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1.
Erscheinungsdatum:
29.11.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Fachleute
warnen
die
Bürger
vor
Wärmepumpen.
Dadurch
werden
weder
Stromkosten
gespart,
noch
sind
sie
umweltfreundlich
im
CO2-
Ausstoß,
solange
sie
nicht
mit
alternativen
Energien
angetrieben
werden.
Überschrift:
Wärmepumpen: Böses Erwachen bei der Stromrechnung
Zwischenüberschrift:
Auch in Osnabrück sehen immer mehr Hauseigentümer die Erdwärme als Alternative zu Gas oder Öl
Artikel:
Originaltext:
rll
Osnabrück.
Die
steigenden
Preise
für
Gas
und
Heizöl
lassen
manche
Hauseigentümer
mit
der
elektrischen
Wärmepumpe
liebäugeln.
Etwa
20
solcher
Anlagen
sind
in
Osnabrück
schon
genehmigt,
die
Tendenz
ist
steigend.
Fachleute
warnen
jedoch,
das
böse
Erwachen
komme
mit
der
nächsten
Stromrechnung.
Wärmepumpen
nutzen
meist
die
Temperatur
des
Grundwassers
(konstant
zwischen
8
und
10
Grad)
.
Diese
relative
Wärme
wird
bis
auf
35
oder
40
Grad
verdichtet.
Das
reicht
als
Vorlauftemperatur
für
eine
Fußbodenheizung,
wie
die
Energiespezialistin
Ute
Fritsch-
Riepe
aus
dem
Fachbereich
Umwelt
vermerkt.
Aber
mit
jedem
Grad
steige
der
Stromverbrauch.
Erdwärmegestützte
elektrische
Wärmepumpen
seien
im
Grunde
nicht
zu
empfehlen,
sagt
Detlef
Gerdts,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Umwelt.
Auch
die
Stadtwerke
sprechen
sich
gegen
diese
Technologie
aus,
zudem
gibt
es
keine
Fördergelder
aus
dem
Programm
für
erneuerbare
Energien.
Das
Umweltbundesamt
rät
von
Wärmepumpen
ab,
solange
sie
vom
Strom
aus
dem
Netz
angetrieben
werden.
Dann
komme
das
CO2
eben
nicht
aus
dem
Heizungsbrenner,
sondern
aus
dem
Kraftwerksschlot,
lautet
die
etwas
verkürzte
Begründung.
Eine
Alternative
sind
Wärmepumpen,
die
mit
Wind
oder
Solarstrom
arbeiten.
Oder
mit
Erdgas,
wie
die
neue
Heizung
im
Osnabrücker
Dom.
Solche
Anlagen
erreichten
einen
wesentlich
höheren
Wirkungsgrad,
rechnet
die
Energiespezialistin
Ute
Fritsch-
Riepe
vom
Fachbereich
Umwelt
aus.
Für
Einfamilienhäuser
seien
sie
allerdings
leider
noch
nicht
erhältlich.
Die
meisten
Wärmepumpen
werden
mit
Erdwärmesonden
kombiniert.
Bei
den
bisher
genehmigten
Anlagen
wurden
Tiefen
zwischen
55
und
99
Meter
erreicht.
Warum
nicht
100
Meter?
Weil
dann
nicht
mehr
die
Stadt
zuständig
ist,
sondern
das
Landesamt
für
Bergbau,
Energie
und
Geologie.
In
Osnabrück
ist
die
Genehmigung
leicht
zu
bekommen,
es
sei
denn,
die
Sonde
soll
im
Trinkwassergewinnungsgebiet
niedergebracht
werden,
wie
die
Geologin
Mareike
Weinert
vom
Fachbereich
Umwelt
anmerkt.
Solche
Schutzgebiete
gibt
es
zum
Beispiel
in
Düstrup.
Auch
in
diesen
Zonen
sind
jedoch
Ausnahmen
möglich.
Informationen
über
die
Nutzung
von
Wärmepumpen
gibt
es
beim
Fachbereich
Umwelt
der
Stadt
Osnabrück.
Ansprechpartnerin
für
Energiefragen
ist
Ute
Fritsch-
Riepe,
Telefon
323-
24
69.
Auskünfte
zur
Genehmigung
einer
Anlage
erteilt
Frank
Schmidt,
Telefon
323-
20
3
Bilduntertitel
99
Meter
tief
sind
die
Löcher
für
die
Erdwärmesonden,
die
vor
einigen
Tagen
an
der
Ernst-
Sievers-
Straße
gebohrt
wurden.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
rll