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1
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1.
Erscheinungsdatum:
28.11.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Geschichte
des
Straßenbahndepot
an
der
Lotter
Straße.
Überschrift:
Überbleibsel einstigen Fortschritts
Zwischenüberschrift:
Das Straßenbahndepot
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Ein
Osnabrück
ohne
Straßenbahn
[. . .]
wäre
heute
undenkbar"
,
so
stand
es
am
24.
Januar
1931
im
Osnabrücker
Tageblatt.
Damals
feierte
die
"
Elektrische"
ihren
25.
Geburtstag.
Heute
sind
kaum
noch
Spuren
dieses
Verkehrsmittels
in
der
Stadt
zu
finden.
Bis
auf
eine:
das
Straßenbahndepot
an
der
Lotter
Straße.
Errichtet
wurde
das
Straßenbahndepot
an
der
Ecke
zum
Kirchenkamp
im
Jahr
1905
nach
Entwürfen
des
damaligen
Stadtbaumeisters
Friedrich
Lehmann.
Nach
nur
acht
Monaten
Bauzeit
waren
das
Dienstgebäude
und
die
Wagenhalle
startklar
für
den
Betrieb.
Die
Kosten
hatten
sich
in
niedrigen
Grenzen
gehalten:
Das
Bürogebäude,
das
auf
den
Fotos
im
Vordergrund
zu
sehen
ist,
kostete
etwa
1200
Mark,
das
Gebäude
für
die
Straßenbahnen
–
links
zu
sehen
–
schlug
mit
68
000
Mark
zu
Buche.
Die
Architektur
des
Komplexes
sollte
durch
"
deutsche
Sachlichkeit"
überzeugen.
Das
Dienstgebäude
besteht
im
unteren
Teil
aus
Bruchstein,
in
der
ersten
Etage
aus
Ziegelsteinen.
Erker
und
ein
holzverkleideter
Giebel
zieren
die
Fassade
des
Hauses,
das
früher
mit
Sprossenfenstern
versehen
war.
Zu
betreten
ist
es
von
der
Hofseite
aus.
In
seinem
Inneren
befanden
sich
Geschäftsräume
und
eine
Dienstwohnung
für
den
Wagenmeister.
Später
wurde
das
Gebäude
durch
einen
Anbau
vergrößert.
Die
Wagenhalle
stand
auf
einem
Fundament
aus
Bruchstein
und
war
aus
Ziegelmauerwerk
erbaut,
überdacht
war
sie
"
mit
eisernen
Bindern
und
hölzernem
Gespärre"
,
heißt
es
in
einem
Erläuterungsbericht
der
Stadt
zur
Depotanlage.
Die
Halle
maß
44
mal
17,
50
Meter
und
überdachte
Werkstätten,
Lager
und
Sozialräume
sowie
fünf
Gleise
für
die
Wagen.
Die
Schaffner
genossen
ihren
Feierabend
übrigens
häufig
in
der
"
Depotschänke"
.
Die
Kneipe
befand
sich
in
dem
Gebäude,
in
dem
heute
das
"
Nil"
seine
Türen
für
Gäste
öffnet.
Im
März
1958
beschloss
die
Stadt
Osnabrück
das
Aus
des
Straßenbahnbetriebes.
Die
letzte
Bahn
fuhr
im
Mai
1960.
Das
Straßenbahndepot
funktionierten
die
Stadtwerke
später
in
ein
Busdepot
um.
Seit
dies
im
Oktober
2005
an
die
Sandbachstraße
verlegt
wurde,
steht
das
Gelände
zumeist
leer.
Ab
und
zu
wird
es
allerdings
zum
Parken
von
Autos
oder
für
Feste
der
besonderen
Art
genutzt.
Fotountertitel
Drei
Jahre
alt
ist
das
Dienstgebäude
des
Straßenbahndepots
auf
dieser
Aufnahme,
die
Rudolf
Lichtenberg
im
Jahr
1908
machte.
Foto:
Rudolf
Lichtenberg,
Museum
Industriekultur
Mehrfach
umgebaut
wurde
das
Dienstgebäude
des
ehemaligen
Straßenbahndepots
seit
seiner
Errichtung
im
Jahr
1905.
Heute
steht
das
Haus
leer.
Foto:
Jörn
Martens
Errichtet
wurde
das
Straßenbahndepot
an
der
Ecke
zum
Kirchenkamp
im
Jahr
1905
nach
Entwürfen
des
damaligen
Stadtbaumeisters
Friedrich
Lehmann.
Nach
nur
acht
Monaten
Autor:
Marie-Luise Braun
Themenlisten:
L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
L.05.22SL. Lotterstr « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein