
Visionen
der
Bürger
vier
Radwege
das
Gelände
durchziehen.
Naturbelassene
Flächen,
Kultur-
und
Bauflächen
sollen
nach
dem
einstimmigen
Votum
des
Abends
zu
gleichen
Teilen
berücksichtigt
werden.
Mit
den
vorhandenen
Gebäuden
wollen
die
Bürger
schonend
umgehen:
Alles,
was
auch
nach
Ansicht
der
Stadt
erhaltenswert
ist,
wollten
auch
die
Teilnehmer
des
Treffens
stehen
lassen
–
inklusive
des
gut
ausgestatteten
Sportplatzes
der
Kaserne.
Sogar
historisches
Bewusstsein
zeigten
die
Versammelten:
Die
alten
Baracken
auf
dem
Kasernengelände,
die
während
des
Krieges
als
Gefangenenlager
für
serbische
Soldaten
dienten,
sollen
erhalten
und
zu
einer
Begegnungsstätte
werden.
Die
beschlossenen
Planungsvorschläge
sollen
nun
in
einer
eigenen
Zeichnung
dargestellt
und
auf
einem
weiteren
Treffen
im
nächsten
Jahr
noch
einmal
diskutiert
werden.
Eigentlich
müssen
dann
nur
noch
die
Briten
abziehen,
und
die
Arbeiten
könnten
beginnen,
"
doch
wir
können
nur
Ideen
und
Bedenken
ins
Verfahren
einbringen"
,
meinte
Walter
Gröttrup,
"
die
Planungshoheit
hat
immer
noch
die
Stadt."
Autor:
klu