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1.
Erscheinungsdatum:
28.11.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Umweltministierium
beabsichtigt,
Grenzwerte
für
die
Staub-
und
Kohlendioxidemissionen
von
privaten
Feuerungsanlagen
festzulegen,
da
besonders
die
billigen
Öfen
aus
den
Baumärkten
wahre
"
Dreckschleudern"
seien
und
erheblich
zur
Luftverschmutzung
beitrügen.
Ihnen
wird
damit
der
Kampf
angesagt.
Kaminbesitzer
sind
nun
verunsichert,
da
sie
teure
Nachrüstungen
ihrer
Öfen
befürchten.
Der
Gründer
und
Chef
von
Camina
Feuerungstechnik
in
Bissendorf
versucht
die
Gemüter
zu
beruhigen
und
erklärt,
daß
die
modernen
Öfen
aus
deutscher
Produktion
die
Standards
nach
der
kommenden
Bundesimmisionschutzverordnung
erfüllen
und
empfiehlt,
beim
Kauf
eines
Ofens
unbedingt
auf
die
Emissionswerte
und
den
Wirkungsgrad
zu
achten.
Überschrift:
"Moderne Öfen erfüllen Standards"
Zwischenüberschrift:
Teure Rußfilter: Branche beruhigt Kaminnutzer
Artikel:
Originaltext:
hin
Osnabrück.
Alte
Kamine
brauchen
in
Zukunft
Rußfilter:
Diese
Ankündigung
des
Bundesumweltministeriums
hat
die
Diskussion
in
der
Feuerbranche
angefacht
und
Kaminbesitzer
aufgeschreckt.
Zur
Aufregung
besteht
aber
kein
Anlass,
wie
Befeuerungsfachmann
Waldemar
Rokossa
sagt.
Das
Umweltministerium
hatte
am
Wochenende
bestätigt,
Grenzwerte
für
die
Staub-
und
Kohlendioxidemissionen
von
privaten
Feuerungsanlagen
festzulegen.
Kaminbesitzer
sollen
je
nach
Alter
der
Anlage
bis
mindestens
2014
Zeit
bekommen,
ihre
Öfen
mit
Filtern
nachzurüsten.
Anlagen,
die
zwischen
1995
und
2008
gebaut
wurden,
müssen
erst
2024
die
strengen
Werte
einhalten.
Die
Meldung
hatte
vor
allem
die
Kunden
alarmiert,
die
gerade
erst
einen
Ofen
hatten
einbauen
lassen
und
jetzt
befürchteten,
ihn
teuer
nachrüsten
zu
müssen.
Das
Umweltministerium
hatte
die
Kosten
für
den
nachträglichen
Filtereinbau
auf
1200
Euro
taxiert.
Waldemar
Rokossa,
Gründer
und
Chef
von
Camina
Feuerungstechnik
in
Bissendorf,
ist
bemüht,
die
Diskussion
abzukühlen
und
Kaminnutzer
zu
beruhigen.
"
Die
modernen
Öfen
aus
deutscher
Produktion
erfüllen
die
Standards
nach
der
kommenden
Bundesimmissionsschutzverordnung"
,
sagt
Rokossa.
Er
hat
als
Mitglied
der
Europäischen
Feuerstätten
Arbeitsgemeinschaft
(EFA)
und
des
Industrieverbandes
Haus,
Heiz-
und
Küchentechnik
(HKI)
am
Thema
Feinstaubvermeidung
mitgearbeitet.
Rokossa
empfiehlt,
beim
Kauf
eines
Ofens
unbedingt
nach
Emissionswerten
und
Wirkungsgrad
zu
fragen.
Öfen,
die
die
Anforderungen
erfüllen,
tragen
das
EFA-
Qualitätssiegel.
Anlagen
mit
diesem
Siegel
haben
unbegrenzten
Bestandsschutz.
15
Millionen
mit
Holz
befeuerte
Öfen
und
Heizungsanlagen
gibt
es
nach
Schätzungen
des
Umweltministeriums
in
Deutschland
–
Tendenz
steigend.
Das
Ministerium
hat
vor
allem
die
Billig-
Öfen
aus
den
Baumärkten
aufs
Korn
genommen.
Diese
"
Dreckschleudern"
trügen
erheblich
zur
Verunreinigung
der
Luft
mit
Feinstaub
bei,
so
ein
Ministeriumssprecher.
24
000
Tonnen
Staub
waren
es
den
Angaben
zufolge
2005,
das
ist
mehr,
als
alle
Dieselfahrzeuge
zusammen
in
die
Luft
pusten.
Die
Filtertechnik
ist
ausgereift
und
auf
dem
Markt
verfügbar.
"
Elektrostatische
Partikelabscheidung"
heißt
das
Zauberwort.
Die
Staubpartikel
werden
aus
dem
Rauchgas
abgesondert
und
weiter
verbrannt.
Feinstaub
besteht
aus
winzigen
Partikeln
mit
einem
Durchmesser
von
weniger
als
einem
Hundertstelmillimeter.
Das
entspricht
einem
Zehntel
des
Durchmessers
eines
menschlichen
Haares.
Der
Feinstaub
dringt
tief
in
die
Lungen
ein
und
kann
unter
anderem
Krebs
verursachen.
Autor:
hin