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1.
Erscheinungsdatum:
29.11.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zu
Beginn
2008
plant
die
Stadt
Osnabrück
eine
Erhöhung
der
Müll-
und
Straßenreinigungsgebühren.
Als
Begründung
für
die
neue
Gebührenerhöhung
wird
angegeben,
daß
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
die
letzten
beiden
Jahre
von
den
Gewinnen
der
Vorjahre
gezehrt
habe,
die
nun
aufgebraucht
sind.
Für
den
Biomüll
liegen
die
Gebühren
deutlich
unter
den
Kosten.
Deshalb
sei
eine
Preisanhebung
nicht
zu
umgehen.
Überschrift:
Auch der Müll soll teurer werden
Zwischenüberschrift:
Im Januar droht wieder eine Gebührenerhöhung
Artikel:
Originaltext:
prin
Osnabrück.
Die
Kostenspirale
dreht
sich
weiter:
Zu
Beginn
nächsten
Jahres
wird
die
Stadt
Osnabrück
voraussichtlich
die
Müll-
und
Straßenreinigungsgebühren
erhöhen.
Ein
Zwei-
Personen-
Haushalt
zahlt
dann
jährlich
für
die
40-
Liter-
Restmüllonne
57
Euro
(bisher
55,
32
Euro)
.
Eine
Familie
mit
einer
120-
Liter-
Tonne
wird
mit
160,
20
Euro
zur
Kasse
gebeten
(bisher
156
Euro)
.
Die
Straßenreinigung
wird
um
24
Cent
pro
Meter
und
Jahr
teurer.
Der
größte
Preissprung
droht
beim
Biomüll:
Die
120-
Liter-
Tonne
verteuert
sich
auf
46,
80
Euro
(bisher
38,
28
Euro)
.
Der
Werksausschuss
Abfallwirtschaftsbetrieb
beschäftigte
sich
in
seiner
Sitzung
am
Dienstagabend
mit
dem
Thema,
fasste
aber
keinen
Beschluss.
Der
Grund:
"
Der
Beschlussvorschlag
soll
erst
noch
in
den
Fraktionen
diskutiert
werden"
,
erklärte
Ausschussvorsitzender
Josef
Thöle
(CDU)
.
Allerdings
signalisierten
die
Ausschussmitglieder,
dass
sie
den
Beschlussvorschlag
zur
Gebührenerhöhung
mittragen
werden.
Überschüsse
Erst
im
vergangenen
Jahr
hatte
die
Stadt
die
Müllgebühren
um
7,
5
Prozent
angehoben.
Trotzdem
ist
die
Müllabfuhr
derzeit
noch
billiger
als
im
Landkreis.
Die
Begründung
für
die
wiederholte
Preissteigerung
liefert
Werksleiterin
Dr.
Marietta
Klekamp-
Lübbe:
Vor
einigen
Jahren
hat
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
bei
der
Müllabfuhr
Gewinne
erwirtschaftet.
Von
diesen
Überschüssen
habe
man
in
den
vergangenen
beiden
Jahren
gezehrt.
Eine
Preisanhebung
war
trotz
gestiegener
Kosten
unnötig.
Diese
Überschüsse
sind
jetzt
aufgebraucht.
Eine
Gebührenanhebung
ist
deshalb
unumgänglich.
Eine
andere
Begründung
gibt
es
dagegen
beim
Biomüll:
Dort
liegen
die
Gebühren
deutlich
unterhalb
der
tatsächlichen
Kosten.
Der
Fehlbetrag
wird
aus
den
Einnahmen
der
Restmüll-
Abfuhr
beglichen.
Diese
Subventionierung
des
Biomülls
soll
ab
Januar
reduziert
werden.
Die
Folge:
Die
Biomüll-
Gebühren
steigen.
Der
Reiz
entfällt
"
Was
passiert,
wenn
der
Biomüll
nicht
mehr
subventioniert
wird?
",
fragte
Finanzdezernent
Karl-
Josef
Leyendecker
und
lieferte
sich
selbst
die
Antwort:
"
Die
Gebühren
für
die
Biomülltonne
explodieren."
Dann
entfiele
für
die
meisten
Osnabrücker
auch
der
Anreiz,
Restmüll
undBiomüll
zu
trennen.
Die
gute
Nachricht
des
Abends
lieferte
ebenfalls
der
Finanzdezernent:
In
den
nächsten
Jahren
sollen
die
Müllgebühren
nicht
angehoben
werden.
Vorausgesetzt,
"
dass
die
Spritkosten
nicht
explodieren"
.
Bilduntertitel
Für
die
Abfallentsorgung
müssen
die
Osnabrücker
ab
Januar
voraussichtlich
tiefer
in
die
Tasche
greifen.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
prin